Studieren?

Calle89

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Ein großes Hallo erstmal in die Runde! :wavey:

Also wie fange ich am besten an? Erstmal zu meiner Person:
Ich heiße Pascal bin 21 Jahre alt, hab 2008 mein Abi gemacht und will nächstes Jahr mein Examen als Gesundheits- und Krankenpfleger erlangen! ^^

Jetzt zu meiner eigentlichen Frage... ich frage mich seit einiger Zeit, wie es nach meinem Examen weitergehen soll. Die Ausbildung wollte ich machen, um schon mal eine Berufsausbildung vorweisen zu können. Es besteht ja aber immer noch die Möglichkeit eines Studiums. Leider ist mein Abischnitt nicht weltklasse, sodass ich zum einen nicht weiß, ob ich überhaupt zugelassen werde und wenn ja wie lange es dauern würde.
Ich interessiere mich übrigens für Gastroenterologie. Das ist quasi mein Spezialgebiet und deshalb würde ich gerne etwas in die Richtung machen. Auch gerne als Weiter- bzw. Fortbildung.

Möchte dann vielleicht noch zwei Jahre in der Krankenpflege arbeiten und dann aber durchstarten! ;)

Wäre sehr dankbar über Vorschläge!
 
Möchte dann vielleicht noch zwei Jahre in der Krankenpflege arbeiten und dann aber durchstarten! ;)
Na dann pass mal auf das du noch die Kurve kriegst.
Nein im Ernst, mach in Ruhe dein Examen, Arbeite mal 2-3 Jahre und erwirb dir Praxiserfahrung. In der Zeit wirst du vielen Kollegen begegnen die entweder genauso am Überlegen sind oder bereits Studieren oder Studiert haben. Unterhalte dich mit diesen und du wirst sehen, der Nebel lichtet sich Stück für Stück und du wirst deine Richtung finden.
 
Warum machst du nicht gleich den Bachelor of Nursing?

Pflegeausbildung an einer Berufsfachschule (oder wie immer man das auch nennt) ist ein veraltetes Modell und seit Jahrzehnten (!) nicht mehr zeitgemäß. Schau dir mal zum Vergleich die Pflegeausbildung in anderen Ländern an.

Pflege is von Grund auf ein akademischer Beruf und gehört an die Hochschule.
 
Nein im Ernst, mach in Ruhe dein Examen, Arbeite mal 2-3 Jahre und erwirb dir Praxiserfahrung. In der Zeit wirst du vielen Kollegen begegnen die entweder genauso am Überlegen sind oder bereits Studieren oder Studiert haben. Unterhalte dich mit diesen und du wirst sehen, der Nebel lichtet sich Stück für Stück und du wirst deine Richtung finden.

Das ist auch so meine Idee. Mein Vater, der auch studiert hat, meinte aber dass es schwierig werden wird, wenn ich schon mal am Geld geschnuppert habe und "gut" verdiene, sich dann nochmal zum Lernen ranzusetzen und auch den Willen zu haben.
Ich habe mir aber als Ziel gesetzt, nicht auf einen Wissensstand zu bleiben. Momentan bin ich echt hungrig und ich will das auch nutzen.

Zu MoonKid muss ich sagen, dass das vielleicht auch eine Idee gewesen wäre. Jetzt bin ich aber mitten in der Ausbildung und ich muss sagen, dass die Qualität von der Ausbildung (insofern ich das beurteilen kann) sehr gut ist.
(Schleichwerbung für DRK) ^^

Danke nochmal für die Rückmeldung!
Wer noch Ideen hat kann sich gerne auch noch hier äußern! :wink:
 
Hallo,
Du kannst natürlich auch sofort nach dem Examen mit dem Studium beginnen und "Studienbegleitend" mit etwa 25 % arbeiten.....
Wichtig wäre nur zu wissen, was Du Dir mit dem Studium erhoffst bzw. was Dein Ziel ist.
 
Tja das ist nun die Frage... wenn ich mich meinem Lieblingsthema Gerontologie widmen will, bleibt mir ja quasi bloß die Auswahl zwischen Arzt, Funktionspflegekraft oder der Möglichkeit als Lehrer meine Leidenschaft mit den Schülern zu teilen. ^^
Ich denke es wird darauf hinaus laufen, dass ich wirklich erstmal 2-3 Jahre arbeiten muss um mir wirklich darüber klar zu werden.
 
Ja, wenn das nicht klar ist, dann bringt "druaf los studieren" nicht viel.
Eine Möglichkeit wäre noch Wissenschaft, das Thema Demenz ist momentan "ganz groß im kommen".
 
Hallo

Gastroenterologie oder Gerontologie? ;-)

Ich stand in der Ausbildung vor dem gleichen Problem. Gott sei Dank hab ich nicht einfach irgendwas studiert, sondern erstmal Praxiserfahrung gesammelt, bzw tu es jetzt natürlich immer noch. Aber mit der Zeit kristallisiert sich heraus, was einem liegt, wie man seine berufliche Zukunft gestalten kann.

Vielleicht fällt dir im Laufe der Zeit auch was ganz anderes im Gesundheitsbereich ein.
 

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