HI
Ultrafiltration: ist der durch eine druckdifferenz erzwungene durchtritt einer flüssigkeit durch eine membran
(nurmal so zu deiner überschrift)
und dann kann man bei der multifiltrate ja auch noch einstellen was man möchte:
CVVH (Hämofiltration = konvektiver stofftransport = konvektion ist der durch die strömung eines lösungsmittels bewirkte teilchentransport)
CVVHD (Hämodialyse = prinzip diffusion = bewegung eines gelösten stoffes von dem ort der höheren konzentration zum ort der niedrigeren konzentration)
CVVHDF (Diafiltration = konvektion & diffusion)
bei der CVVH wird das blut mit druck durch den filter gepumpt und das führt zur ultraflitrationsmenge,
je nach einstellung kann man 8 bis 30 liter / 24h entziehen.
nachdem das dann im intravasalen volumen fehlen würde, wird dem gereinigten blut bevor es der patient wieder bekommt die substitutionslösung (e´lyte & wasserersatz) zugefügt
und wenn man nun z.b. dem gerät sagt, das es dem patienten 10 liter entziehen soll, man aber nur 8 liter zuführt
dann hat man dadurch ne minusbilanz von 2l in 24h
oder 10 liter entziehen aber nur 6 liter zurückgeben - macht minus 4l in 24h
ich hoff das war das was du wissen wolltest
oder einfach bei fresenius auf der homepage in der dialyse spalte surfen
Fresenius Medical Care Internet - Dialyse Kompakt
achja, und CiCa bezieht sich ja nur auf die antikoagulation -
blutgerinnung ausschließlich im extrakorporalem kreislauf (und nicht im patienten)
wenn das blut aus dem patienten kommt wird ihm citrat zugesetzt (bindet sich am gerinnungsfaktor IV (=calcium) ) dadurch unterbindet man die gerinnungskaskade und somit findet keine gerinnung statt
bevor das blut nun wieder in den patienten fließt gibt man im calciumchlorid hinzu und nachdem es in der leber verstoffwechselt wurde setzt die gerinnung wieder ein
(was z.b. bei leberfunktionsstörungen beeinträchtigt ist)

ich hoff es war nicht zuviel und zu unmständlich geschrieben