Ertrage den Patienten nicht

Sahmchen

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16.12.2013
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Liebe Kollegen,

mit Neugier und Offenheit, dazu noch der Gelegenheit mich weiterzubilden, bin ich in die ambulante Intensivpflege gewechselt. Jetzt stehe ich vor einem Problem, das mich sowohl
uberrascht als auch etwas ratlos macht:
ich ertrage meinen Patienten, bei dem ich 12h Schicht (ausschliesslich nachts) mache absolut nicht. Es handelt sich um jemanden mit einer Hypersekretion, dazu Schlafapnoe und stark Pneumonie gefahrdet. Die Person ist zudem schwerstmehrfach behindert. 12h am Stück weint, kreischt oder röchelt sie durch, was man auch tut, es hilft selten etwas. Alles in allem sehr unbefriedigend, vor allem weil es mich an Grenzen bringt, von denen ich vorher nichts wusste. Was tun? ich finde keine vernünftige Strategie. Vielleicht habt ihr einen Tipp?
 
Also ich würde an deiner Stelle mal mit Kollegen reden,die auch bei dieser Patientin sind,wie das bei ihnen so ist und wie sie mit der Situation umgehen,evtl.kann dir da jemand ein paar Tips geben.

Ansonsten würde ich das Problem mit deiner PDL besprechen und abklären,ob man dich bei einem anderen Patienten einsetzen kann.
 
Es ist legitim, an seine Grenzen zu stoßen. Besprich es mit deiner PDL und bitte um einen Wechsel. Wird dir das nicht gewährt, solltest über einen Wechsel nachdenken.

Elisabeth
 
Am Anfang musste ich schmunzeln schon bei der Überschrift, es gibt oropax, und wie die Vorredner schon sagten PDL ansprechen und Patienten abgeben bevor man auf die Idee kommt Kissen ins Gesicht zu lagern. Hoffe du konntest wechseln die Arbeit in der ausserklinische. Intensivpflege ist sehr bereichern und angenehm in vielen Fällen
 

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