5008: Blutvolumengeregelte Ultrafiltration

Graf Zahl

Newbie
Registriert
04.03.2009
Beiträge
23
Ort
NRW
Beruf
Krankenpfleger
Akt. Einsatzbereich
Dialyse
Funktion
Gerätebeauftragter
Hallo Kollegen,

mich würde brennend interessieren welche Erfahrungen ihr mit der Blutvolumengeregelten/gesteuerten Ultrafiltration an der Fresenius 5008 gemacht habt! Im einzelnen folgende Fragen:

Wann, bei welchen Patienten setzt Ihr das Verfahren ein?

Wie ist die Vorgehensweise zur Ermittlung des kritischen RBV? Benutzt ihr die "kritische RBV-Adaption"?

Welches kritische RBV haben die Patienten bei euch so im Schnitt?

Wieviel Volumen könnt ihr im Gegensatz zu "normaler UF" entziehen?

Und die ganz entscheidende Frage: Hat euch das Verfahren, zumindest bei einem Teil der Patienten überzeugt?

Ich glaube das reicht jetzt an Fragen :-) In unserem Zentrum fangen wir gerade erst damit an, und es bestehen sowohl auf pflegerischer wie auf ärztlicher Seite erhebliche Unsicherheiten in der Anwendung. Für Antworten auf die oben genannten Fragen, sowie auf hilfreiche Tipps und alles was sonst noch bei der Umsetzung hilft bin ich sehr dankbar!

Glück Auf!

Graf Zahl
 
Ich denke auch, bevor wir hier beim Urschleim anfangen (bitte nicht böse sein), solltest du bitte ein Thema mit dieser Frage neu eröffnen oder einfach mal googlen. :gruebel:


lg matze
 
Hallo nochmal,

wäre doch nett wenn ihr eure Erfahrungen hier mitteilen würdet, sitze ansonsten ziemlich auf dem trockenen! Nehmt es mit den Fragen nicht so genau, erzählt einfach mal was euch zum Thema BVM einfällt. Ich kann mit allem etwas anfangen!

Mit Bitte um Antwort und natürlich Glück Auf!

Graf Zahl
 
Hallo Graf Zahl!

Wir machen es so bei uns; 2 wochen nur die rbv-werten aufschreiben. Das niedrigste Wert gilt als das Kritische RBV. Wenn es in dieser Zeit zum RR-Abfall kommt gilt das aktuelle RBV als kritische RBV.

Ich bin überzeugt das es ein Verbesserung für die, mit hoch UF. Aber es gibt auch Patienten wenn es nicht funktioniert. Man bekommt komische Rbv-werten. Ich schätze das es höchtens 10-20% von alle Patienten.

mfG Buffyman