Hallo,
bin neu hier, habe aber in den vergangenen Monaten schon des öfteren in diesem Forum mitgelesen, da mich ein spezielles Problem in Bezug auf ein Trachestoma beschäftigt.
Kurze Vorgeschicht:
Meine Mutter hatte am 03.04.06 Atembeschwerden, woraufhin ich einen Notarzt bestellte. Bis zu dessen Eintreffen waren keine Lebenszeichen mehr erkennbar, sodaß dann sofort mit der Reanimation begonnen wurde, welche auch innerhalb von wenigen Sekunden geholfen hatten. Danach kam Sie für 7 Wochen auf die Intensivstation (Komapatientin- kurze Wachphasen, mit ständig erhöhten CO2 Werten, teilweise bis zum 80%) und wurde dort Dauerbeatmet . Am neunten Tag wurde ein Tracheostoma gelegt, eine Woche später eine PEG Sonde. Im Anschluss wurde Sie nach Bad Neustadt geflogen, wo Sie weiterhin zunächst sediert blieb (11 Tage) Danach wurde mit der Entwöhnung der Sauerstoffzufuhr begonnen. Bis zum 19.07 war diese Behandlung auch recht zuversichtlich, bis es erneut zu einer Reanimation an diesem Tag kam. Danach wurde Sie erneut von einem HNO-Arzt untersucht und der stellte folgendes fest: (bitte entschuldigt mich für meine Ausdruckweise, aber ich bin kein Fachpersonal, sondern nur eine sehr besorgte Tochter) verengte Luftröhre, Erweichung der Knorpel, Hautwucherungen. Sie wurde dann nach Würzburg in die HNO-Intensiv verlegt. Dort wurde das überschüssige Hautgewebe abgetragen und ein Tracheostom mit Überlänge gesetzt, da diese Verengung im unteren Bereich liegt.
Nun pflege ich Sie seit 06.09.06 in ihrer häuslichen Umgebung mit Tracheostoma, PEG-Sonde, Blasenkatheter, Laufen mit 2 Personen möglich, Inkontinenz usw. Wurde auf der Intensivstation eingewiesen und komme damit auch recht gut zurecht.Ein Wechsel des Tracheostoms erfolgt immer beim HNO-Arzt, da diese Verengung mit Druck erfolgen muss und evtl. Notfallapperaturen bereitstehen müssen. Ein Stens kam nicht auf Grund des Alters (71 Jahre) und den weiteren Vorerkrankungen in Frage - Insulinpflichtig, Bluthochdruck, Schlaganfall 1999.
Jetzt aber zu unserem größten Problem - wir können nicht miteinander kommunizieren, was ein riesiger Verlust der Lebensqualität bedeutet.
Schreiben sehr schwierig - um ein Wort zu entziffern benötigen wir ca. 1/2 Std.
Laut Aussage den Uni gibt es bis zum heutigen Zeitpunkt kein überlanges Tracheostoma mit Cuff und Sprachmodul !!!!!!!!!!!!!!!!
Ich hatte mal gehört, dass die einzelnen Anbieter auf internen Veranstaltungen neue Modelle und deren Funktionen vorstellen.
Bitte, bitte erkundigt Euch in Euerem Umfeld - evtl. gibt es doch so etwas, wenn nicht hier dann im Ausland, wofür ich gerne selbst die Kosten übernehmen würde.
Danke
Edith - die Mamaschwester
bin neu hier, habe aber in den vergangenen Monaten schon des öfteren in diesem Forum mitgelesen, da mich ein spezielles Problem in Bezug auf ein Trachestoma beschäftigt.
Kurze Vorgeschicht:
Meine Mutter hatte am 03.04.06 Atembeschwerden, woraufhin ich einen Notarzt bestellte. Bis zu dessen Eintreffen waren keine Lebenszeichen mehr erkennbar, sodaß dann sofort mit der Reanimation begonnen wurde, welche auch innerhalb von wenigen Sekunden geholfen hatten. Danach kam Sie für 7 Wochen auf die Intensivstation (Komapatientin- kurze Wachphasen, mit ständig erhöhten CO2 Werten, teilweise bis zum 80%) und wurde dort Dauerbeatmet . Am neunten Tag wurde ein Tracheostoma gelegt, eine Woche später eine PEG Sonde. Im Anschluss wurde Sie nach Bad Neustadt geflogen, wo Sie weiterhin zunächst sediert blieb (11 Tage) Danach wurde mit der Entwöhnung der Sauerstoffzufuhr begonnen. Bis zum 19.07 war diese Behandlung auch recht zuversichtlich, bis es erneut zu einer Reanimation an diesem Tag kam. Danach wurde Sie erneut von einem HNO-Arzt untersucht und der stellte folgendes fest: (bitte entschuldigt mich für meine Ausdruckweise, aber ich bin kein Fachpersonal, sondern nur eine sehr besorgte Tochter) verengte Luftröhre, Erweichung der Knorpel, Hautwucherungen. Sie wurde dann nach Würzburg in die HNO-Intensiv verlegt. Dort wurde das überschüssige Hautgewebe abgetragen und ein Tracheostom mit Überlänge gesetzt, da diese Verengung im unteren Bereich liegt.
Nun pflege ich Sie seit 06.09.06 in ihrer häuslichen Umgebung mit Tracheostoma, PEG-Sonde, Blasenkatheter, Laufen mit 2 Personen möglich, Inkontinenz usw. Wurde auf der Intensivstation eingewiesen und komme damit auch recht gut zurecht.Ein Wechsel des Tracheostoms erfolgt immer beim HNO-Arzt, da diese Verengung mit Druck erfolgen muss und evtl. Notfallapperaturen bereitstehen müssen. Ein Stens kam nicht auf Grund des Alters (71 Jahre) und den weiteren Vorerkrankungen in Frage - Insulinpflichtig, Bluthochdruck, Schlaganfall 1999.
Jetzt aber zu unserem größten Problem - wir können nicht miteinander kommunizieren, was ein riesiger Verlust der Lebensqualität bedeutet.
Schreiben sehr schwierig - um ein Wort zu entziffern benötigen wir ca. 1/2 Std.
Laut Aussage den Uni gibt es bis zum heutigen Zeitpunkt kein überlanges Tracheostoma mit Cuff und Sprachmodul !!!!!!!!!!!!!!!!
Ich hatte mal gehört, dass die einzelnen Anbieter auf internen Veranstaltungen neue Modelle und deren Funktionen vorstellen.
Bitte, bitte erkundigt Euch in Euerem Umfeld - evtl. gibt es doch so etwas, wenn nicht hier dann im Ausland, wofür ich gerne selbst die Kosten übernehmen würde.
Danke
Edith - die Mamaschwester