Gehalt in der Pflege

Also 2500 netto is scho drin. Halt nicht im Öffentlichem-Dienst. Bei Privatfirmen hab i als Neuling 1850 euro netto bekommen. Wenn i mal nen Dienst drangehängt habe oder au 2 dann über 2000 euro netto.

I arbeite halt au länger. Normal sind 12 st. und grad momentan 14 st.

Man muss sich aber au drauf einstellen das man mal 9 Monate ohne Urlaub arbeitet.
Und mit Abitur gleich mal studieren gehen und dann bitte was wissenschaftliches oder technisches. Ingenieure (i kann des wort einfach net schreiben) steigen ein bei Jahresgehalt 55.000 netto. Nach nen paar Jahren 88.000 Euro netto. Dann halt scho mit a bissal mehr Verantwortung.

Am besten is eh immer noch Schweiz oder so.....meiner Erfahrung nach.
 
Also 2500 netto is scho drin. Halt nicht im Öffentlichem-Dienst. Bei Privatfirmen hab i als Neuling 1850 euro netto bekommen. Wenn i mal nen Dienst drangehängt habe oder au 2 dann über 2000 euro netto..

Es gibt tatsächlich private Firmen mit etwas "abenteuerlichen" Rechenmodellen, die mit sehr hohen Nettogehältern locken und dieses über eine geringe Bruttofestvergütung bei hohen steuerfreien Zulagen realisieren. Diese "Zulagen" sind allerdings abhängig von den geleisteten Diensten und werden bei Krankheit und nicht verschuldeten Ausfällen des Kunden eben nicht gezahlt ...auf diese Art und Weise werden Arbeitgeberrisiken auf den AN abgewälzt. Ist man also tatsächlich länger nicht im Dienst, bleibt meistens nur eine sehr überschaubare Festvergütung.


I arbeite halt au länger. Normal sind 12 st. und grad momentan 14 st.

Wie regelt ihr das im Hinblick auf das Arbeitszeitgesetz?


Man muss sich aber au drauf einstellen das man mal 9 Monate ohne Urlaub arbeitet.

Das kann überall mal passieren...

Und mit Abitur gleich mal studieren gehen und dann bitte was wissenschaftliches oder technisches. Ingenieure (i kann des wort einfach net schreiben) steigen ein bei Jahresgehalt 55.000 netto. Nach nen paar Jahren 88.000 Euro netto. Dann halt scho mit a bissal mehr Verantwortung.

Als Bruttoeinstiegsgehalt mag das noch realistisch sein ...nicht aber als Nettogehalt!


Am besten is eh immer noch Schweiz oder so.....meiner Erfahrung nach.

Kann man nicht vergleichen, da dem höheren Einkommen auch höhere Ausgaben für Miete, Nahrungsmittel sowie die privat zu zahlende Krankenversicherung gegenüber stehen!
 
Bitte einfach mal merken:

NETTO-Gehälter sind aufgrund der individuellen Abzügen überhaupt nicht vergleichbar,

deshalb zum Vergleichen IMMER (!!!!) Brutto-Gehälter angeben.
 
Liebe Lillebrit,

bei meinem AG ist das so. So bin ich eingestiegen. Und Festgehalt hab i ja gesagt 1800-1900 Euro, kommt natürlich immer drauf an wieviel Nachtdienst man hat.

Vom Arbeitszeitgesetzt gibt es eine 12 St. Regelung. Die Pause wird als Bereitschaftszeit vergütet.

Mit Schweiz meinte i, wohnen in D und arbeiten in der Schweiz. Das ist im Grenzbereich (Konstanz) möglich.

Und bei den Menschen die Mechatronik usw. studieren ist das brutto sehr wohl drin. I sehe die Kontoauszüge ja, oder nicht?
Natürlich sind das andere Rahmenbedinungen, das ist wahr. Kommt immer drauf an ob man National oder International arbeitet, wie groß der Konzern ist.
Wo der Konzern seinen Hauptsitz hat.
Mir is schon bewusst das in Mack.-Pom z.B. net so viel gezahlt wird.
Wie schon gesagt, auf die Bedienungen kommt es an.

Aber i stimme meinen Vorrednern zu das es in der Pflege in D nicht sehr rosig aussieht. Da sind wir uns wahrscheinlich alle einig.:-(
 
du schriebst vorher pauschal von ingenieuren. diese pauschale aussage war so wohl nicht korrekt. da hab ich durchaus schon ganz andere kontoauszüge gesehen - und da war bei weitem nichtmal von einem jahreseinstiegsbrutto von > 55.000€ die rede; und du schriebst ja vom nettogehalt.
 
Und Festgehalt hab i ja gesagt 1800-1900 Euro, kommt natürlich immer drauf an wieviel Nachtdienst man hat.

Genau- und weil viele eben nur auf das hohe Nettogehalt scharf sind und AG dieses wissen, kommen solche "Rechenmodelle" zustande. Ohne die Zulagen wird das Netto überschaubar- viel schlimmer ist aber, dass sich Deine spätere Rente ja aus dem Bruttogehalt ergibt. Mit der genannten Bruttovergütung liegst Du deutlich unter dem deutschen Durchschnittslohn, aus welchem sich die "typische Eckrente" ergibt.
Heisst im Klartext: jetzt sparen AG und Du Steuern und Sozialversicherungsbeiträge- nach Renteneintritt wirst Du ein Problem bekommen.


Mit Schweiz meinte i, wohnen in D und arbeiten in der Schweiz. Das ist im Grenzbereich (Konstanz) möglich.

Und weil man dieses in Konstanz auch weiss, sind die Mietpreise entsprechend hoch...diese liegen etwa auf dem Niveau von München bzw. Frankfurt! Als Grenzgänger gibt es darüber hinaus einige "Besonderheiten" im Hinblick auf die Besteuerung und die Sozialversicherung...zudem kommen mitunter lange Wege zur Dienststelle mit einhergehenden hohen Mobilitätskosten hinzu.
Vergessen dürfen wir auch nicht, dass die Schweizer deutlich länger arbeiten (42 Stunden /Woche) und Arbeitstage durch längere Pausen unterbrochen werden. Es ist also durchaus üblich roudabout 11 oder 12 Stunden am Arbeitsplatz zu verbringen. Der Urlaubsanspruch liegt übrigens bei 20 Tagen pro Jahr ...


Und bei den Menschen die Mechatronik usw. studieren ist das brutto sehr wohl drin. I sehe die Kontoauszüge ja, oder nicht?

Bruttovergütungen stehen für gewöhnlich nicht auf dem Kontoauszug ...und Studenten erhalten i.d.R. kein Gehalt in dieser Größenordnung :-)


Aber i stimme meinen Vorrednern zu das es in der Pflege in D nicht sehr rosig aussieht. Da sind wir uns wahrscheinlich alle einig.:-(

Sehe ich für den öffentlichen Dienst anders...die Vergütung im TvÖD / TV-L ist ziemlich gut und mit entsprechender FWB oder einem Studium in entsprechender Position kann man schon gut verdienen!
 
Der Anfragesteller hatte soviel i jetzt weiß kein Studium. Aber ein Abitur. Ihm steht es ja offen.
Und dann is halt schon klar das man dann mehr verdienen kann, dann hat man aber au nen anderen Abschluss.

also i finde das man im TvÖD nicht gut verdient. TV-L is schon besser. Aber unter gut verstehe i was anderes.

Und bei den Kontoauszügen habe i au von netto geredet. mit Diplom kann man so viel verdienen. Naja und i sag doch schon die ganze zeit das es auf die Rahmenbedienungen ankommt.

Naja i wohn in München^^ Meine Schwester wohnt in Konstanz. Außerdem sind wir hier in Bayern die hohen Lebenserhaltungskosten gewöhnt.
Klar ist es, denk i mal, keine Option wenn man aus dem NOrden kommt und in der Schweiz arbeiten will. Das is was anderes.

Wie schon gesagt, du kannst jedes Argument, oder Lösungsvorschlag hier entkräftigen.
Aber das ist keine Debatte zwischen uns beiden.

Ich wollte nur ehrlich sagen das es bestimmt Möglichkeiten gibt. Im Endeffekt entscheidet der Fragesteller aber alleine.

Was ist den deine Meinung zu dem Thema?
 
Hallo,

meine Meinug ist die, das man in der Pflege mit der entsprechenden Qualifikation zu vernünftigen Bedingungen auch ein "gutes Nettogehalt" erhalten kann. Dieses jedoch nicht direkt als Anfänger - von den meiner Meinung nach etwas abenteuerlichen Rechenmodellen mal abgesehen.
Von diesen halte ich nichts, da ein hoher Nettoverdienst nur unter bestimmten Umständen machbar ist und das eigentliche sozialversicherungsrelevante Bruttogehalt sehr niedrig ist.

Wer 10 Jahre im Beruf ist, der bekommt auch im ÖD ein akzeptables Bruttogehalt...selbst in den EG 7a und 8a. Die Zulagen kommen ja noch dazu.
 
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also i finde das man im TvÖD nicht gut verdient. TV-L is schon besser. Aber unter gut verstehe i was anderes.

Also im TvÖD- K mit dem BT Krankenhaus/ Pflege stehen GuKP meiner Meinung nach ziemlich gut dar- ich denke, die Vergütung ist analog der des TV-L .


Naja i wohn in München^^ Meine Schwester wohnt in Konstanz. Außerdem sind wir hier in Bayern die hohen Lebenserhaltungskosten gewöhnt.

Ja- dann kennst Du die Mietpreise in Konstanz- ich hatte diese aus persönlichem Intersse an einer ähnlichen Option nämlich auch schon mal näher angeschaut....


Klar ist es, denk i mal, keine Option wenn man aus dem NOrden kommt und in der Schweiz arbeiten will. Das is was anderes.

Denke ich per se nicht - auch hier muss man sich halt gut überlegen, ob man als Grenzgänger oder eben als Ausländer in der Schweiz arbeiten möchte. Die deutsche Mentalität ist eine andere als die der Schweizer - egal ob man aus Nord- oder Süddeutschland kommt :-)


Ich wollte nur ehrlich sagen das es bestimmt Möglichkeiten gibt. Im Endeffekt entscheidet der Fragesteller aber alleine.

Klar - mir ist es eben wichtig, zu diesen Möglichkeiten auch die Konsequenzen aufzuzeigen.
 
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Betreff Schweiz: die 42 Stunden Woche stimmt, die 11 - 12 Stunden am Arbeitsplatz sind Quatsch.
Und 25 Tage Urlaub sind inzwischen in vielen Spitälern Standard. Das Gehalt bei "Nicht Grenzgängern" liegt im Kanton Zürich, bei 4600.00 Euro / 5800.00 CHF Brutto als Berufsanfänger. Abzüge max. 800.00 CHF.
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Ich habe es selber als Praktikantin erlebt - war allerdings der Forschungsbereich an einer schweizer Hochschule. Anwesenheit von ca. 8-18 Uhr - dazwischen lagen aber auch eine Frühstückspause sowie eine ca. 1,5 stündige Mittagspause....das macht schon 10 Stunden und mehr; durch die langen Unterbrechungen eben. Im privaten Sektor eines Bildungsunternehmens habe ich es ähnlich erlebt (war aber schon 2007).

Die Vergütung ist übrigens kantonal unterschiedlich- ebenfalls die Kosten für Wohnraum, Krankenversicherung sowie die Besteuerung

20 Tage sind der gesetzliche Standard- 25 der Goodwill des AG.

Die Abzüge kann man sich gut selber ausrechnen lassen (abhängig vom Kanton) mit einem entsprechenden Rechner:

http://www.lohncomputer.ch/
 
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