Weiterbildung/ Studium?

GKA 10/06

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13.10.2008
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hallo,
ich habe ´04 meinen Realschulabschluss gemacht, danach BSJ und noch als Altenpflegehelferin gearbeitet.
Ich mache seit ´06 die Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin.
Ich bin jetzt grade ins 3.te Lehrjahr gekommen und muss mir jetzt langsam mal überlegen was ich nach der Ausbildung machen möchte.

Ich würde evt. noch ein 1-2 Jahre im Krankenhaus arbeiten, aber dann möchte ich doch wieder geregeltere arbeitszeiten haben und mehr Geld verdienen.

Nun ist die frage, was kann man da machen? Reicht eine Weiterbildung (Zu was)? Muss ich studieren (Was kann man da machen?/ Brauch ich für alles Abi, um studieren zu können?)? Hab ich mit abgeschlossener Berufsausbildung gleich meine Fachhochschulreife und was könnte ich damit machen?

Ich freue mich auf viele Antworten, die mir weiter helfen...:)

lg GKA 10/06
 
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Hallo GKA,
die Frage ist ja erstmal, WAS Du machen willst!!??
Als Kriterium reichen "geregelte Arbeitszeiten" und "etwas mehr Geld" (*hüstel*) nicht aus, um Dich zu beraten.

Was könntest Du Dir vorstellen zu tun?

Auch "am Bett", aber eben Höhergruppiert und keine Schichten?
Dann mach die Ausbildung zur Stationsleitung (PML).

Weniger körperlich anstrengendes Arbeiten, Schcihten und ein bischen mehr Gehalt? Dann die FWB Psychiatrie...

Manegement einer mittleren oder großen Einrichtung? Dann Abi nachholen und Pflegemanagement studieren.

Lehrtätigkeit in der Aus- Fort- und Weiterbildung? Dann Abi machen und (Pflege)-Pädagogik studieren.


....


Ich könnte das hier jetzt endlos fortsetzen :mrgreen:
Aber zunächst must Du einen Plan entwickeln, was Dich überhaupt interessiert.
 
Hab ich mit abgeschlossener Berufsausbildung gleich meine Fachhochschulreife...?

Hallo GKA,
Du hast nicht automatisch mit der abgeschlossenen Berufsausbildung die Fachhochschulreife. Es gibt zwar ein paar Schulen, wo man die Fachhochschulreife während der Ausbildung machen kann, näheres siehe unten. Nachdem Du aber so fragst, gehe ich davon aus, dass es bei Dir nicht der Fall ist und so müsstest Du Dein (Fach-)Abitur berufsbegleitend oder in Vollzeit nachholen.


Die Doppelqualifizierung findet parallel zur Berufsausbildung statt und dauert drei Jahre. Für den Erwerb der Fachhochschulreife ist ein Zusatzunterricht in den Fächern Deutsch (80 Std.), Englisch (160 Std.) und Mathematik (240 Std.) erforderlich. Der Zusatzunterricht wird ergänzend zum regulären Unterricht der Berufsfachschule am Abend und/oder am Samstag angeboten. Der Zusatzunterricht umfasst insgesamt 480 Stunden, worauf im ersten Schuljahr 3, im zweiten Schuljahr 5 und im dritten Schuljahr 4 Wochenstunden entfallen.
Neue Qualifizierungsmöglichkeit in der Krankenpflegeausbildung
 
Hallo Lillebrit,
also ich kann mir schon gut vorstellen "am Bett" zu arbeiten. Mir gefällt ja der Patientenkontakt, aber das wenige Geld für die Arbeit stört mich.

Ich hätte aber auch lust wieder mit Behinderten zu arbeiten oder auch evt. in einem kleinen Altenheim. Kann man da was machen?
Ich habe im Januar einen Einsatz im Ambulanten Pfelgedienst. Wie sieht es denn da aus?

Wie viel mehr bekommt man denn in der Psychiatrie? Da gibt es ja auch Tagesstätten. Das könnte ich mir auch vorstellen.

Was mich auch interessieren würde, wie im OP die Arbeitszeiten sind und ob man da wirklich so viel mehr Geld verdient? Muss ich mich da noch extra Qualifizieren?

Wo ich sonst auch noch lust zu hätte wäre Physiotherapeutin. Kann man da mit der Ausbildung zur Krankenschwester was machen?

Was ist denn mit Privatkliniken oder Arztpraxen, die z.B. Ambulante Op´s durchführen?

Büroarbeit ist eher nichts für mich und als Lehrerin zu arbeiten kann ich mir auch nicht vorstellen.

Ich freue mich auf Vorschläge...
 
Hallo,
Dein Auswahlkriterium scheint ja ganz klar der Verdienst zu sein...
Also, alles was mit "geregelten Arbeitszeiten" zu tun hat, ist in der Pflege schlechter bezahlt; es fallen eben die ganzen Zulagen weg!
In der Psych. gibt es eine Zulage...damals waren es glaube ich 40,- Euro /Monat. Mehr Geld gab es dann nur für Nachtwachenstunden/ Feiertagarbeit etc.

In der Arztpraxis wirst Du als Arzthelferin bezahlt..hast deutliche Gehaltseinbuße!

Im OP kannst Du so anfangen...bekommst ein etwas höheres Grundgehalt. Kannst dann dei OP-Fachweiterbildung machen.

Physiotherapie ist ein eigener Beruf. Kannst Du an Privatschulen kostenpflichtig lernen (15 TSD Euro), oder aber an staatlichen Schulen.
Verdienst danch liegt unter dem einer Pflegekraft!

Amb. PD zahlen in der Regel auch schlechter...bei Teildiensten und unmöglichen Arbeitsbedingungen.
 
Hallo GKA,
dass Du gerne mehr verdienen möchstest und Dir regelmäßige Arbeitszeiten wünschst, kann ich gut verstehen. Leider hast Du Dir dafür die falsche Branche ausgesucht. Selbst als Pflegepädagoge oder PDL verdienst Du nicht so gut, wie viele vielleicht meinen. Du steigst um zwei, drei Gehaltsstufen, verlierst aber die Schichtzulagen, so dass am Ende nicht viel mehr im Geldbeutel ist, als wenn man auf Station arbeitet.
Wenn Es Dir vor allem ums Geld geht wäre vielleicht eine Außendiensttätigkeit etwas für Dich. Der Arbeitgeber schult Dich (kostenlos), Du wärst für ein Gebiet zuständig und müsstest dort je nach Firma Krankenhäuser, Altenheime, Pflegedienste, Ärzte oder Privatleute aufsuchen und Dein Produkt verteiben. Außerdem gehört meist auch dazu, dass man auf Messen einen Stand betreut u.ä. Der Verdienst hängt davon ab, wie gut und wie fleißig man ist (meist Grundgehalt + Provision) und häufig bekommt man einen Dienstwagen auch zur privaten Nutzung. In Punkto Arbeitszeit ist so ein Job allerdings eher ungünstig.
Gruß
Sr. S.
 
Hallo!
Ich hab mal eine Frage! Würde gerne Medizintechnik oder Pharmatechnik studieren, leider weiß ich nur grob welche Berufsmöglchkeiten man nach dem Studium hat... Kann mir jmd helfen???
 

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