Pflegestudium B.Sc. Katholische Hochschule Mainz: Zeitaufwand?

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Hallo ihr lieben,

Ich habe mich dazu entschlossen an der KFH in Mainz zu studieren. Jetzt meine Frage dazu.
Studiert dort jemand und kann mir sagen, ob die Arbeit und das Studium gut miteinander vereinbar ist?

Ich würde das Studium für bereits Examinierte PK machen. Die Frau am Telefon meinte, es wäre Berufsbegleitend. Allerdings steht mein persönliches Gespräch dort noch bevor und deshalb wollte ich hier schonmal vorab fragen, ob jemand persönliche Erfahrungen hat und weiß wie es mit Arbeiten/Studium zusammen klappt. Wie oft in der Woche muss man zur FH ? Welche % Stelle ist denn noch machbar, zusammen mit Studium?

Vielleicht kann mir ja jemand helfen.
Vielen Dank im Vorraus.

LG :-)
 
Tipp: Wende Dich an die Studierendenvertretung der KFH; dort müsstest Du einen Ansprechpartner finden, der aus dem Nähkästchen plaudern kann.

Anhand der Credits (sollten sich in den Modulbeschreibungen finden lassen) kannst Du die Workload des Studiums ablesen: Ein Credit Point entspricht 30 Arbeitsstunden. Darin sind nicht nur die Vorlesungen enthalten, sondern auch die Eigenleistung der Studenten.

Ein Vollzeitstudium verschlingt die gleiche Zeit wie eine Vollzeitstelle. "Berufsbegleitend" bedeutet oft, dass die Vorlesungen z.B. auf drei Tage die Woche gebündelt werden, nicht, dass die Workload geringer ist. Ich habe an einer anderen Hochschule berufsbegleitend Pflegewissenschaft studiert. 100% Studium und 50% Arbeit, um mir meinen Lebensunterhalt zu sichern, empfand ich zeitweise als ganz schön anstrengend.
 
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Ok. Vielen lieben Dank für die Antwort. Ich werde mal nach den Creditpoints sehen.
LG
 
Zudem ist das ganze von dem eigenen Willen abhängig. Und dem eigenen Anspruch.
Ich halte den veranschlagten workload für übertrieben.
 
Also meinst du, man kommt auch mit weniger Stunden (für lernen etc. aus?). Naja, mein Gespräch dort steht ja noch aus. Werde da in jedem Fall mal nachfragen.
 
Also meinst du, man kommt auch mit weniger Stunden (für lernen etc. aus?). Naja, mein Gespräch dort steht ja noch aus. Werde da in jedem Fall mal nachfragen.

Ich würde diese Nachfrage unterlassen*, da von dem Gespräch ja Dein Studienplatz abhängt. Es dürfte nicht gut ankommen, wenn Du Dich mit einer Laissez-fair-Haltung vorstellst.

In etwa kommt es hin, meiner Meinung nach. Aber natürlich variiert die Zeit zwischen den individuellen Studierenden. Manchem fällt das Lernen leichter, mancher hat mehr Mut zur Lücke, mancher (ich!) neigt zum Perfektionismus und nicht wenige müssen Abstriche machen, weil Beruf und / oder Familie eben auch noch Zeit benötigen.

Ich spreche außerdem vom Masterstudium (weil das als Präsenzstudium vergleichbar war) und das zog im Vergleich zum Bachelorstudium nochmal ganz schön an.

*Gemeint ist in diesem Zusammenhang natürlich eine Nachfrage im Sinne von: "Meinen Sie nicht auch, dass es möglich wäre, mit weniger Lernzeit auszukommen? Denken Sie nicht, dass Sie da übertrieben viel veranschlagt haben?" Fragen an sich, gerade bzgl. der Präsenzzeiten oder der Möglichkeit der Vereinbarung von Studium und Beruf, sind dagegen im Vorstellungsgespräch durchaus sinnvoll und angebracht.
 
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Die katholischen Hochschulen scheinen das immer ganz gut vom Workload zu machen. Habe zwei Freunde, die dort studiert haben, die berichteten zumindest von zwei festen Studientagen pro Woche. Ist aber schon eine Weile her.

Ich studiere aktuell auch berufsbegleitend (FOM), habe ne 100% Stelle, einen Nebenjob, bin freiberuflich unterwegs und habe Familie.

Alles Willenssache (und Zeit :) ), glaub an Dich und organisier dich gut und es macht sogar noch Spaß :P

Grüße,
Tool
 

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