- Registriert
- 12.09.2019
- Beiträge
- 190
- Beruf
- Pflegefachkraft
- Akt. Einsatzbereich
- ITS
Einen schönen Abend in die Runde.
Ich bin jetzt mit knapp 2/3 der Ausbildung fertig und mache mir jetzt schon Gedanken wohin genau es mich dann verschlagen soll. Klar ist, dass ich, wenn ich (vorerst) in der Pflege bleibe, gerne möglichst etwas mehr verdienen möchte und eine Fachweiterbildung machen will. Bei uns an der Ausbildungsstätte gibt es zumindest die Möglichkeit, sich auf die Notfallpflege zu orientieren. Nun überlege ich, ob man deswegen vor Ort bleibt, oder ggf. 40 min pendelt um in der Uniklinik um die Ecke die Intensiv und Anästhesiepflege zu machen.... vllt bestünde hier auch die Möglichkeit ne Weiterbildung in Richtung Psychiatrie zu machen (wobei ich mich Frage, wie man das später durch ein Studium aufbauen könnte).
Klar hört man immer, dass gerade Intensivpflege echt stressig ist, aber ich finds eben sehr interessant. Ausschlaggebend wäre sicher auch das Gehalt. Wie sind eure Erfahrungen? Würde letztlich mit Fachweiterbildung sicher eh an einer nicht privaten Klinik arbeiten. Aber vor Ort könnte man eventuell früher an eine Fachweiterbildung zur Notfallpflege kommen. Also online findet man immer viel zu Gehalt. Aber ggf. habt ihr hier etwas reale Einschätzungen, gerade wenn man nicht im privaten Sektor arbeitet.
Die andere Sache ist das mit dem Studium. Zumindest mittelfristig ist das für mich wohl die Wahl. Da stellt sich derzeit nur die Frage, wie es mit der weiteren Familienplanung aussieht und ob ich dann doch erstmal zurückstecke und der Partnerin den Vortritt lasse. Interessiert da überhaupt auch die Abschlussnote der Ausbildung bzw. der Abiturs?
Da ja alles umgestellt wurde, finde ich vor allem duale Pflegeausbildungen, wo ich ja die Hälfte dann schon hätte. Müsste man dann explizit ins Management oder die Pädagogik gehen, oder wartet man erstmal ab, vllt kann man diese neuen Studiengänge auch auf den theoretischen Teil reduzieren?
Und bei uns an der Schule verdienen die Lehrkräfte zum Teil halt auch nicht mehr als ne ausgebildete Fachkraft im Krankenhaus. In welchem Bereich hat man beim Studieren am ehesten die Aussicht auf höhere Gehälter als in der Klinik?
Sind zwar viele Fragen, aber wäre cool, wenn einige was dazu sagen können. Und ja, Geld ist nun mal wichtig, gerade weil ich meinen Partner finanziell auch entlasten möchte. Trotzdem lerne ich gerne und vermittle mir gerne Wissen. Das Lernen an der Schule ist oftmals doch etwas sehr stumpf.
Ich bin jetzt mit knapp 2/3 der Ausbildung fertig und mache mir jetzt schon Gedanken wohin genau es mich dann verschlagen soll. Klar ist, dass ich, wenn ich (vorerst) in der Pflege bleibe, gerne möglichst etwas mehr verdienen möchte und eine Fachweiterbildung machen will. Bei uns an der Ausbildungsstätte gibt es zumindest die Möglichkeit, sich auf die Notfallpflege zu orientieren. Nun überlege ich, ob man deswegen vor Ort bleibt, oder ggf. 40 min pendelt um in der Uniklinik um die Ecke die Intensiv und Anästhesiepflege zu machen.... vllt bestünde hier auch die Möglichkeit ne Weiterbildung in Richtung Psychiatrie zu machen (wobei ich mich Frage, wie man das später durch ein Studium aufbauen könnte).
Klar hört man immer, dass gerade Intensivpflege echt stressig ist, aber ich finds eben sehr interessant. Ausschlaggebend wäre sicher auch das Gehalt. Wie sind eure Erfahrungen? Würde letztlich mit Fachweiterbildung sicher eh an einer nicht privaten Klinik arbeiten. Aber vor Ort könnte man eventuell früher an eine Fachweiterbildung zur Notfallpflege kommen. Also online findet man immer viel zu Gehalt. Aber ggf. habt ihr hier etwas reale Einschätzungen, gerade wenn man nicht im privaten Sektor arbeitet.
Die andere Sache ist das mit dem Studium. Zumindest mittelfristig ist das für mich wohl die Wahl. Da stellt sich derzeit nur die Frage, wie es mit der weiteren Familienplanung aussieht und ob ich dann doch erstmal zurückstecke und der Partnerin den Vortritt lasse. Interessiert da überhaupt auch die Abschlussnote der Ausbildung bzw. der Abiturs?
Da ja alles umgestellt wurde, finde ich vor allem duale Pflegeausbildungen, wo ich ja die Hälfte dann schon hätte. Müsste man dann explizit ins Management oder die Pädagogik gehen, oder wartet man erstmal ab, vllt kann man diese neuen Studiengänge auch auf den theoretischen Teil reduzieren?
Und bei uns an der Schule verdienen die Lehrkräfte zum Teil halt auch nicht mehr als ne ausgebildete Fachkraft im Krankenhaus. In welchem Bereich hat man beim Studieren am ehesten die Aussicht auf höhere Gehälter als in der Klinik?
Sind zwar viele Fragen, aber wäre cool, wenn einige was dazu sagen können. Und ja, Geld ist nun mal wichtig, gerade weil ich meinen Partner finanziell auch entlasten möchte. Trotzdem lerne ich gerne und vermittle mir gerne Wissen. Das Lernen an der Schule ist oftmals doch etwas sehr stumpf.
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