Hallo liebe Foris!
In letzter Zeit sind einige unserer Dialysepatienten gestorben. Und wie so oft kam die Sprache auf das Thema - wer ist eigentlich innerhalb des letzten Jahres alles gestorben? Und wer und wieviele seit Eröffnung unseres Zentrums (das ist ja noch nicht so lange her)?
Wir haben dann mal im Computer geguckt und uns durch die Liste der Verstorbenen "gearbeitet". Und mussten feststellen, dass jeder so seine ganz speziellen Patienten hat, die er nicht vergisst - und manche, bei denen man nicht mal mehr weiß, wer das war. Traurig, aber wahr.
Gibt's denn Patienten, die ihr so gerne mochtet, dass ihr auf die Beerdigung gegangen seid? Oder sogar welche, die Euch gar nicht mehr "loslassen"? Weil ihre Geschichte so tragisch war, der Tod so qualvoll - oder auch einfach total überraschend?
Ich "schleppe" da einige Namen und Geschichten mit mir rum - und denke in letzter Zeit öfter mal, ich sollte auf die Beerdigung gehen. Vielleicht schließe ich dann mit dem Menschen eher oder besser ab.
Wenn ihr schon mal auf einer Patientenbeerdigung wart, was sind da so Eure Erfahrungen? Schon mal irgendwie blöd angeguckt worden? Oder war das Feedback der Angehörigen positiv?
Gerade in der Dialyse, wo man die Angehörigen und die ganze Familiengeschichte schon ein bißchen besser kennt, fände ich es manchmal schon angebracht, wenn jemand vom Pflegepersonal zur Beerdigung gehen würde. Andererseits denke ich mir, sind denn da so "fremde" Personen überhaupt gerne gesehen?
Was denkt ihr?
Liebe Grüße,
Tröte
In letzter Zeit sind einige unserer Dialysepatienten gestorben. Und wie so oft kam die Sprache auf das Thema - wer ist eigentlich innerhalb des letzten Jahres alles gestorben? Und wer und wieviele seit Eröffnung unseres Zentrums (das ist ja noch nicht so lange her)?
Wir haben dann mal im Computer geguckt und uns durch die Liste der Verstorbenen "gearbeitet". Und mussten feststellen, dass jeder so seine ganz speziellen Patienten hat, die er nicht vergisst - und manche, bei denen man nicht mal mehr weiß, wer das war. Traurig, aber wahr.
Gibt's denn Patienten, die ihr so gerne mochtet, dass ihr auf die Beerdigung gegangen seid? Oder sogar welche, die Euch gar nicht mehr "loslassen"? Weil ihre Geschichte so tragisch war, der Tod so qualvoll - oder auch einfach total überraschend?
Ich "schleppe" da einige Namen und Geschichten mit mir rum - und denke in letzter Zeit öfter mal, ich sollte auf die Beerdigung gehen. Vielleicht schließe ich dann mit dem Menschen eher oder besser ab.
Wenn ihr schon mal auf einer Patientenbeerdigung wart, was sind da so Eure Erfahrungen? Schon mal irgendwie blöd angeguckt worden? Oder war das Feedback der Angehörigen positiv?
Gerade in der Dialyse, wo man die Angehörigen und die ganze Familiengeschichte schon ein bißchen besser kennt, fände ich es manchmal schon angebracht, wenn jemand vom Pflegepersonal zur Beerdigung gehen würde. Andererseits denke ich mir, sind denn da so "fremde" Personen überhaupt gerne gesehen?
Was denkt ihr?
Liebe Grüße,
Tröte