Hallo ihr Lieben,
ich möchte mich gerne über das ein oder andere in diesem Forum informieren.
Ich selbst bin zertifizierte Betreuungsassistentin nach §87b und Pflegehelferin. Ich habe kein staaliches Examen absolviert. Im November letzten Jahres begann ich bei einem ambulanten Pflegedienst zu arbeiten. Zu Beginn durfte ich sämtliche Arbeiten der Grundpflege ausführen, später dann wurde es sogar Thema, dass ich BTM-Pflaster bei einigen Patienten kleben durfte (unterschreiben musste hinterher eine Fachkraft!). Ebenso sollte ich einen Patienten mit einer PEG-Sonde versorgen. Hier wiederum weigerte ich mich dies zu tun, da ich laut meinem Zertifikat diese Dinge nicht verrichten darf. Die Chefin wusste seit Beginn meiner Beschäftigung, dass ich nicht alles machen darf und es war für sie völlig ok. "Sie haben ja viele andere Dinge zu tun", war ihre Aussage! Nun bekam ich die Kündigung während der Probezeit, weil ich nicht überall einsetzbar bin (dies war die Begründung). Am meisten ärgert mich hier, dass ich meine feste Arbeitsstelle dafür aufgegeben habe und ich nun hier sitze und arbeitslos bin.
Eine weitere Frage habe ich zu dem Thema: Was dürfen "Pflegekräfte" ohne Examen?
Letzten Monat stellte sie eine "Pflegekraft" ein, diese ihre Ausbildung nach 2,5 Jahren abgebrochen hat. Sie bekam nicht einmal das 1-jährige Examen anerkannt. Sie hat theoretisch nichts vorzuweisen, darf aber an Behandlungspflege ALLES verrichten (Verbandswechsel, Wundversorgung, Insulin-Gabe usw.). Ist das denn rechtens?
Ich verstehe das System in dieser Firma nicht. Der eine muss gehen, weil er manches aus rechtlichen Gründen nicht darf und der andere wird eingestellt, obwohl er selbst kein Examen hat, aber wie eine examinierte Pflegekraft arbeiten darf!
Wo ist da der Sinn?
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Ich selbst bin zertifizierte Betreuungsassistentin nach §87b und Pflegehelferin. Ich habe kein staaliches Examen absolviert. Im November letzten Jahres begann ich bei einem ambulanten Pflegedienst zu arbeiten. Zu Beginn durfte ich sämtliche Arbeiten der Grundpflege ausführen, später dann wurde es sogar Thema, dass ich BTM-Pflaster bei einigen Patienten kleben durfte (unterschreiben musste hinterher eine Fachkraft!). Ebenso sollte ich einen Patienten mit einer PEG-Sonde versorgen. Hier wiederum weigerte ich mich dies zu tun, da ich laut meinem Zertifikat diese Dinge nicht verrichten darf. Die Chefin wusste seit Beginn meiner Beschäftigung, dass ich nicht alles machen darf und es war für sie völlig ok. "Sie haben ja viele andere Dinge zu tun", war ihre Aussage! Nun bekam ich die Kündigung während der Probezeit, weil ich nicht überall einsetzbar bin (dies war die Begründung). Am meisten ärgert mich hier, dass ich meine feste Arbeitsstelle dafür aufgegeben habe und ich nun hier sitze und arbeitslos bin.

Eine weitere Frage habe ich zu dem Thema: Was dürfen "Pflegekräfte" ohne Examen?
Letzten Monat stellte sie eine "Pflegekraft" ein, diese ihre Ausbildung nach 2,5 Jahren abgebrochen hat. Sie bekam nicht einmal das 1-jährige Examen anerkannt. Sie hat theoretisch nichts vorzuweisen, darf aber an Behandlungspflege ALLES verrichten (Verbandswechsel, Wundversorgung, Insulin-Gabe usw.). Ist das denn rechtens?
Ich verstehe das System in dieser Firma nicht. Der eine muss gehen, weil er manches aus rechtlichen Gründen nicht darf und der andere wird eingestellt, obwohl er selbst kein Examen hat, aber wie eine examinierte Pflegekraft arbeiten darf!
Wo ist da der Sinn?