Ausbildung: viele Fragen einer ratlosen Praktikantin

Palcagine

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Hallo ihr...​

Ich hab grad ein zweiwöchiges Praktikum hinter mir und hab nun ein Praktikumsheft bekommen, wo viele Fragen zur Ausbildung zur Krankenschwester / Krankenpfleger drinstehen...da ich aber nicht mehr dort bin, bräuchte ich etwas Hilfe, und zwar

- ob ihr im Krankenhaus Eignungsprüfungen ablegen musstet
- ob Berufsschule und die betriebliche Ausbildung parallel laufen oder ein Berufsschuljahr vorgezogen wird
- worauf es beim Führen des Berichtsheftes ankommt
- wie ihr vom Betrieb auf die Prüfung vorbereitet werdet
- wieviel Urlaub euch zusteht bzw den ausgebildeten Mitarbeitern
 
- ob ihr im Krankenhaus Eignungsprüfungen ablegen musstet
Um mit der Ausbildung anfangen zu können mußte ich keinen Eignungstest machen, hab aber gelesen dass einige Pflegeschulen Eignungstests durchführen.

- ob Berufsschule und die betriebliche Ausbildung parallel laufen oder ein Berufsschuljahr vorgezogen wird

Weder noch bei mir, ich hatte zu Beginn 2 Monate lang durchgehend Schulunterricht. Während der Praktischen Einsätze hab ich einmal die Woche Schulunterricht, wir werden aber auch weitere Blöcke von durchgehenden Schulunterricht haben.
Auf anderen Schulen läuft dass aber auch anders.
Und wir Krankenpflegeschüler gehen auch nicht auf "normale" Berufsschulen, sondern auf spezielle Krankenpflegeschulen...

- worauf es beim Führen des Berichtsheftes ankommt
Keine Ahnung was du damit meinst leider

- wie ihr vom bEtrieb auf die Prüfung vorbereitet werdet
Also der "Betrieb" bereitet ja nicht wirklich auf die Theorieprüfungen vor,
Überprüfung meiner praktischen Fähigkeiten hatte ich erst eine, aber die Vorbereitung der Prüfung war schon durch die normale Stationsarbeit gegeben. 2 Tage vor der Prüfung hat sich jemand von der Station Zeit genommen, hat mir beim grundpflegerischen Versorgen des Patienten auf die Finger geschaut mir die Fehler gesagt und dass wars auch schon an Vorbereitung (hat aber auch ausgereicht). Aber auf der Station hab ich die ganze Zeit mit meiner Praxisanleiterin gearbeitet, konnte also eh die ganze Zeit fragen und wurde auch davor schon korrigiert bei Fehlern.
Wie das ganze beim Examen abläuft weiß ich nicht...

- wieviel Urlaub euch zusteht bzw den ausgebildeten MItarbeitern
*schähm* aber ich hab keine Ahnung, legt die Schule ja eh fest wann wir unseren Urlaub nehmen sollen.
 
Hey Dankeschön!
Was das mit dem Berichtsheft auf sich hat weiß ich ja auch nicht. In meinem Fragenkatalog steht eben drin: "Worauf kommt es beim Führen des Berichtshefts der Auszubildenden an"....müsst ihr nicht sowas führen...?
 
Wir hatten ein sogenanntes Praxisbegleitbuch. Das war ein dicker Aktenordner - in dem alle Tätigkeiten aufgeführt waren, die man am Ende der Ausbildung können sollte. Bei jedem Stationseinsatz wurden diese gelernten Tätigkeiten von den jeweiligen Mentoren abgezeichnet. Es wurde dabei unterschieden nach: hat theoretische Kenntnisse; hat zugesehen; unter Anleitung durchgeführt; selbständig durchgeführt.

Ist wohl wie ein Berichtsheft anzusehen, welches alle anderen Azubis führen müssen. Achten muß der Azubi auf die korreke und zeitnahe Ausfüllung.
 
Hallo...,

Ich hatte auch bei meinem Praktikum so ein Heft. Allerdings sollte ich die dort gestellten Fragen im Betrieb mit Hilfe beantworten.

- worauf es beim Führen des Berichtsheftes ankommt
Würde mal sagen Ordentlichkeit, richtige Informationen und Sorgfalt und sowas ;).
 
Dan will ich auch mal :-)

Palcagine schrieb:
- ob ihr im Krankenhaus Eignungsprüfungen ablegen musstet
Ich persönlich nicht, gibt aber Schulen wo dies verlangt wird.

Palcagine schrieb:
- ob Berufsschule und die betriebliche Ausbildung parallel laufen oder ein Berufsschuljahr vorgezogen wird
Ja, zumeist im Blockunterricht. Also ca. 4-8 Wochen Einsatz, dann 2-8 Wochen Schule. Teilweise gab es noch "Studientage", also zwischendrin im Einsatz noch einen Tag Schule, wird aber wohl mit dem neuen Krankenpflegegesetz jetzt außen vor sein.

Palcagine schrieb:
- worauf es beim Führen des Berichtsheftes ankommt
In den meisten Schulen gibt es keine Berichtshefte. Müsstest schon Pech haben wenn du eine findest wo das geführt werden muss. Gibts aber. Worauf es ankommt ist dann wohl individuell geregelt. Das übliche ansonsten...

Palcagine schrieb:
- wie ihr vom Betrieb auf die Prüfung vorbereitet werdet
Kommt auf den Schüler drauf an, wie sehr er sich reinhängt, nachfragt und um Hilfe, bzw. Kontrolle bittet. Gibt Mentoren, die nehmen sich Zeit, andere wiederum gar nicht, die haben immer Stress :-/ Also wieder eine individuelle Frage, da dass nicht der Betrieb an sich regelt, sondern der jeweilige Praxisanleiter/Mentor.
Von der Schule her werden häufig zusätzliche Praxisanleitungen/Praxisbegleitungen angeboten, um den Kenntnisstand des Schülers zu überprüfen und ihn ggf. auf Nachlässigkeiten oder mögliche Verbesserungen hinzuweisen.

Palcagine schrieb:
- wieviel Urlaub euch zusteht bzw den ausgebildeten Mitarbeitern

Geht nach Alter, egal ob Ausbildung oder fertig. Google mal nach einer Tabelle - oder warte auf eine Antwort von flexi ;)
Ich persönlich bekomme 5 Wochen und einen Tag. Kann dir das aber nicht aufrechnen...
 
Ich denke, dass hiermit eher das Berichtsheft gemeint ist was man von der Schule bekommt (Realschule bzw. ähnliches). Sprich: es geht um ein Schülerpraktikum.
 
Nö, steht doch oben: Sie soll für ihr Praktikum Fragen ZUR AUSBILDUNG beantworten.
Unter anderem zum Führen des Berichtsheftes - was in den Handwerksberufen z.B. gefordert wird...
 
Ich meine ja nur deswegen, da ich in meinem Schülerpraktikum genau das gleiche Heft hatte mit genau den gleichen Fragen. --> Formulierungen und so alles identisch ;)
 

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