Impfungen

Gaby

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Hallo,

ein immer heißes Thema sowohl auf der Station als auch im Freundes- und Bekanntenkreis sind die Impfungen. Macht es wirklich Sinn seine Kinder alles zu impfen. Wie sieht es da aus mit den Nebenwirkungen. Eure Meinung würde mich wirklich interessieren.

Grüße Gaby
 
Hallo Gaby,
ich persönlich bin ein Befürworter von Impfungen. Ich finde die Impfungen heute, werden im Gegensatz zu meiner Kinderzeit, sehr gut vertragen.
Deutschland ist ja sehr Rückständig was dies betrifft. Coburg war jetzt erst das Beste Beispiel man hat das ja in den Nachrichten verfolgen können.
Natürlich gibt es auch Ausnahmen sprich Kinder die eine Impfung nicht vertragen würden. Aber das weiß ja dann ein erfahrener Kinderarzt.
Bei den Erwachsenen finde ich es Unverantwortlich ohne Impfung in Länder zu fliegen in denen eine Impfung dringend empfohlen wird.
Diese Last Minute Reisen haben den Kassen schon viel Kosten verursacht und unschuldigen Menschen eine Infektion!! Bei soviel Leichtsinn sollte der Patient alles entstehenden Kosten selber zahlen müssen.
Natürlich kann´s einen auch mit Impfung erwischen, dieses Risiko bleibt.
Aber dann hat man wenigstens Verantwortung für seine Mitmenschen gezeigt.
VG
Dagmar
 
Die meisten Nebenwirkungen sind weniger schlimm als die Erkrankung, vor der geschützt werden soll!

Ich denke, ma sollte mit seinem Arzt sprechen, welche Impfungen empfohlen werden, und dann überlegen, welche Impfungen man durchführen läßt!
 
Hallo Gaby!

Auch ich halte Impfungen für absolut notwendig und sinnvoll. Die Hysterie die von den Medien immer wieder verbreitet wird bezüglich der "Impfschäden" finde ich schlimm.
Es gibt leider einige Fälle, aber in der Relation sind sie sehr gering.
Ich habe schon seit Jahren keine Kinder mit Masern oder Mumps mehr auf den Stationen gesehen (gefürchtete Komplikationen:z.B. Enzephalitis, schwere Pneumonien, Schwerhörigkeit- Taubheit, Steritlität bei den Jungen).
Durch die Hämophilus Impfung gibt es keine akuten Epiglottitiden mehr, wenn doch ein Fall ins KH kommt, sind es meist Ausländerkinder, die in ihrem Heimatland nicht geimpft wurden.
FSME Impfungen sind, vor allem bei uns in Österreich, eine Selbstverständlichkeit, und das ist auch gut so.
Würdest du im Krankenhaus arbeiten, und die Hepatitisimpfung ablehnen? Ich denke, die Leute müssten viel mehr aufgeklärt werden, warum geimpft werden soll, also welche Erkrankungen damit verhindert werden, mit Bildmaterial, Statistiken und allem Drum und Dran. Viele Diskussionen würden sich dadurch erübrigen.
 
impfungen müssen einfach sein,
wenn ich manchmal höre, das eltern ihr kinder nicht impfen lassen haben und die kinder nun schlimm krank sind versteh ich sie nicht!!!!!!
ich denke auch das die nebenw. nicht halb so schlimm sind wie die krankheit an sich!!

lg jo
 
Hallo @all, :D

früher, soweit ich mich noch an die DDR erinnern kann( oder möchte ), gab es dort die Impfpflicht.
Das hieß, dass alle Kinder gegen Alles, was dort geboten wurde, geimpft wurden und das fand ich total Klasse und sinnvoll, weil man sich dem Gezeter, wie es in Westdeutschland ist, nicht aussetzen brauchte, ob man impfen lassen soll oder nicht.
Jede Nebenwirkung einer Impfung ist und kann nicht schlimmer sein, als die Krankheit, die bei Nichtimpfung ausgelöst werden kann.
Dessen sollte man sich bewußt sein :!:
Gerade in unserem Zeitalter, wo Jeder Überallhin reisen und die verschiedentlichsten Krankheiten, die hier noch gar nicht bekannt und therapierbar sind, mitbringen kann, ist es mehr als oberwichtig, wenigstens die bekannten Krankheiten beimpfen zu lassen, meine Meinung :!:
Sind wir es unseren Kindern nicht einfach schuldig, sie gegen Krankheitsgefahren wenigstens impfen zu lassen :?: :?: :?:

Persönlich wär ich sofort dafür, dass auch hier die Impfpflicht sofort und per Gesetz eingeführt werden müßte.


Carmen
 
Hallo,

ich denke doch, die Entscheidung zu impfen bzw. sollte jedem einzelnen überlassen bleiben. Ich halte nichts von dem Vorschlag die Impfpflicht einzuführen.

Ich persönlich halte nichts von den seit einiger Zeit verwendeten 6-fach- Impfstoffen. Da wird gegen 6 Krankheiten gleichzeitgig geimpft - im 3. Lebensmonat - bei einem noch ganz unreifen Immunsystem. Es werden immer mehr verschiedene Impfstoffe zusammen als eine Impfung verabreicht. Nur um den Kindern den Stich zu ersparen. Meine Erfahrung hat mir gezeigt, viele Kinderärzte verabreichen Impfungen so, dass die geimpften Kinder kaum weinen. Das Argument den Kindern dadurch Schmerzen und die Angst vor dem Kinderarzt zu nehmen kommt bei mir nicht ganz durch. Das Problem liegt wo anders, zuerst wartet man eine (für allem für das Kind) halbe Ewigkeit, beim Kinderarzt und dann erwarten sich alle Beteiligten ein ruhiges, ausgelichenes Kind - das nach Möglichkeit dann auch nicht weinen soll. Ich habe irgendwann zum privaten Kinderarzt gewechselt, hatte wenn überhaupt nur mehr eine kurze Wartezeit. Dadurch ein ruhiges, ausgeglichenes Kind. Die Mehrkosten für diese Behandlung habe ich gerne übernommen.

Was ich auch nicht besonders schätze sind die Impfungen in der Schule. Da heißt es dann immer, man muß als Elternteil unterschreiben - sein Kind sei zum Zeitpunkt der Impfung gesund. Die Impfung findet dann aber erst in 2 Wochen statt. Das erfordert wohl besondere Fähigkeiten! Wer weiß schon, ob sein Kind dann auch wirklich gesund ist. Untersucht werden die Kinder dann nicht extra! Die Impfstoffe werden vorbereitet und den verschiedensten Kindern in den unterschiedlichsten Klassen verabreicht. Nicht einmal ist es passiert, dass die Impfstoffe und die Kinder verwechselt wurden. Die betroffenen Kinder haben dann halt einfach zwei Impfungen bekommen, von denen sie eine gar nicht benötigt hätten. :wink: Beim Kinderarzt kann ich den Impfstoff kontrollieren!

Auch wird viel zu schnell geimpft! Eine Alternative ist die Titerbestimmung. Die kostet in der Regel genausoviel wie der Impfstoff - z. B. bei der FSME. Kaum einer nützt das Angebot. Daran ist die Pharmaindustrie auch nicht interessiert. Also lautet die österrreichische Impfempfehlung weiterhin FSME alle 3 Jahre zu impfen. Obwohl man mittlerweile weiß, die Impfung hält mindestens 5 Jahre. (lt. Titerbestimmung)

Liebe Grüße aus Wien

Gaby
 
Nun, ich finde ein wirklich interessantes Thema, und da um meine Meinung gefragt worden ist, gebe ich sie hier mal zum besten :P
Ich persönlich bin geimpft worden, dass letzte Mal glaub ich vor 20 Jahren.
Mit der Zeit habe ich mich (ich bin Sportler)mehr und mehr mit Ernährung beschäftigt, Sinn und Unsinn gelesen und bin schlußendlich auf Franz Konz hängen geblieben. Dieser hat nicht nur Steuertipps geschrieben sondern auch eine dicken, fetten Wälzer "Der Große Gesundheitskonz" Urmedizin besiegt Rheuma, Krebs, Fettsucht.... . Hier noch ein Link, denn im Web is er natürlich auch: *(Defekter) Link entfernt* Ich hab ihn gelesen, ich habe ihn gelebt - und ich muss sagen, diese Zeit war die intensivste überhaupt. Ich habe Energien entwickelt, mein Verstand wurde klarer, weil ich auf diese ganze Zivilisationskost verzichtete - es hat gut getan. Dieser Mann hat leider keine Lobby, außerdem wollen die Menschen zum Doc gehen, und mit Pillchen, die ihre Leiden lindern wieder raus gehen.... . Nun, jedenfalls gibt es narürlich auch Kapitel übers Impfen, und ich möchte anmerken, dass es natürlich zu gravierenden Nebenwirkungen kommen kann (was nützt die Statistik, wenn es dann ausgerechnet meinen Sohn erwischt, der geistig oder körperlich behindert bleibt?????)Ich habe mich gegen das Impfen entschieden, vieler meiner Bekannten lassen sich impfen, aus Unwissenheit, aus Angst aus Schafherdentrieb :wink: . Ich nehme keine Arznei, ich bin der Meinung das unser Körper Selbstheilungskräfte besitzt, die mit Medikamenten unterdrückt, oder gar zersört werden. Mein Sohn ist kern gesund, ich bin es jahrelang, seitdem ich keine tierischen Produkte mehr zu mir nehme ist alles besser , die Mär von der Milch und dem Kalzium, kann ich schon nicht mehr hören und sehen...z.B.Banane tuts besser, schleimt nicht und schmeckt noch dazu (Leider koche ich wieder ein wenig :cry: ). Mit Franz Konz wärs noch besser, aber das ist echt ne Kunst, die ich nur Monate durchgehalten habe, ich bin mir sicher, ich werde es nochmal packen. Im übrigen, Konz war an Magenkrebs erkrankt, hat selber Medizin studiert und ist es (auch wenn seine Art und Weise zu schreiben, nicht wirklich symphatisch ist)auf alle Fälle wert gelesen zu werden. Man glaubt gar nicht, wie sehr man sich (er-)spüren kann - die Vorstufe von ihm ist Helmut Wandmaker ("Ohne Kochtopf wird man alt" oder so ähnlich), dessen Theorie besagt, das wir eigentlich Fructosier sind, also ich meine Obstfresser :lol: . (=er ist leichter durchzuhalten, Konz ist die Spitze, ich würde sagen, schon fast ne Religion, die nur die Wenigsten in ihrer Reinheit erreichen :D ein bischen Provokation muss sein) Viel Spass beim ausprobieren , Freestyler
 
Hallo @all, :D

früher, soweit ich mich noch an die DDR erinnern kann( oder möchte ), gab es dort die Impfpflicht.
Das hieß, dass alle Kinder gegen Alles, was dort geboten wurde, geimpft wurden und das fand ich total Klasse und sinnvoll, weil man sich dem Gezeter, wie es in Westdeutschland ist, nicht aussetzen brauchte, ob man impfen lassen soll oder nicht.
typische Ossimentalität, ja nicht selber denken, das macht ja der Staat, und was der sagt wird schon richtig sein :!: :?: also meine Einstellung war das nie :!:
Jede Nebenwirkung einer Impfung ist und kann nicht schlimmer sein, als die Krankheit, die bei Nichtimpfung ausgelöst werden kann.
Dessen sollte man sich bewußt sein :!:
selten so einen Schwachsinn gehört - schon mal nen Doc gefragt, ob er seine eigenen Kinder impft (zum Beispiel diese, die ihre Kids ne Waldorfpädagogik zukommen lassen :?: )
Gerade in unserem Zeitalter, wo Jeder Überallhin reisen und die verschiedentlichsten Krankheiten, die hier noch gar nicht bekannt und therapierbar sind, mitbringen kann, ist es mehr als oberwichtig, wenigstens die bekannten Krankheiten beimpfen zu lassen, meine Meinung :!:
Sind wir es unseren Kindern nicht einfach schuldig, sie gegen Krankheitsgefahren wenigstens impfen zu lassen :?: :?: :?:
richtig, darum sollte man sich nicht die Meinung derer aufschwatzen lassen, die dadurch verdienen... . Schon mal Kinder gesehen, die nen Impfschaden haben :?: Ob du danach noch den selben Satz schreiben würdest....

Persönlich wär ich sofort dafür, dass auch hier die Impfpflicht sofort und per Gesetz eingeführt werden müßte.
na, toll - da wurde uns vom Staat vorgeschrieben - macht mal das und das, weil das halt gut für euch ist. Super einfach, denn damit "erspart" man den Menschen ja das nachdenken. Also ich möchte doch autonom sein und bitte schön die Freiheit haben, selbst über meinen Körper entscheiden zu können, deshalb habe ich die Zone auch verlassen! Wegen der geistigen Unbeweglichkeit.... . Ich hoffe die Kurzsichtigkeit und die Pharmalobby wird wenigstens hier ausgebremst :!: :evil:
 
Hallo,

Wenn ich die Kommentare oben so durchlese, muss ich sagen, dass ich selbst auch überzeugte Impfbefürworterin bin. Habe früher in meiner KKS-Zeit zu viele Kinder mit Komplikationen nach Kinderkrankheiten gesehen. Todesfälle nach Hämophilus-Meningitiden, Schwerstbehinderte nach tuberkulösen Meningitis, schwere Krankheitsverläufe nach Masern, Mumps, Pertussis. Impfreaktionen blieben im "normalen" Rahmen. Ich persönlich habe in meiner nun auch schon Jahrzehntelangen Karriere nicht ein Kind mit einer gravierenden Impfreaktion erlebt.

Ich finde es sehr schade, dass man sich heutzutage schon fast dafür entschuldigen und rechtfertigen muss, wenn man sich oder seine Kinder impfen lässt.

Ute S.
 
Ich lasse meine Kinder impfen. Ich möchte nicht, daß sie an Polio erkranken, an Tetanus oder sonst was. Dazu sind Impfungen da. Die angesprochene 6-fach-Impfung bringt eher Vorteile: wieder ein paar Pikser weniger für die Kinder. Und vertragen haben sie die Impfungen ohne irgendwelche Reaktionen.

Ausnahmen gibt es, aber selten.

LG
urmel
 
Ute S. schrieb:
Hallo,

Wenn ich die Kommentare oben so durchlese, muss ich sagen, dass ich selbst auch überzeugte Impfbefürworterin bin. Habe früher in meiner KKS-Zeit zu viele Kinder mit Komplikationen nach Kinderkrankheiten gesehen. Todesfälle nach Hämophilus-Meningitiden, Schwerstbehinderte nach tuberkulösen Meningitis, schwere Krankheitsverläufe nach Masern, Mumps, Pertussis. Impfreaktionen blieben im "normalen" Rahmen. Ich persönlich habe in meiner nun auch schon Jahrzehntelangen Karriere nicht ein Kind mit einer gravierenden Impfreaktion erlebt.

Ich finde es sehr schade, dass man sich heutzutage schon fast dafür entschuldigen und rechtfertigen muss, wenn man sich oder seine Kinder impfen lässt. Ute S.

nun, ich finde es schade, dass man sich entschuldigen und rechtfertigen muss, wenn man gegen Impfungen ist - und seine kids nicht impfen lässt :gruebel: (natürlich mich auch nicht )
 
Hallo freestyler,


ich denke nicht, dass wir uns dafür rechtfertigen müssen warum wir uns oder unsere Kinder impfen lassen oder nicht.

Dieses Thema ein wenig kritisch zu beleuchten, dafür bin ich zu haben. Auch weiß ich dass nicht jede Impfung so toll ist wie sie verkauft wird und durchaus Nebenwirkungen, die unter Umständen gar nicht so ohne sein können auftreten können.

Impfen oder nicht bzw. was impfen und was nicht ist und bleibt wohl immer ein heißes Thema. Dazu heißt es sich damit auseinander zu setzen.

Die Entscheidung ob und wogegen man sich impfen lässt bleibt bei jedem selbst. Impfpflicht gibt es bei uns ja keine – denn das würde ich für bedenklich halten!

Liebe Grüße aus Wien

Gaby
 
@gaby
jo, so oder so ähnlich sehe ich das auch - und stimme dir gern zu, jeder soll das für sich entscheiden und wem auch immer sei Dank, gibt es keine Pflichtimpfung. (Anmerkung am Rande: die Kinder dürfen ja nicht selber entscheiden :idea: - Schade eigentlich, oder :roll: ?).
 
Hallo freestyler,

den Kindern die Entscheidungsmöglichkeit für oder gegen eine Impfung zu überlassen, halte ich doch für sehr gewagt. Zumal sie diesbezüglich auch keine Entscheidung treffen können.

Liebe Grüße

Gaby
 
(Anmerkung am Rande: die Kinder dürfen ja nicht selber entscheiden - Schade eigentlich, oder ?).


Ab wann sollen Kinder selbst entscheiden? Sind sie sich dann auch den Folgen bewußt, wenn sie Entscheidungsfähig sind?
Als Mutter oder Vater hast Du nun mal die Entscheidung zu treffen: Lasse ich mein Kind impfen und riskiere eine Impfreaktion (die selten ist) oder lasse ich es darauf ankommen das mein Kind erkrankt und eventuell Zusatzerkrankungen bekommt. Für mich war es keine schwere Entscheidung.

Wir hätten heute noch Pockenepedemien, wenn es keine Impfung geben würde.

LG
urmel
 
Gaby schrieb:
den Kindern die Entscheidungsmöglichkeit für oder gegen eine Impfung zu überlassen, halte ich doch für sehr gewagt. Zumal sie diesbezüglich auch keine Entscheidung treffen können.
ReHallo Gaby, das weiß ich doch, haste den Smilie nich gesehen 8)
 
Welcher Meinung bist DU (bzw.Konz, da DU ja seine Meinung vertrittst)
Schön das ich dein Interesse geweckt habe, aber Konz nur zu zitieren wäre eher ne Schande, gell. Und bei 1400 Seiten Minimum auch eher unlustig, deshalb noch mal. Selber erarbeiten, lesen, leben - dann können wir uns gern wieder unterhalten. Ich bin auch nicht gegen die Schulmedizin (es gibt sicher Dinge da ist sie Gold wert), nur wünschte ich mir mehr Bewußtsein der Patienten um ihre eigene Gesundheit zu fördern, gegen den Trend der Abschiebung von Verantwortung.
Aber um dir erste Einblicke zu gewähren, gebe ich gern ein paar wissenschaftlich gefestigte Daten zum besten
Beispiel:
1939 wurden in Deutschland das erste Mal Kinder gegen Diphterie geimpft, da schoß die Krankheitsrate auf 150.000 Fälle hoch(vorher 11.400).
In England impfte man ab 1796 gegen Pocken. Statt die Pockenerkrankungen zu minderen, kam es 1839 zu einer Epidemie, an der über 20 000 Menschen starben. 1853 wurde ein Pockenimpfgesetz verabschiedet.
Die Mediziner machten der Regierung weiß, die Bevölkerung müsse 100%ig durchgeimpft werden. Mit dem Erfolg, dass es 1872 zu einer noch katastrophaleren Epidemie kam, an der über 40 000 Menschen starben.
Die USA setzte dieselbe Impfung zwischen 1917 und 1919 auf den Philipinen durch, mit dem Erfolg das 162 000 Menschen erkranken, über 70 000 starben. Erst 1948 wurde dieses Gesetz abgeschafft.

Als die USA ab 1958 Pflichtimpfungen gegen Kinderlähmung durchsetzte, stiegen die Polioerkrankungen um so mehr an. Was man der Öffentlichkeit verschwieg: Es erkrankten und starben nur in der Inkubationszeit Geimpfte. Ungeimpfte erkrankten nicht.
Das gleiche war in Deutschland der Fall, als in N/W geimpft wurde:siehe Amtliche Imfstatistik Nordrhein-Westfalen.

Australien verzichtete auf die Pockenimpfung, nachdem zu viele Kinder ihr Leben lassen mussten.
In den 10 Jahren, in denen in Japan geimpft wurde(Pocken), waren es ca 30 000 Japaner, die durch die Pocken -obwohl sie geimpft waren - starben.

Ich hoffe das reicht als kleiner Einstieg... .
Das hier hat nichts mehr mit FK zu tun, wie du feststellen wirst, dies sind Fakten. Dagegen erscheinen mir die Argumente der Befürworter doch eher zweifelhaft.

Grüße, frees
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Das Grundübel ist wie immer die Unwissenheit.
 

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