MFA-Ausbildung doch falsch?

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Cranbear

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Hey liebe Leute.. Erstmal schönen guten Morgen gewünscht. Wer will, der kann sich den Text durchlesen.. Aber einen guten Rat könnte ich echt gebrauchen.
Ich bin froh das ich wieder an das Forum gedacht habe und möchte hier mal MEIN Problem schildern, natürlich habe ich andere ähnliche Beiträge auch gelesen aber das ist ja nicht meine Story.
Ich (w/19) habe dieses Jahr meine Ausbildung zur MFA angefangen (3.8) (Sprich also ERST fast 2Wochen..) und bevor jemand damit ankommt.. Mir ist bewusst das die Ausbildung kein Zuckerschlecken oder sonst was ist.
Mein Team ist ja halbwegs nett, also vereinzelte Personen sind ja eh normal - das sie nicht so nett sind. So an sich weiß ich selber nicht mal, was wirklich mein Problem ist.. Seit 3Jahren habe ich etwas gesucht gehabt, endlich auch gefunden. (Musste dadurch umziehen weil es bei mir in Stadt nichts gab!) Ich wollte arbeiten, Geld verdienen und und und.. Hatte unter anderen auch etwas im Nachbarland gemacht.. Auch abgebrochen weil es Probleme mit Gastfamilie gab. Sprich, meine Ausbildung wäre dann wahrscheinlich das nächste was ich abbrechen würde..
Aber im Endeffekt weiß ich nicht ob die Ausbildung wirklich etwas für mich ist.. Ich liebe Biologie über alles.. Genau wie Medizin, hätte ich mein Abi dann würde ich gerne Bio studieren.. Aber ich habe weder das Geld oder sonst was dazu.. (Und es hat angeblich eine schlechte Zukunft.) Ich will nicht schon wieder als Versagerin dastehen.. Denn ich WILL ja arbeiten.. Ich WILL Geld verdienen.. Ich WILL einen geregelten Alltag haben.. Ich WILL lernen.

In der Ausbildung müsste ich jetzt über 1Jahr in einem Gebiet tagtäglich nur das gleiche machen.. Also kaum Abwechslung halt.. Und die restliche Zeit in einem anderen Gebiet was auch nur das selbe beinhaltet. Der Kontakt zu den Patienten stört mich nicht, die sind alle freundlich.. Nicht zu vergessen ist es.. das ich seit mehreren Jahren Schmerzen in den Füßen/Beinen habe und das seit paar Wochen natürlich schlimmer wird. Denn ich muss an 3Tagen mehr als 10Stunden arbeiten. Stehen.. Laufen und und und.. Ich hätte nie gedacht das es für meine Beine dann doch so schlimm ist. Aber durch eine OP würde ich wieder viel fehlen.. Mir wird zwar vieles gut erklärt.. Das läuft ja auch alles ganz ok..

Es ist einfach so.. Ich gehe garnicht gerne zur Arbeit.. Ich denke immer nur "Wann ist die Zeit um?!" ... "So lang noch?!"... "Schon wieder arbeiten..?!" ... Ich bin körperlich schonmal "durch". Und am Wochenende denke ich wieder.. "Bald ist es wieder soweit.." Und nach der Arbeit jammer ich dann für den nächsten Tag rum, das ich auch nicht hin will.. Es ist sogar so.. das ich mich extra krank schreiben lasse, weil ich nicht möchte.. Ich weiß das es schlecht ist!
Ich schaffe nach der Arbeit rein garnichts mehr.. Habe kaum Zeit für mich.. Die Zeit die man an den langen Tagen hat, da schläft man lieber, weil man so fertig ist.. Ja, so ist das Arbeitsleben - ist ja auch klar. Aber solang ich nicht meine OP bekomme, kann ich nichts richtig schmerzfrei machen. Ich gehöre nicht zu der verwöhnten Jugend die voll vertätschelt ist, nein.. echt nicht. Denn ich mag es zu arbeiten bzw das ich für etwas verantwortlich sein kann.. das ich was machen kann.

Ich weiß nicht ob das auf Dauer dann doch mein Beruf wäre, den ich gerne machen würde.. Obwohl ich mich auf die Ausbildung gefreut hatte.. Ich denke eher nicht, wenn dann als "Notfall".. Aber ich hab auch schon zu mir vor der Ausbildung gesagt.. "Das wird nicht dein Traumjob, das ist er nicht.." Aber dadurch das bei uns (In "alte Stadt") sogut wie alle jungen Menschen abwandern weil es keine Ausbildungen da gibt.. Musste ich halt etwas machen um weg zu kommen.. Das war dann nach 8726487263487274Bewerbungen so mit der einzige Grund..
Ich möchte das eigentlich (glaube ich) ungern weiter machen, jedoch wäre ich nicht so dumm sofort abzubrechen.. ohne was neues zu haben oder keine andere Auswahl zu haben.
Aber selbst dann habe ich keine richtige Ahnung was ich machen möchte, denn "alles" was mir Spaß machen würde - geht finanziell nicht.. Ich kriege genau wie mein Bruder keine Beihilfen/Bafög und und und..

Ich weiß nicht was ich von euch lesen/hören will...
Aber ich weiß echt nicht was ich machen soll.. Aber bitte spart euch unnötige Sachen wie "So ist das Leben.." Und so.. Ich finde man sollte mit Spaß/Freude zur Arbeit gehen usw.. Das tu ich aber absolut nicht. Für jeden anderen Rat bin ich aber sehr dankbar!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht, was Du hören willst, aber meiner Ansicht nach gehst Du zum einen sehr lustlos an Deine erste berufliche Tätigkeit ran, erwartest aber auf der anderen Seite Spaß und Freude bei der Arbeit. Das kann bei dieser negativen Grundeinstellung nicht funktionieren. Hinzu kommt, dass Du keinen Plan B und nur sehr vage, wenig aussichtsreiche Vorstellungen Deiner beruflichen Ziele hast.

Gib, da Du keine Alternative hast, diesem Beruf eine Chance. Der Wechsel ins Erwerbsleben ist immer eine große, gewöhungsbedürftige Umstellung. Meines Erachtens existiert kein Beruf, der täglich nur Spaß macht, ohne Nachteile und störende Faktoren wie lange Arbeitszeiten und damit verbundene Müdigkeit. Du müsstest eine Probezeit von drei Monaten haben; die solltest Du Dir und Deinem AG als "Testphase" zugestehen. Das ist ein überschaubarer Zeitraum.

Wenn Du natürlich schwerwiegende gesundheitliche Probleme hast und eine Operation oder sonstige Behandlung die aus der Welt schaffen würden, solltest Du dies angehen. Was sagt der behandelnde Arzt zu Deiner Tätigkeit?
 
Claudia, wenn das negativ rüberkommt.. das soll so nicht sein. Denn das ist es nicht. Und ich sagte auch, das es mir bewusst ist - das nicht alles supertoll ist. Aber ich wusste schon vor der Ausbildung, das dies etwas ist.. was ich nicht mein Leben lang machen möchte. Ich habe berufliche Ziele.. Aber die kann ich nunmal nicht machen, weil ich das Geld dazu nicht habe. Sonst wüsste ich 100% was ich machen wollen würde. Bloß selbst wenn ich mich durchquäle.. wüsste ich nicht, ob es das wert wäre.. denn es ist nicht mein Traumberuf und ich will halt einfach nicht dort hin.

Und zu dem Satz : "Der Wechsel ins Erwerbsleben ist immer eine große, gewöhungsbedürftige Umstellung." .. Ich denke mal das ist jedem bewusst, auch mir. Das erwähnte ich auch in der Art. Das ist aber nicht der Grund, es ist bei mir wsa das angeht, alles etwas kompliziert. Ich habe hier ja nicht alles im Text verfasst.

Was die OP angeht.. Naja meine ehemalige Ärztin sagte.. es sei schlimm, nicht so schlimm wie man es sonst kennt.. aber es wird nicht besser sondern schlechter. Und jetzt warte ich darauf.. Das mein einer Termin zur Beratung kommt.. Wo man dann abklärt das ich operiert werden muss oder nicht. Aber da fehlt man dann auch eine ganze Weile. Verstehen kann es aber jeder Arzt.

Ich bin dir aber dankbar für deine Antwort.
 
Ich habe berufliche Ziele.. Aber die kann ich nunmal nicht machen, weil ich das Geld dazu nicht habe. Sonst wüsste ich 100% was ich machen wollen würde. Bloß selbst wenn ich mich durchquäle.. wüsste ich nicht, ob es das wert wäre.. denn es ist nicht mein Traumberuf und ich will halt einfach nicht dort hin.

Und wohin willst Du stattdessen? Du hast keine konkrete Idee genannt, sondern liebst Biologie oder Medizin. Warum hast Du kein Abitur - haben Deine Noten nicht ausgereicht?

Du träumst von Berufen, die Dir zumindest im Augenblick verschlossen sind (weil nicht der passende Schulabschluss) und davon, was Du machen würdest, wenn Du das Geld dazu hättest. Das sind keine beruflichen Ziele, sondern Luftschlösser.

Wenn es nicht die MFA-Ausbildung sein sollte - geschenkt. Dafür hat man ja die Probezeit. Aber entscheide Dich mal, in welche Richtung Du gehen willst, und dann arbeite gezielt darauf hin. Es gibt z.B. Berufsausbildungsgänge, bei denen Du zeitgleich das Abitur machen kannst. Oder Abendgymnasien. Ist mehr Arbeit, aber danach stehen Dir eben auch mehr Wege offen. Der Traumjob, der einem Spaß macht, fällt einem nun mal selten in den Schoß.
 
Ich werde mich mich ja konkreter noch mit mir auseinander setzen. Ich habe schon so meine Ideen..
Meine Noten sind normal gut, habe einen normalen Realschulabschloss erworben gehabt und darauf in einer Berufsschule den erweiterten Real. Dementsprechend ist das nicht schlecht.
Ich hatte mich für Fachabitur usw beworben gehabt, aber es gab viel bessere Leute als mich, deshalb gab es kaum Plätze.. Bzw war es bei uns auch schwer auf das Fachgym zu kommen, da wir die Einzige im weiten Umkreis waren.

Irgendwie klingen deine Antworten ein wenig so, als würdest du denken das ich naiv oderso wäre. (Es klingt nur so, keine Unterstellung!)

Hauptgrund ist einfach unter anderem meine Gesundheit. Die leidet momentan sehr.
Alles andere habe ich ja geschrieben. :)
 
Ich bin auch der Meinung, dass du Luftschlössern hinterher jagst. Wenn du gesundheitliche Einschränkungen hast, solltest du dir überlegen, welches Berufsbild dazu passt. Jeder Beruf und jede Ausbildung ist Routine. Den Funfaktor den du dir wünschst hat kein Beruf. In jedem Beruf macht man oft immer dasselbe. Das ist für mich kein Argument gegen einen Beruf sondern Realität. Aber trotzdem wird es als MFA nicht langweilig, denn der Patietenkontakt, dass ganze drumherum bringt immer Leben in die Arbeitswelt.

Mit 19 sollte man langsam wirklich konstruktiv über die Berufswahl nachdenken und sich nicht in Tagträumen verstricken. Mich irritiert schon, dass du schon nach 2 Wochen das Handtuch werfen willst. Das zeugt nicht von Durchhaltevermögen.

Alles was dir Spaß machen würde - Ist dir klar, dass jede Ausbildung, egal ob eine Lehre oder ein Studium viel Kraft fordern? Eine Ausbildung ist nicht dazu da spaß zu haben, sondern zu lernen.

Was hast du in den 3 Jahren der Suche gemacht? Die Zeit hättest du nutzen können um z.B. das Abitur zu machen. Insgesamt klingst du für mich sehr plan- und perspektivlos. Du willst Berufe erlernen wozu du nicht die Ausgangsbasis bestitzt. Kann es sein, dass du dich gerne in Luftschlössern verstrickst um nichts konstruktives machen zu müssen?

Das Problem ist, dass du mit deinem Verhalten so nicht weiter kommst. Wie willst du in der Zukunft deinen Lebensunterhalt verdienen? Wer finanziert jetzt dein Leben?
 
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Wenn du eigentlich ganz andere Berufe präferierst, dann arbeite daran diese auch zu erreichen.

Geh deine gesundheitlichen Probleme an und hole den passenden Abschluss nach!

Wenig Geld ist kein Grund es gar nicht erst anzugehen. Ich weiß dass es nicht einfach ist, da ich auch keinen guten finanziellen Background habe - Aber es ist nicht unmöglich!
Es gibt so viele Möglichkeiten ein Studium zu finanzieren, z. B. über Stipendien, Nebenjobs oder/und eben auch ein Studienkredit.

Du hast es in der Hand - Nur Mut!
 
Erinnert mich i-wei an meine Tochter. Die hat als Buchhändlerlehrling 2 Monate lang nur Staub gewischt und das wo die Azubis in anderen Buchhandlungen schon an die Kasse durften. Ergo: man wollte alles hinschmeißen. Sie hat es nicht gemacht und die Lehre abgeschlossen. Sie hat viel Freude an dem Beruf.

Was ich sagen will... ob eine Ausbildung passt oder nicht, kann man nicht nach wenigen Tagen beurteilen. Man darf auch nicht erwarten, dass einem alles präsentiert wird, man an die Hand genommen wird. Man muss schon Eigeninitiative zeigen. Wenn du soviel Interesse an Medizin hast- warum beschäftigst dich nicht mit den Erkrankungen? Daraus ergeben sich bestimmt eine Menge Fragen. Und fragen kommt immer gut an. Zeugt es doch von Interesse.

Elisabeth

PS Axo- das Staubwischen hatte durchaus einen Hintergrundsgedanken. Sie sollte die Struktur des Buchladens kennen lernen und sich einprägen, wo welches Buch steht und sie sollte die Kunden beobachten. Alles hat also schlussendlich einen Sinn. Auch wenn man den nicht sofort erkennt.
 
Ich werde mich mich ja konkreter noch mit mir auseinander setzen. Ich habe schon so meine Ideen..
Die Du bisher hier nicht erwähnt hast, stattdessen behauptest Du im Eingangsbeitrag "ich hab keine Ahnung, was ich machen soll". Wenn Du also eine konkrete Idee hast und an deren Umsetzung arbeitest - schön. Weiter so. Aber verabschiede Dich bitte von der Vorstellung eines Berufs, der uneingeschränkt 365 Tage im Jahr Freude bringt. Den gibt es nicht.

Ich hatte mich für Fachabitur usw beworben gehabt, aber es gab viel bessere Leute als mich, deshalb gab es kaum Plätze.. Bzw war es bei uns auch schwer auf das Fachgym zu kommen, da wir die Einzige im weiten Umkreis waren.
Schönes Beispiel dafür, warum Deine Beiträge tatsächlich recht unbedarft klingen: Das Fachabitur hätte Dir für Medizin oder Biologie absolut nichts genutzt. Dafür benötigst Du die allgemeine Hochschulreife.

Es gibt allerdings auch (sehr wenige) Studienplätze für Medizinstudenten ohne Abitur, aber mit Berufserfahrung. Gilt auch für Biologie, schätze ich. Inwieweit bist Du darüber informiert? Hast Du Dich kundig gemacht, welche Berufswege Dir ins Studium helfen könnten?

Du bist nicht mehr ortsgebunden; für die jetzige Ausbildung hast Du ja auch Deinen Heimatort verlassen. Was also, von Deinen gesundheitlichen Problemen abgesehen, hat Dich bisher an der Verwirklichung Deiner Ideen gehindert?
 
@stormrider :Können denn manche Leute nicht lesen? Ich jage keinen Luftschlössern oder sonst was hinterher. Ich weiß was ich machen will/möchte.. und versuche ja daran zu arbeiten. Das konnte ich vorher nicht, weil ich in der alten Heimat nichts davon hatte. Ich habe heute den Beitrag verfasst und mag sein das er etwas "unbedarft" wirkt.. Denn ich habe mir erst die Nacht bzw seit gestern den Kopf darüber gemacht. Ich meinte mit Spaß bei der Ausbildung auch nicht, das man dort ist um ins Bällebad zu gehen oder Kaffee und Kuchen zu essen/trinken. ;)
Interpretiert also bitte nicht alle in etwas zuviel rein.. was garnicht vorhanden ist. Ich finde es gut das ihr mir antwortet und da bin ich auch echt dankbar. Aber vereinzelte Sätze sind echt.. naja..
Was ich die 3Jahre versucht habe? Mich zu bewerben! Vereinzelte Praktikas gemacht und und und. Wenn man vor Ort nichts hat.. und manche Arbeitgeber nicht an Umzug oder sonst was denken, kann ich nichts für. Okay meine Mathenote ist nicht super berauschend.. Ich war oft Probearbeiten blabla.. Da heutzutage viel auf Noten geachtet wird (Obwohl mein erweiterter Real eigentlich sehr gut ist) kann ich nicht wirklich was dafür. Und mir fehlen noch super viele Absagen von Betrieben. Bzw generell Antworten.
Ich verstricke mich nicht um nichts machen zu müssen, das ist lächerlich.. sehr lächerlich..Ich mag Beschäftigungen. ;D
Mein Leben finanziert keiner, das mach ich selber. Ganz alleine.. ^^

@mary_jane Das möchte ich ja versuchen.. Jetzt bin ich ja in einer Stadt, wo ich mehr Möglichkeiten habe. Deshalb will ich das ja auch angehen.. Vorher war es echt schwer.. Und was finanziell angeht.. Klar Nebenjob wäre sowieso drin.. Aber Kredite und sonst was kriegen wir nicht wirklich. Mein Bruder hat auch keinen bekommen.. bzw durfte halt nicht.

@Elisabeth Dinse Das ist ja klar, also das man das nicht beurteilen kann. Selbst wenn ich das weiter machen sollte.. ich würde danach nicht weiter als MFA tätig sein. Klar ist es gut eine Ausbildung haben die man beendet hat.. Aber ich werde dennoch weiter gucken ob ich was anderes finde. Eigeninitiative zeige ich.. Also ich weiß was ich schon darf und was nicht. Aber dadurch das es bei uns doof aufgeteilt ist, kann ich auch nicht zuviel Eigeninitiative zeigen.. da einem das nicht sofort erlaubt wird. Um nach Erkrankungen zu fragen etc.. Dafür ist ja mein Bereich nicht mal zuständig.. das macht ein anderes Team bei uns.. Wir sind jediglich nur zum Blut abnehmen da.. Wirklich NUR zum Blut abnehmen. (Blutbild usw machen.) Das ist ja auch gut so.. Also mit einprägen usw. :-)

@-Claudia- Mit keine Ahnung.. Meine ich was ganz anderes... Und nicht "Ich weiß nicht was ich werden will." Mein Kopf ist momentan so voll, weil ich mich damit auseinandersetze und es soviele ****** Sachen sind, die ich mit bedenken muss. (Wie als Beispiel das ich noch keine OP habe und gesundheitlich dann doch nicht mega viel machen kann. BEISPIEL HALT.)
Was FACHabitur anging.. Anstatt zu sagen das es Blödsinn sei.. Müsste man erstmal informiert sein, das man bei uns Richtung Abitur usw nicht anders ran kommt außer über das Fachgym. Von Bundesland zu Bundesland kann das manchmal unterschiedlich sein, genau wie von Schule zu Schule.
Ich habe mich auch informiert über das was du geschrieben hattest.. darüber habe ich auch gelesen..
Was mich gehindert hat? Das ich in deinem mehr als beschissenen Ort gewohnt habe und ich (genau wie alle anderen die dort wohnten) kaum Möglichkeit hatten etwas zu machen. Unser Ort ist nicht umsonst bekannt dafür, dass mega viele Alte Leute dort wohnen und die Jungen Leute alle abwandern.
Wenn ich nach meinem Termin in einer Woche weiß.. Ob ich operiert werden muss/kann.. möchte ich ja danach weiter an meinen Dingen arbeiten. Aber solang ich das nicht habe, ist das für mich etwas schwieriger.

Und da mich jetzt ja nicht mehr soviel hindert, wollte ich mir Meinungen anhören.. Bzw WAS ANDERE IN SO EINER SITUATION MACHEN WÜRDEN.. Und nicht mir vorwerfen zu lassen, das ich Luftschlösser baue. So ein Quatsch. Mehr wollte ich garnicht bzw habe ich nicht verlangt. Ihr sollt mir nicht bei meiner Zukunftsplanung helfen.. Ihr sollt mir nicht mein Leben bezahlen.. Mehr als eure Antworten wollte ich nicht wissen, sprich wenn ihr so eine Situation hättet. Und nicht manche "doofen" Sätze ablassen.
Mag sein das es viele naive Menschen gibt... Jeder Mensch macht Fehler, trifft falsche Entscheidungen und was weiß ich nicht alles. Darunter bin ich auch einer! Aber naund?! Ich bin halt ein Mensch.. Kein Roboter oder Perfektionist.


Keine Ahnung wann ich antworten werde.. ich wünsche euch einen schönen und hoffentlich sonnigen Tag.
 
Dafür, das jeder hier "normale und neutrale" Antworten und Lösungswege aufgezeigt hat, fühlst Du Dich anscheinend trotzdem sehr kritisiert und angegriffen. Aber - jeder muss/ sollte sich mit Kritik beschäftigen und daraus lernen; das wird in jeder Ausbildung bzw. Studium so sein. Es wird mit unterschiedlichen Menschen gearbeitet.

Weiterhin wird jeder neue potenzielle Ausbilder bzw. Arbeitgeber fragen, was Du die letzten drei Jahre aktiv getan hast. Da musst Du schon eine schlüssige Antwort parat haben. Ein rumge-eiere wie, in meiner Stadt gibt es keine Möglichkeiten, keine Schule die mich weiterbringt, etc.; des interessiert den Arbeitgeber nicht. Einfach mal nachdenken und die Kritik richtig verarbeiten.

Gruß,

Zodac19
 
Ich muss jetzt mal was nachfragen... wie stellst du dir dein Leben überhaupt vor?

Welchen Wert hat für dich eine Ausbildung im Vergleich mit einem Studium? Was ist dir wirklich wichtig? Geld? Prestige? Freizeit? ...

Wie soll die Ausbildung aussehen, die deinen Wünschen entspricht? Ich meine jetzt gar nicht mal die Inhalte. Wie soll der Ablauf sein? Wie stellst du dir den Idealalltag eines Azubis vor?

Elisabeth
 
@stormrider :Können denn manche Leute nicht lesen? Ich jage keinen Luftschlössern oder sonst was hinterher. Ich weiß was ich machen will/möchte.. und versuche ja daran zu arbeiten.
Es ist aber unrealistisch und deshalb Luftschloß. Du scheinst ein Problem mit Kritik zu haben. Grundsätzlich muß man von ausgehen, dass man erst wirklich Spaß an der Arbeit empfindet, wenn man eigenverantwortlich arbeiten kann. Du dir deinen Arbeitsplatz mit gestalten kannst, also im Prinzip nach der Ausbildung. Und nach 2 Wochen Ausbildung schon so zu reagieren finde ich ehrlich gesagt schon etwas sehr voreilig, oder du hast dich vorschnell für diese Ausbildung entschieden. Gerade der Beruf der MFA kann sehr interessant sein und du kannst auch sehr viel Verantwortung haben. Kommt aber immer sehr auf den jeweiligen Arbeitsplatz an.

Das du dein Leben selbst finanzierst war bis vor 2 Monaten auch eine Selbstverständlichkeit, denn wenn man weder Ausbildung noch Schule macht, gibt es keinen Unterhaltsanspruch.

Was ich die 3Jahre versucht habe? Mich zu bewerben! Vereinzelte Praktikas gemacht und und und. Wenn man vor Ort nichts hat.. und manche Arbeitgeber nicht an Umzug oder sonst was denken, kann ich nichts für. Okay meine Mathenote ist nicht super berauschend.. Ich war oft Probearbeiten blabla.. Da heutzutage viel auf Noten geachtet wird (Obwohl mein erweiterter Real eigentlich sehr gut ist) kann ich nicht wirklich was dafür. Und mir fehlen noch super viele Absagen von Betrieben. Bzw generell Antworten.
Da sage ich nur Eiertanz. 3 Jahre wartet man nicht sondern spätestens nach 1 Jahr überlegt man sich was man anders machen könnte.

Bedenke, dass längere Zeiten ohne konkreten Job/Ausbildung im Lebenslauf als negativ angesehen werden und bei der Suche nach einem Job bzw. nach einer Lehrstelle hinderlich sein können.

Im Vordergrund sollte dein gesundheitliches Problem stehen. Und wenn das nicht gut lösbar ist, sollte deine Berufswahl dies berücksichtigen.
 
@Zodac19 Ich fühle mich nicht angegriffen, wieso auch? Ich lese es und gut ist. Das einzige was ich nicht mag.. Ist wenn man einer Person etwas "zuteilt" was man garnicht ist. Oder was man garnicht mag. Wenn du verstehst was ich meine. ^^ Und mir ist es klar das es dem Arbeitgeber nicht interessiert, wurde aber auch nie wirklich danach gefragt was ich gemacht hab. ^^ Und so dumm wäre ich auch nicht, das ich das sage. Hehe.

@Elisabeth Dinse Ich stelle mir mein Leben ganz normal vor. So wie ein Leben nunmal ist. ;D Also kann sich jeder selber draus bilden/formulieren.. Was er darunter versteht.

@stormrider Das ist es ja.. Es kommt auf den Arbeitgeber an. Es kann ja interessant sein und ich finde das auch interessant.. Aber wiegesagt.. Das mit Eigenverantwortung und so kommt auf den jeweiligen Platz an. Und Azubis haben nichts zu sagen.. Und ohne "Erlaubnis" darf man Tätigkeiten nicht einfach so machen bei uns. Auch wenn man es schon 10000x gemacht hat. Aber darum geht es mir nicht wirklich.

Mein Leben habe ich schon seit vielen Jahren selber finanziert. Ich habe weder von Eltern Geld genommen oder sonst was. (Außer an Geburstagen usw wo man Geld kriegt.) Sonst war ich eher immer die, die mal den Eltern was leihen musste. ;D Also falls du denkst, ich wäre davor von Mami und Papi abhängig gewesen.. Da irrst du dich.
Zu den 3Jahren sage ich nichts mehr.. Weil das nicht jeder verstehen kann.
Das es nicht gut ist, ist mir nach wie vor bewusst.. Also wenn ich das als Lücke lassen würde. Aber das tu ich ja nicht. Ich würde niemals kündigen ohne nichts neues zu haben.

Im Vordergrund steht hauptsächlich momentan meine Gesundheit. Und die ist momentan nicht gut, vor meinem Termin nächster Woche kann ich schlecht viel sagen. Wenn dies aber nicht so schnell geschieht.. Hab ich deshalb die Arschkarte.. Aber auf jeden Fall ist mir meine Gesundheit wichtiger, viel wichtiger als alles andere. ;)
 
Was verstehst du unter normal?

Welchen Wert hat für dich eine Ausbildung im Vergleich zu einem Studium? Was ist dir wirklich wichtig? Geld? Prestige? Freizeit? ...

Wie soll die Ausbildung aussehen, die deinen Wünschen entspricht? Wie soll der Ablauf sein? Wie stellst du dir den Idealalltag eines Azubis vor?

Elisabeth
 
Wie wäre es, die OP durchführen zu lassen, solange Du noch Lohnfortzahlung kriegst? Anspruch darauf hat man nach 4 Wochen in einem Arbeitsverhältnis. Bis ein OP-Termin feststehen würde, könnte das also passen.
Danach auskurieren, fit werden.
Währenddessen Bewerbungen schreiben für das, was Du dir nach der OP vorstellen könntest (deine Belastungsfähigkeit kann von ärztlicher Seite ja in etwa abgeschätzt werden). Sei das Schule, anderen Ausbildung,...
Solange in deiner aktuellen Ausbildung bleiben, wie es möglich ist, um möglichst kurze Zeit Kunde bei der Agentur für Arbeit zu sein. ALG I ist, bezogen auf ein Azubi-Gehalt, nun mal nicht viel.
 
@anästhesieschwester Ich wusste garnicht das man auf sowas Anspruch hat. Ich werde mich da mal bei uns schlau machen! Danke. :)
Das hätte ich denke ich mal eh so gemacht. Will ja erstmal wissen was nächste Woche bei der Beratung rauskommt und dann.. joah. Das wäre schon sehr gut.

Endlich mal eine weitere nützliche Antwort. Denn das mit Lohnfortzahlung wusste ich als Beispiel noch nicht.
 
Du scheinst vieles nicht zu wissen... inklusive dem, was du eigentlich vom Leben erwartest.

Elisabeth
 
@Elisabeth Dinse Eines der unnötigsten Kommentare hier. Das zeugt davon, wie primitiv man sein kann. Ich stehe wenigstens dazu, das ich nicht Frau Allwissend bin und alles perfekt kann, alles weiß und sonst was.
Kann ja nicht jeder so schlau sein wie du. ;-)

Ich weiß was ich vom Leben erwarte, da ich aber nicht so schlau (Vorsicht Ironie^^) wie du bin, frage ich nun mal. ;D
Danke das du mir meinen Tag versüßt. Immer wieder herrlich sowas. Anhand eines "Hilfetextes" kannst du über mich urteilen? Cool. Naja mehr sage ich dazu nicht.

__
Bis auf vereinzelte Sätze hier, gab es momentan nur @anästhesieschwester die was Schlaues/Hilfreiches abgelassen hat. Was einem helfen könnte und so weiter. Dementsprechend danke ich dir und wünsche dir einen wundervollen Tag. ^^





Schönen Tag noch. ;D
 
So ist das in einem Forum. Hinter den PCs, Tablets etc. sitzen Menschen.
Man bekommt nicht nur das zu hören, was man sich wünscht.
Wenn man sich missverstanden fühlt, ist das natürlich kein schönes Gefühl, aber auch kein Grund nachzutreten.

Über Dinge wie, was passiert wenn ich arbeitsunfähig bin, sollte man sich spätestens mit Beginn der Ausbildung auseinander setzen. Da hat man auch eine gewisse Holschuld.
Über Themen wie Finanzierung eines Studiums, Ausbildung, Bildungskredite, Stipendien etc. gibt es im www bereits tolle Informationen. Wenn du dann nach dem Studium solcher Informationen hier noch konkrete Fragen dazu hast, hättest du sie doch gerne hier stellen können.
Ich weiß wirklich nicht, was du überhaupt hören wolltest?!
 
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