USA Als Krankenschwester / Krankenpfleger nach Amerika/in die USA

Hallo Sarah,

ich habe dich an den schon bestehenden Thread angefügt, deine Hauptaufgabe sollte erstmal sein, diesen zu lesen. Dann haben wir noch im selben Forum eine Linksammlung für das Ausland, dort findest auch noch gute Links.

Viel Spass
Narde
 
Meine Frau hat ihre Ausbildung zur Krankenschwester (Registered Nurse, kurz: RN) in den USA gemacht, und auch dort gearbeitet. Bevor ich Fragen zur Anerkennung ihrer Ausbildung in der Schweiz stellen werde, kann ich vielleicht einigen in diesem Thread mit meinen Erfahrungen (mehrheitlich die meiner Frau) helfen.

Ich hab keine Erfahrung mit dem Anerkennungsverfahren von auslaendischen Krankenschwestern, kann aber ein wenig ueber die Amerikanische Ausbildung zur RN, und den Eignungstest elaborieren.

Grundsaetzlich gibt's in den USA 2 Ausbildungen zur RN:
- 2 Jahre Ausbildung an einem Technischen College
- 4 Jahre Ausbildung an einer Uni.

In beiden Faellen muss der NCLEX Test bestanden werden. Dieser ist ein adaptiver computerisierter multiple-choice test, der fuer Auslaender (und auch fuer Amerikaner/native speakers) sehr, sehr anspruchsvoll sein kann. Wenn also die Englische Sprache ein problem fuer dich/euch ist, dann kann der Test schon ein Problem sein. Wenn du/ihr details zum test wollt, lasst mich wissen.

Meine Frau hat die 4 jaehrige Ausbildung gemacht, und arbeitet in nem Krankenhaus. Grundsaetzlich ist es moeglich ne Krankenhaus Stelle mit der 2 jaehrigen Ausbildung zu bekommen, aber vielfach stellen Krankenhaeuser keine 2-jahres RNs mehr ein.

Aufgrund meiner eigenen Erfahrung mit Ausbildungsanerkennung (allerdings nicht im medizinischen bereich), wird ein nicht-Uni abschluss als 2-jahres Ausbildung angeschaut (auch wenn's dich/euch laenger als 2 jahre gedauert hat, wie z.B. eine 3, oder sogar 4-jaehrige Lehre.
Desweiteren muss bedacht werden dass man nicht einfach so ne Niederlassungs-/Arbeitsbewilligung bekommt. Grundsaetzlich kriegt man ne Niederlassungsbewilligung (green card) nur als ehepartner eines US Staatsbuergers, und nach einiger Zeit als Asylsuchenden (wo Deutsche/Oestereicher/Schweizer wohl kaum qualifizieren [Bin mir allerdings nicht sicher]).

Und zum Schluss: Die Arbeitsbedigungen in den USA sind alles andere als angenehm, im Medizinischen Bereich, und auch anderswo... egal wie gut die Ausbildung ist (Ich persoenlich habe nen M.S. in electrical engineering von ner top universitaet). Arbeitnehmer gelten als "disposable" und werden oft auch so behandelt.

Hoffentlich hilft das jemandem. Wenn ihr mehr wissen willt, fragt...
 
Meine Frau hat die 4 jaehrige Ausbildung gemacht, und arbeitet in nem Krankenhaus. Grundsaetzlich ist es moeglich ne Krankenhaus Stelle mit der 2 jaehrigen Ausbildung zu bekommen, aber vielfach stellen Krankenhaeuser keine 2-jahres RNs mehr ein.
Ist das die persoenliche Erfahrung deiner Frau oder gibt es dafuer auch fundierte Quellen....?

Grundsaetzlich kriegt man ne Niederlassungsbewilligung (green card) nur als ehepartner eines US Staatsbuergers, und nach einiger Zeit als Asylsuchenden (wo Deutsche/Oestereicher/Schweizer wohl kaum qualifizieren [Bin mir allerdings nicht sicher.
soso, nur als Ehepartner......? Asylsuchender...? Nichts fuer ungut.....aber vielleicht solltest du mal die regelmaessig erscheinenden Visa Bulletins vom Goverment durchlesen.

Und zum Schluss: Die Arbeitsbedigungen in den USA sind alles andere als angenehm, im Medizinischen Bereich, und auch anderswo... egal wie gut die Ausbildung ist (Ich persoenlich habe nen M.S. in electrical engineering von ner top universitaet). Arbeitnehmer gelten als "disposable" und werden oft auch so behandelt....
Auch hier vielleicht mal ein besseres Beispiel bringen als das "disposable".
wenn ich hier im Forum lese oder auch in US Pflegeforen die Probleme sind die gleichen. Meine persoenlichen Erfahrungen sind die das es mir hier besser geht als in Deutschland... beruflich ( Anerkennung, als auch Bezahlung) als auch privat....


Der ganze Post im Namen deiner Frau klingt leider ein bisschen verbittert....

Usnurse
 
Hi Leute!
Dies hier ist mein erster Post, und der einfache Fakt, dass es hier 49 Seiten gibt, welche sich mit dem Gedanken befassen „Ich möchte gerne in die USA zum arbeiten“, zeigt mir, (der ich nicht alle Seiten gelesen habe!), dass das Interesse hier ungebrochen ist.

Mit meinen 37 Jahren stand ich selbst bereits einige Male vor dem Versuch die U.S, Australien oder Neuseeland in Angriff zu nehmen.

Ich habe einen langjährigen ICU Hintergrund, und habe die letzten 5-6 Jahre in England gelebt und dort im Bereich Mittleres Management gearbeitet. Ich will das ganze nicht zu negativ darstellen, doch für mich stellen sich diese ganzen „rot-blinkenden“, „Totaler Pflegenotstand!!!“ Seiten mittlerweile wie ein besserer Witz dar. Warum? Es ist einfach: Die Summe von Red Tape, und Kosten die auf einen zukommen bevor man in den U.S. als Nurse auf eine Station losgelassen wird, die Sprachkurse (selbst wenn man die Sprache kann!) sind derart abartig… Das einem schon im Vorfeld Alles vergeht. Ich habe eine Ausbildung, und 10 Jahre Intensiv Background in einigen der besten Kliniken Münchens gesammelt. Es mag arrogant von mir sein, doch ich finde es utterly inakzeptabel von vorne beginnen zu sollen, nur weil ich den Kontinent ändere. Und darauf läuft das ganze „Programm“, welches einem übergestülpt wird, hinaus. Soweit ich weiß, gilt gleiches für Australien. Da die Gehälter in Neuseeland von Hause aus min. 20% unter denen von Australien liegen, fehlt mir hier dann jegliches Interesse überhaupt umzuziehen. Mein Rat wäre: Wer sich von Amerika und den dortigen Möglichkeiten innerhalb der Pflege und den Gehältern angezogen fühlt, sollte sich 1-2 Stunden nehmen, und mit ein Paar der dortigen Agenten reden (Skype macht’s möglich!), ZEITVERSCHIEBUNG BEACHTEN!!!.

Jetzt hört sich das ganze doch negativ an, oder? Tut mir leid, doch ich finde die gesamte Situation seit über 10 Jahren schon lächerlich! Was für eine Art Notstand soll das sein, wo die Vorbereitung auf meinen ersten echten (bezahlten!!!) Job 1-2 Jahre dauert, und mich schon im Vorfeld eine riesen Stange Geld kosten soll?! Von Green-Card und dem Drumherum will ich gar nicht erst anfangen…. Datt’ iss önne Notstand wah?!

Gruß,
Martin
 
Hallo Martin

wenn es doch hier so schrecklich sein soll (USA) warum willst du dann hier arbeiten. Siehe dein erstes Posting wo du eine Stelle suchst die auch gerne International bzw. Amerika sein darf.
Natuerlich wird hier auch nur mit Wasser gekocht, genauso wie in Muenchen auch....aber glaub mal ja nicht, die warten hier auf den/die superqualifizierte Krankenschwester/pfleger aus Deutschland.

Wenn du glaubst das ca. 3000 euro eine Stange Geld ist.....? da hast du recht wenn du das fuer eine einmalige Ausgabe wie tv oder sowas ausgibst. Wenn du allerdings planst einige Jahre hier zu arbeiten, ist es eine Investition die eher zu vernachlaessigen ist.

Nun zur Sprache ..... ich hab mein Schulenglish gelernt wovon ich nichts behalten habe, diverse Urlaube in englishsprachige Laender und das wars!!
Den Rest habe ich zuhause gelernt, das heisst , fuer den Toefl und Umgangssprachlich sprich English dvd's und Buecher, Magazin usw. gelesen..... Fazit, fuer mich ging es auch ohne teure schule.

Es wird niemand gezwungen in ein anderes Land zu gehen wenn man sich den jeweiligen Gegebenheiten nicht anpassen moechte.

Ich, fuer mich kann jedenfalls sagen hab die richtige Entscheidung getroffen, was die Lebensqualitaet, die Anerkennung im Beruf und nicht zu vergessen die Bezahlung angeht!!

usnurse
 
Ich kann usnurse auch nur zustimmen.
Bin gerade selber dabei meine Ausbildung in den USA anerkennen zu lassen.
Kosten hatte ich bisher nur durch die Evaluation über CGFNS (meine Ausbildung wird in NC übrigens komplett anerkannt ohne zusätzliche Stunden ablegen zu müssen) und den TOEFL Test jetzt im Mai. Zusammen waren das jetzt glaube ca. 500 US Dollar und ich finde das ist wirklich machbar.

LG
Doro
 
Der Anerkennungsprozess is frustrierend und kann langwierig sein, aber fuer mich war es die Sache absolut wert. Wer aufgibt hat's halt nicht wirklich gewollt. Geschenkt wird Dir hier naemlich auch nichts. Du musst fuer Deine Traeume und Ziele hart arbeiten - genauso wie in Deutschland.

Ich hatte meine Ausbildung in einem 1400+ Bettenhaus in Deutschland gemacht, hab damals an fuehrenden Krebs und Chemo-studien mitgearbeitet... aber was ich hier als RN mache und verantworten muss ist schon noch was anderes. Das kapierst Du aber erst wenn Du hier arbeitest. Es waere zwecklos das hier nochmal durchzukauen.

Ich kenne mittlerweilen genuegend deutsche Schwestern die hier erfolgreich sind als RN - auch ohne Studium. Ich bin manchmal etwas verdutzt ueber die "negativity" und "expertise" von Leuten die hier noch keinen Tag als RN gearbeitet haben. Sorry - bloss weil es fuer eine person nicht geklappt hat, oder jemand hier nicht leben wollte macht das nicht die Regel.

Ich bin gluecklich in den USA. Wir haben einen schoenes Haus, leben in einer Gegend die Berchtesgaden sehr aehnlich ist - mit viel "open spaces" und mein job als RN ist immer wieder eine Herausforderung... ich lerne staending neu dazu - wie damals in Deutschland - aber ich verdiene natuerlich wesentlich mehr. Der Lebensstil den ich mir hier leisten kann, waere in Deutschland fuer mich als Krankenschwester nicht moeglich gewesen. Natuerlich gibt es auch eine andere Seite... wir haben wesentlich weniger Urlaub, praktisch keinen Kuendigungsschutz und unsere Gesundheits/Krankenversicherung ist reformbeduerftig

- but - at the end of the day weiss ich dass ich stolz bin dass ich es geschafft habe die RN hier zu machen... ich bin dankbar fuer meine Ausbildung in Deutschland und meine Erfahrungen, ich vermisse meine alten Freunde und manchmal sogar meine Familie ;) aber ich bin jetzt hier zu Hause und gluecklich. Wenn ich damals den Sprung nicht gemacht haette wuerde ich heute immer noch in meiner 3-Zimmer Wohnung sitzen und mich wundern "was waere gewesen wenn...".

Long story short: If you want to make it here - you can. Is it easy? No (but my guess is it's not easy where you are now, otherwise you would not dream about leaving). Is it for everyone? No. Do you have the choice? Yes. If you don't want to live and work here - don't. If you do - try and be persistent. Don't let the negativity of a few deter you.
 
Kleine Frage, wurde mittlerweile die GC-Sperre fuer RN sponsoring wieder aufgehoben?

@Frodo: Warum bist du so extrem sauer auf etwas das dich nicht betrifft? Wer hier als RN arbeiten moechte muss doch nicht von vorne anfangen und das Geld welches man erst mal fuer Annerkennung/Visum und so zahlen muss ist nicht viel. Ist man schon mal durch ein anderes Visum hier, macht change of status durch hospital sponsoring ist's noch mal billiger bzw nicht wiklich viel. Wenn man dann noch ueberlegt wie schnell man sich hier ein gutes Gehalt aufbauen kann, ist das schnell weg (Schulden)....vielleicht versteh ich auch deinen point nicht.

Ich denke jeder muss fuer sich entscheiden wo er leben will. Persoenlich lebe ich seit fast 7 Jahren in den USA, werde dieses Jahr wieder nach D gehen und eine Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpflegerin machen (sehr wahrscheinlich meine GC abgeben). Ich koennte hier $20,000 zahlen, den BSN machen und so $100/hr als RN verdienen (hab nen MBA), aber fuer mich passt es nicht hier. Andere machen es anderesherum und sind total gluecklich hier. :)
 
Guten Abend zusammen,

ich habe eine kleine Frage, ich hab jetzt hier schon gelesen das es ja die kleine (2Jahre) und die große (4Jahre) Ausbildung/Studium in den USA gibt, und das das deutsche Examen in den USA nicht anerkannt ist, oder zumindest nicht in allen Staaten, gibt es denn eine Liste der Staaten in denen das deutsche Examen anerkannt ist? Und wenn es anerkannt wird, wird es als die 2jährige oder als die 4jährige anerkannt?

Ich persönlich habe 2006-2007 in der nähe von Philadelphia an Schule für behinderte Kinder gearbeitet, und bin derzeit dabei meine Ausbildung zum Krankenpfleger zu machen, 2012 bin ich fertig und wollte dann wieder in die USA. Wohin weiß ich derzeit noch nicht.

Meine 2te Frage wäre dann, macht es denn Sinn, oder wäre es von Vorteil wenn ich dann in den USA nochmal das "Studium" von 4 Jahren an einer UNI nachhole? Oder muss/sollte ich dann "nur" die Abschlußprüfung zur RN bezwingen?

Dritte Frage wäre, bleibt es mir nicht aus die 49Seiten durchzulesen um mir eine Liste anzulegen wie ich Schritt für Schritt vorzugehen habe, oder gibt es bereits so eine Liste und ich habe sie überlesen?? (Als examinierter KP in die USA)

Ich werde mich jetzt noch bisl einlesen in die Materie, ich hab noch ca. 2Jahre zeit :) Aber dennoch bin ich für jede Hilfestellung dankbar.

Sincerely Basti
 
Einen wunderschönen guten Tag!
Ich möchte auf Teufel komm raus in die USA auswandern. Am liebsten würde ich dort Psychologie studieren.... hab dafür aber nicht das nötige Kleingeld.
Da mir einige Menschen gesagt haben, nurses werden dort händeringend gesucht, dachte ich, ich könnte vielleicht einen Associate in nursing machen (an einem community college) in der hoffnung dann einen job/arbeitsvisum zu bekommen. Dann könnte ich mir bei zeitgleichem Arbeiten ein Online-Studium leisten. Möchte dann einen master in clinical psychology machen.



Wie schätzt Ihr die Chancen hierfür ein?

PS bin 29
 
Ich versteh das mit der Begründung fürs Auswandern nicht ganz. Warum studierst du nicht in D Psychologie?

Elisabeth
 
Aus Teufel komm raus klappt das nicht. Gerade die USA stellen besondere Anforderungen an Visum etc.
Als ich damals in der 11. Klasse rüber wollte brauchte ich auch dafür ein Visum, obwohl ich lediglich die HighSchool besuchen wollte.
Einreisen ohne Studienplatz oder Job für mehrere Monate? Unmöglich meiner Meinung nach. Ruf doch mal in der amerikanischen Botschaft in Berlin an.

Ich glaube aber, du stellst dir das etwas zu einfach vor. Man braucht viel Vorbereitungszeit (bei mir damals ein Jahr und ein Schülervisum ist eins der einfaacheren ;-) )

Trotzdem viel Erfolg!
 
Hallo an alle
habe vor 2 Jahren eine Weiterbildung als Fackkrankenschwester abgeschlossen jetzt wollte ich wissen kann ich von der Schule eine auflistung der stunden bekommen für eine evtl auswanderung.
Gruß
decasy
 
Da solltest Du nicht uns fragen, sondern die Schule!

Machen die aber sicher, die müssen ja nur die Stundenanzahl ihrem Konzept entnehmen.
 
Hallöchen,

ich plane auch eine RN zu werden. Ich möchte nach Florida. :D

Bis jetzt hab ich noch keine Fragen zum Verfahren *lol* kommen aber bestimmt noch. Wollte ja nur schon mal vorwarnen.
Außerdem ist der letzte Beitrag schon so lange her.

LG noch aus HH
Steff
 
Wie ist es eigentlich für Krankenpfleger , muss man sich öfter dumme sprüche anhören wie oft in Hollywood filmen dargestellt, oder werden
männer in der pflege genau so gut akzeptiert.
 
Ich überlege gerade, in welchem Hollywoodfilm ein Krankenpfleger blöd angemacht wird... oder in welchem überhaupt einer vorkommt...

Da "Schwester Stefanie" weitab von der Realität ist, wird dies auch für Spielfilme zutreffen. Obwohl "Emergency Room" angeblich recht realistisch sei und "Dr. House" amerikanischen Medizinstudenten vorgeführt wird, um ihnen den richtigen Weg der Diagnostik - wir tasten uns vom Wahrscheinlichen zum Unwahrscheinlichen vor - zu zeigen.
 
Da "Schwester Stefanie" weitab von der Realität ist, wird dies auch für Spielfilme zutreffen. Obwohl "Emergency Room" angeblich recht realistisch sei und "Dr. House" amerikanischen Medizinstudenten vorgeführt wird, um ihnen den richtigen Weg der Diagnostik - wir tasten uns vom Wahrscheinlichen zum Unwahrscheinlichen vor - zu zeigen.[/quote]

Deine Beispiele sind keine Filme sondern Serien. Wenn du unbedingt einiege Filme haben willst wo man sich über männer in der Pflege lustig macht fallen mir u.a. :"Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich " Meine Braut, ihr Vater und ich ", "Der Ja-Sager",und die Serie Hawthorne ein.

Abgesehen davon wollte ich von niemandem eine Filmkritik sondern einfache Erfahrungsberichte.

Also teilt mir bitte eure Erfahrungen diesbezüglich mit.
 
Deine Beispiele sind keine Filme sondern Serien. Wenn du unbedingt einiege Filme haben willst wo man sich über männer in der Pflege lustig macht fallen mir u.a. :"Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich " Meine Braut, ihr Vater und ich ", "Der Ja-Sager",und die Serie Hawthorne ein.
Die sicherlich sehr realistisch sind :verwirrt:

Ich kann nur von der Pflege in Großbritannien erzählen, mir wurde aber ähnliches aus den USA berichtet: Das Ansehen der Pflege ist dort um Längen besser als hier. Hierzulande gründet sich ein durchaus vorhandenes Maß an Respekt vor unserem Job auf die Aufopferung und den Ekelfaktor (und Männer werden dafür nach meiner Erfahrung deutlich mehr bewundert als Frauen!). Im anglo-amerikanischen System ist der wissenschaftliche Teil der Pflege der Bevölkerung und auch den Ärzten deutlich mehr bewusst, Pflege wird mehr als ein gleichberechtigter Partner zur Medizin angesehen.

Das typische Kompliment für Schwestern und Pfleger lautet hierzulande: "Deinen Job möchte ich nicht machen", dort "Du hast aber was auf dem Kasten". Letzteres gefällt mir besser!

Idioten gibt es sicherlich überall. Ich glaube aber nicht, dass besagter Schwiegervater ein typischer Amerikaner ist.
 

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