Gehalt in der Pflege

Vielleicht sollten hier gewisse Leute einfach ma akzeptieren das es nunmal erhebliche Gehaltsunterschiede in der Pflege gibt. Wahrscheinlich schwingt da auch ne ganze portion Neid mit...Kanns mir anders nicht erklären...
 
In welcher Funktion? Gute Frage, aber muss schon ein ziemlich gefragter Bereich sein. Mit einem Masterstudium könntest das hinbekommen, beim entsprechenden AG. Vielleicht als Geschäftsführer einer Klinik? Am Bett ohne Zusatzqualifikationen sicher nicht.

Neid? Nein, sicher nicht - ich bin mit meinem Gehalt soweit ganz zufrieden und kann davon auch noch in München leben. Gut, bei Käfer und Dallmeyer kaufe ich jetzt nicht ein und Stammgast bei Schuhbeck bin ich auch nicht.
 
2500 Euro. Ja juhu, ich verdiene das: BRUTTO. Ich bin aber auch ausgebildete PDL und hab eine Fachweiterbildung z. Atmungstherapeuten für außerklinische Intensivpflege. Wenn du das netto willst, dann wandere nach Schweden aus, da kommst du fast auf das NETTO, allerdings sind da dann auch die Lebenshaltungskosten höher..
Ich dachte in der Krankenpflegeausbildung ist auch das Tarifrecht Ausbi.Inhalt. Dann sollte man doch ungefähr wissen, was möglich ist und was absolut utopisch.

Als Oberarzt! Unser Geschäftsführer verdient vermutlich auch was in die Richtung, der hat allerdings nach seiner Krankenpflegeausbildung 10 Jahre Berufserfahrung und ein BWL-Studium absolviert.
Also dann an dieser Stelle auch mal der Hinweis: Du wirst mehr als schlecht bezahlt!!!

Als PDL 2500 netto ist untertariflich.

Und weder eure Oberärzte, noch Geschäftsführer wird sich mit diesem "Hungerlohn" (bezogen auf die Position) abspeisen lassen. Denn gerade Oberärzte können in ganz Deutschland übertarifliche Gehälter aushandeln, weil überall gesucht wird.

Mein Tipp: Guck dich um, wechsel deinen AG!


Edit: Oh, ich habe dein 2. Post als Ergänzung zu deinem 1. verstanden. Sorry, ist zu ignorieren. Für dich gilt trotzdem dasselbe. 2500 Brutto in deiner Position ist ein Witz.
 
Tja- heututage nimmt die Anzahl der Haustarifverträge zu. Da steht dann drin: an TVöD angelehnt. Ist übrigens nachvollziehbar. Ein Haus kann nur soviel ausgeben, wie es einnimmt. Das gilt für Krankenhäuser. Schieflage bei komunlaen und anderen öffentlichen Einrichtungen riechen die Krankenhauskonzerne förmlich. Und wie heißt es dann so schön: 2 Jahre Bstandsschutz und dann wird neu verhandelt. Dann geht es aber net mehr nur um einen ausgeglichenen Haushalt sondern auch um Profit.

Von daher: ist immer ein zweischneidiges Schwert. Und Hut ab vor den Kollegen der ambulanten Dienste in MV. Die können offensichtlich über das eigene Portmone hinausdenken und gehen dafür auf die Straße.
Pflegekräfte demonstrieren gegen schlechtere Vergütung - MECKLENBURGVORPOMMERN - OSTSEE ZEITUNG
Pflegedienstmitarbeiter setzen Proteste fort | NDR.de - Regional - Mecklenburg-Vorpommern

Wann geht denn die Pflege geschlossen auf die Straße und kämpft für mehr Einnahmen für die Krankenhäuser. Die letzte Aktion der Pflege? Im Mai diesen Jahres- organisiert vom DBfK. Klitzekleines Problem: hat kaum jemanden interessiert. Denn man ist und damit ist man gegen jeglichen Berufsverband.

Elisabeth
 
Von daher: ist immer ein zweischneidiges Schwert. Und Hut ab vor den Kollegen der ambulanten Dienste in MV. Die können offensichtlich über das eigene Portmone hinausdenken und gehen dafür auf die Straße.
Pflegekräfte demonstrieren gegen schlechtere Vergütung - MECKLENBURGVORPOMMERN - OSTSEE ZEITUNG
Pflegedienstmitarbeiter setzen Proteste fort | NDR.de - Regional - Mecklenburg-Vorpommern

Wann geht denn die Pflege geschlossen auf die Straße und kämpft für mehr Einnahmen für die Krankenhäuser. Die letzte Aktion der Pflege? Im Mai diesen Jahres- organisiert vom DBfK. Klitzekleines Problem: hat kaum jemanden interessiert. Denn man ist und damit ist man gegen jeglichen Berufsverband.

Elisabeth
Thema verfehlt ... das muss nicht in jeden Thread!
 
Wenn du mehr Geld verdienst als andere, dann solltest du auch angeben warum und net Hoffnungen wecken, die du schlussendlcih net halten kannst. Bei "warum" geht es net nur allein um deinen Posten sondern auch u.a. um die finanzielle Situation deiner Firma.

Leider können net alle einfach den AG wechseln. Wäre für dich übrigens auch net unbedingt günstig. Steigt das Angebot sinken in der Regel die Preise. Dann könntest du als zu teuer befunden werden. Net unbedingt die schönste Aussicht- oder?

Elisabeth

Elisabeth
 
Maniac: ich habe schon gewechselt, bei meinem vorherigen AG habe ich 500 Euro weinger verdient und wenn du denkst das ist wenig, ich hatte Vorstellungsgespräche, bei AG's die angelehnt an den BAT-Ost bezahlen, da hätte ich Netto (Steuerklasse 1) 1200 Euro verdient, die Zuschläge waren dann der absolute Witz (1,25€/h am Samstag, 2,25€/h an Sonn- und Feiertagen.
Bei uns (Thüringen) gibt es kaum noch Einrichtungen die Tarif zahlen, weil fast alles privatisiert ist und das was sich in öffentlicher Trägerschaft befindet zahlt angelehnt an ... und dann zt. sogar noch schlechter als die Privaten. Bei uns scheint aber der Pflegenotstand auch nicht so schlimm zu sein, wenn dich der AG einfach so ziehen lässt und potentielle neue AG's nicht mal im Ansatz bereit sind, deinen Gehaltsvorstellungen (die bei mir nun wirklich nicht utopisch sind) zu entsprechen. Bei uns arbeiten auch in vielen Krankenhäusern noch weitergebildete PDL's, weil die mit Pflegemanagmentstudium zu teuer sind. Von den Pflegeheimen brauchen wir gar nicht erst zu sprechen.
Meine beiden Schwestern arbeiten in Sachsen, da ist es ganz genau das Gleiche.
 
lieber Phoenix, jeder Arbeitgeber hat die Möglichkeit AUßERTARIFLICH zu bezahlen. das solltest du als pdl Wissen. und du solltest wissen das die Utopie vom Standpunkt des Betrachters abhängt. so wie für den gelähmten ein salto.

wo andere Grenzen sehen, sehe ich möglichkeiten.

Natürlich gibt es die Möglichkeit ...und ich kenne auch einige Personen, die eine AT Gehalt hatten. Allen gemeinsam war jedoch, dass diese neben dem zitierten Selbstbewusstsein etliche Jahre an Berufserfahrung haben und über Zusatzqualifikationen verfügen, mit denen diese einen Alleinstellungsmerkmal im Betrieb hatten.


Das von Dir gewünschte Gehalt wird also nur gezahlt, wenn Du dem AG etwas "bieten kannst", was gefragt ist und nicht jeder kann....oder eben auf einer Stelle, die entsprechend der regulären Eingruppierung so hoch dotiert ist.
Regulär bekommst Du dieses mit einer W2 Professur, nach einem Masterabschluss als PDL einer großen Einrichtung bzw. als Schulleiter (beides EG 11a, Stufe 5).
 
Kaum zu glauben @Phoenix; was nicht heißen soll, dass ich dir nicht glaube, sondern das es hier unvorstellbar ist.

Da bin ich doch froh mich Zeit meines Lebens im Westen aufzuhalten. Werde das wohl dann auch nicht ändern ;)

Komm hierüber. Vor Allem im Süden dürfte ordentlich mehr für dich herausspringen...
 
ich hatte Vorstellungsgespräche, bei AG's die angelehnt an den BAT-Ost bezahlen, da hätte ich Netto (Steuerklasse 1) 1200 Euro verdient, die Zuschläge waren dann der absolute Witz (1,25€/h am Samstag, 2,25€/h an Sonn- und Feiertagen.

dein Wort in Gottesohr Phoenix .. ! und genauso ist es bei uns ( Sachsen ) - im Vergleich zu anderen ist das tatsächlich ein Witz . Wenn ich jetz noch so wie der TE beschrieben mehr fordere dann ist der Gang durch die Personaltür die Folge . Bin froh wenn ich überhaupt nach der Ausbildung übernommen werde , umorientieren kann man sich dann immer noch. 8)
 
@vl4keeeee:
Du kannst es auch selber recherchieren, indem Du zu Deinem gewünschten Nettogehalt das entsprechende Brutto ermittelst. Bei LK 1 müsstest Du etwa 4.400,- Euro verdienen...bei LK 3 wären es "nur" ca. 3.800,- Euro. Beides im Angestelltenverhältnis....als Beamter hättet Du (zumindest theoretisch, da Du Dich selber krankenversichern musst) ein höheres Nettogehalt.

Nun kannst Du Dir die größten Tarifverträge (TV-L, TVöD-K und den AVR) zur Hand nehmen, und in den jeweiligen Gehaltstabellen nachschlagen, in welcher Entgeltstufe dieses gezahlt wird. Im nächsten Schritt musst Du in in Erfahrung bringen, welche Qualifikations- und/oder Tätigkeitsmerkmale hierfür gefordert werden. Daraus ergibt sich dann, welche Bildungswege Du einschlagen müsstest, wie lange die Qualifizierungsphase dauert und mit welchem Alter im besten Falle mit dem gewünschten Gehalt "zu rechnen" ist.

Du solltest aber auch die Phase der Qualifizierung näher betrachten und hier den Aufwand (zeitlich und monetär) kalkulieren.

Du solltest Du auch mit den Gehaltmodellen einiger privater ambulanter Anbieter beschäftigen. Diese "locken" mit einem relativ hohen Nettogehalt, da ein großer Teil des Lohnes als nicht zu versteuernde Zulage ausgezalt wird ...bei einem realtiv "überschaubaren" Bruttoeinkommen. Der "Haken" an diesen Modellen ist leider, dass die "Zulagen" eben nur gezahlt werden, wenn Du auch wirklich arbeitest ...und lediglich das spärliche Brutto Dein Festgehalt ist. Heisst im Klartext: bei Abwesenheit Deines "Kunden" oder eigener Krankheit hast Du erhebliche Gehaltsverluste
 
wie gesagt ich habe Abitur und will noch studieren. der Grund diesen thread zu erstellen war der zu erfahren wo man in der Pflege gut verdient,das stellt eines meiner entscheidungskriterien für ein Studium Dar. ich will was aus meinen Möglichkeiten machen :)

vorstand bei asklepios


pdl/bereichsleitung bei helios


personalmanagement bei d. rhön-kliniken





hast ja abi + pflegeausbildung.


macht sinn, für den vorstand bei asklepios nationales wirtschaftsrecht zu studieren, für die pdl/bereichsleitung bei helios machste halt noch pdl+bwlstudium, für's personalmanagement bei d. rhön-kliniken studierste noch wirtschaftspsychologie (die nehmen aber sicher auch soziologen und ethnologen, zumindest hörte ich das mehrfach; die können halt systematisch denken und so).

bei allen drei varianten würde ich die übrigens auslachen, wenn die dir mit < 5000€ brutto kommen.




ich wünsche dir viel glück; schade, dass du der direkten pflege damit für immer verloren gehen wirst :(
 
Damit ist natürlich die Eingangsfrage schon komplett falsch gestellt,denn in den angestrebten Gehaltslevels arbeitet man definitiv nicht mehr in der Pflege und irgendwie empfinde ich es als reinen Hohn,hier die Pflege als das,was sie im Prinzip ist,zum Vorwand zu nehmen.
Alle Ebenen über der SL/WBL sind nur noch reine Wirtschaft,in diesen Ebenen siehst bloß noch die Dollarzeichen in den Augen der dort ansässigen und das hat mit Pflege nun absolut nix mehr zu tun !!
Ich kann zwar verstehen,wenn jemand mehr aus sich machen und damit mehr Geld verdienen will,keine Frage,aber diese ganzen Studienbezeichnungen wie "Pflegemanagement" etc. sind in meinen Augen mal völlig falsch und irreführend,denn mit der Basistätigkeit,dem Beruf ansich,hat das überhaupt nix mehr gemein.
Sorry,ist wieder mehr OT,aber gehört doch irgendwie zum Thema,würd ich denken.
 
Damit ist natürlich die Eingangsfrage schon komplett falsch gestellt,denn in den angestrebten Gehaltslevels arbeitet man definitiv nicht mehr in der Pflege und irgendwie empfinde ich es als reinen Hohn,hier die Pflege als das,was sie im Prinzip ist,zum Vorwand zu nehmen.
Alle Ebenen über der SL/WBL sind nur noch reine Wirtschaft,in diesen Ebenen siehst bloß noch die Dollarzeichen in den Augen der dort ansässigen und das hat mit Pflege nun absolut nix mehr zu tun !!
Ich kann zwar verstehen,wenn jemand mehr aus sich machen und damit mehr Geld verdienen will,keine Frage,aber diese ganzen Studienbezeichnungen wie "Pflegemanagement" etc. sind in meinen Augen mal völlig falsch und irreführend,denn mit der Basistätigkeit,dem Beruf ansich,hat das überhaupt nix mehr gemein.
Sorry,ist wieder mehr OT,aber gehört doch irgendwie zum Thema,würd ich denken.


Meiner Meinung nach wird hier der Beruf Pflege auf ein Mindestmaß reduziert.
Der Satz mit den Dollarzeichen erinnert mich ein bisschen an die Zeit in der Pflege als ehrenamtliche Tätigkeit von Klosterschwestern durchgeführt wurde und es verpönt war Geld dafür zu nehmen.
Nach meiner Ansicht wird es mit einem höheren Ansehen für die Pflege nicht leicht, so lange sie durch solche Meinungen so abgewertet wird.
 
Dito!

Auch wenn man sich in der oberen Führungsebene der Pflege befindet, so geht es immernoch um die Pflege. Nicht darum die Pflege am Bett zu vollziehen, sondern darum die Pflege am Bett zu gewährleisten.
Das man dazu weniger körperlich, aber umso mehr am Schreibtisch und nach extern hinarbeitet, liegt in der Natur der Sache.

Ohne Dollar, keine Pflege...
Eigentlich solltest du das genauso sehen Öse, im Hinblick auf dein Tätigkeitsfeld, was du letztens umrissen hast.
 
Ich schliesse mich Maniac an, die Leute in den höheren Ebenen sind genauso wichtig und Bestandteil der Pflege.
Und auch wenn sie nicht an vorderster Front arbeiten leisten sie doch wertvolle Arbeit, ich denke hier gerne an den Pflegedienstleiter der in meinem Hause erst in Ruhestand gegangen ist. Großartiger Mann, immer ein offenes Ohr für seine Untergebenen, stets darauf bedacht für seine Mitarbeiter was "rauszuholen",ist sich selbst in normaler Kleidung nicht zu schade beim Lagern oder Hochziehen zu helfen.

Dass man in diesen Gehaltlevels nicht mehr in der Pflege arbeitet halte ich für falsch. Das sind diejenigen die die Pflege erst möglich machen.
Woher kämen denn die Räumlichkeiten, das Mobiliar, das Arbeitsmaterial und das ganze weitere Drumherum?

Diese Studienbezeichnungen sind ein Teil der Weiterentwicklung. Die Pflege ist im Wandel, sie wird akademisiert, im internationalen Vergleich hat die deutsche Pflege noch einiges nachzuholen. Pflege ist sowohl Geistes- als auch Naturwissenschaft welche im Sinne einer akademischen Ausbildung fundiert gelehrt werden sollte.
Außerdem steuert die Akademisierung der Pflege einen wichtigen Teil dazu bei, dass die Pflege ihr "Schattendasein" neben den anderen Gesundheitswissenschaften revolutioniert.
 
Diese Studienbezeichnungen sind ein Teil der Weiterentwicklung. Die Pflege ist im Wandel, sie wird akademisiert, im internationalen Vergleich hat die deutsche Pflege noch einiges nachzuholen. Pflege ist sowohl Geistes- als auch Naturwissenschaft welche im Sinne einer akademischen Ausbildung fundiert gelehrt werden sollte.
Außerdem steuert die Akademisierung der Pflege einen wichtigen Teil dazu bei, dass die Pflege ihr "Schattendasein" neben den anderen Gesundheitswissenschaften revolutioniert.

Da bin ich ganz deiner Meinung , allerdings sollten sich ersteimal die Rahmenbedingungen u. Arbeitsbedingungen ändern. Was hatt sich den in den letzten jahren geändert ? Die habens nichmal geschafft die Personaldecke einwenig zu verbessern , stattdessen gehen die Privaten Kliniken mit zick Millionen im jahr nach Hause, aber beim Personal ändert sich nichts , nein stattdessen werden Stellen gestrichen und Fachpersonal durch "billige" Arbeitskräfte ersätzt. Warum sollte man etwas studieren wenn der Job immer unattraktiver für Abiturienten wird ?

Ich verweise gern auf das Thema :

http://www.krankenschwester.de/foru...du-gegen-abitur-zulassung-gesundheits-40.html

sehr interessant:)

Aber versuchen wir beim Ausgangsthema zu bleiben :daumen:
 
Du hast natürlich recht,Maniac,ich kenne die Zusammenhänge nur zu gut. Deshalb komme ich ja zu meiner Meinung,denn die,die das von den "oberen Levels" lediglich verwaltete Geld erwirtschaften,sind "Kleinen",die,welche jeden Tag die Basisarbeit machen. Also Pat.aufnahme,Diagnostik,Therapie und natürlich wir,die Pflege !!
Von den "genauso wichtigen" oberen Etagen,wie es der TE ausdrückt,werden die erwirtschafteten Gelder nun so "verwaltet",dass ein gesunder Überschuß für den Träger,also den AG über bleibt,während die Basis nix kosten darf. Diese oberen Etagen samt der Politik schaffen doch erst unsere Rahmenbedingungen,denen sie nicht unterworfen sind. Also was hat in diesem Hinblick der studierte Pflegemanager auf seinem Stuhl in der Verwaltung nun mit der Pflege zu tun ??
Wenn ich hier mal wieder eine konträre Meinung vertrete,dann deshalb,weil ich jeden Tag aufs Neue Zeuge des Tuns der "oberen Etagen" unseres Klinikkonzerns werde und als im Moment zuständige PDL gezwungen werde,meine Basis um den Erfolg ihrer Arbeit zu bringen,damit dem Konzern der Überschuß nich flöten geht !!
 
Aber ganz ehrlich, die Pflege ist auch ein "Unternehmen", wenn du diese Struktur anzweifelst dann zweifelst du auch den kapitalismus etc. an

Meiner Meinung nach liegt das Problem ganz woanders. Nämlich bei den Krankenkassen - die haben das Geld. Aber statt dass man die Pflegebezüge erhöht und die Pflege das Geld verdient dass ihr zusteht, denkt man eher darüber nach die Beiträge zu senken ... deswegen verdienen wir nicht das was uns zusteht.
Und wir werden von der Gesellschaft belächelt.
Bestes Beispiel : das Zitat unserer Bundeskanzlerin scharf formuliert : "Pflegen kann jeder" !

Deutsches Ärzteblatt: Fachkrftemangel: Merkels Mottenkiste (17.09.2010)
 
Aber ganz ehrlich, die Pflege ist auch ein "Unternehmen", wenn du diese Struktur anzweifelst dann zweifelst du auch den kapitalismus etc. an

das darf man - nur am rande - im 21. jahrhundert glücklicherweise tun, wenn man es denn will.
 

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