- Registriert
- 27.01.2005
- Beiträge
- 95
- Beruf
- Krankenpfleger
Was die Versorgung von Nekrosen angeht, fehlt mir die Erfahrung.
Wir hatten mal einen Patienten mit einer Nekrose an der Ferse. Die wurde überhaupt nicht behandelt und hat sich tatsächlich von alleine gelöst und darunter war schöne, rosige Haut.
Seitdem bin ich noch unsicherer, wann man etwas gegen eine Nekrose unternehmen sollte.
1. Wenn eine Nekrose trocken ist und keine Entzündungszeichen vorliegen:
So lassen und abwarten? Oder vom Chirurg abtragen lassen?
2. Wenn eine Nekrose feucht ist: Z. B. mit Intrasite Gel weiter auflösen oder abtragen lassen?
3. In welchen Fällen besteht die Gefahr, dass man sich eine Gangrän heranzüchtet, wenn man eine Nekrose auflöst?
Vielen Dank!
Wir hatten mal einen Patienten mit einer Nekrose an der Ferse. Die wurde überhaupt nicht behandelt und hat sich tatsächlich von alleine gelöst und darunter war schöne, rosige Haut.
Seitdem bin ich noch unsicherer, wann man etwas gegen eine Nekrose unternehmen sollte.
1. Wenn eine Nekrose trocken ist und keine Entzündungszeichen vorliegen:
So lassen und abwarten? Oder vom Chirurg abtragen lassen?
2. Wenn eine Nekrose feucht ist: Z. B. mit Intrasite Gel weiter auflösen oder abtragen lassen?
3. In welchen Fällen besteht die Gefahr, dass man sich eine Gangrän heranzüchtet, wenn man eine Nekrose auflöst?
Vielen Dank!
kommt aus dem KH mit 2 sehr großen, trockenen, schwarzen Fersen. Umgebung nicht gerötet. Da wurde tatsächlich außer Entlastung fast ein Jahr nichts gemacht und darunter waren, nachdem der Deckel abging, jeweils 2 Wunden ca 2,5 im Durchmesser, die dann mit Schaumverbänden abheilen konnten.
kommt ebenfalls aus dem KH, ebenfalls mit 2 schwarzen Fersen, aber nässend, übel riechend, klar auch hier MRSA. Hausarzt schickt die Pat. nach 10 Tagen wieder ins KH zum Nekrosenabtragen, sie kommt, wie sie reingegangen ist wieder.
)