Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen 
Ich arbeite auf einer Bauch,-Visceralchirurgischen Station. Aus belegungstechnischen Gründen liegen aber auch hin und wieder internistische Patienten bei uns, was immer wieder zu Ärger führt, weil unsere Routine mit denen der Internisten kollidiert.
Am Wochenende ist nun folgendes passiert:
Ein Patient mit einer TAA lag mit Monitoring auf unserer Station und sollte per telefonischer Anordnung Beloc und Digimerk i.v. gespritzt bekommen.
Die Kollegin, die es traf, hat die Gabe verweigert und gebeten, der internistische DA möge selber spritzen kommen, weil sie a) unsicher war, wie die rechtliche Lage bei kreislaufrelevanten Medikamenten ist und weil sie b) als chirurgische Schwester auch kaum Erfahrung damit hat.
Der DA kam zwar, aber die Kollegin musste sich beschimpfen lassen, dass sie unfähig und "hier völlig falsch" sei, wenn sie solche Medikamente nicht spritzt, und drohte mit Konsequenzen.
Jetzt ist sie natürlich völlig verunsichert.
Was hättet ihr getan?
Ganz liebe Grüße,
Norrie

Ich arbeite auf einer Bauch,-Visceralchirurgischen Station. Aus belegungstechnischen Gründen liegen aber auch hin und wieder internistische Patienten bei uns, was immer wieder zu Ärger führt, weil unsere Routine mit denen der Internisten kollidiert.
Am Wochenende ist nun folgendes passiert:
Ein Patient mit einer TAA lag mit Monitoring auf unserer Station und sollte per telefonischer Anordnung Beloc und Digimerk i.v. gespritzt bekommen.
Die Kollegin, die es traf, hat die Gabe verweigert und gebeten, der internistische DA möge selber spritzen kommen, weil sie a) unsicher war, wie die rechtliche Lage bei kreislaufrelevanten Medikamenten ist und weil sie b) als chirurgische Schwester auch kaum Erfahrung damit hat.
Der DA kam zwar, aber die Kollegin musste sich beschimpfen lassen, dass sie unfähig und "hier völlig falsch" sei, wenn sie solche Medikamente nicht spritzt, und drohte mit Konsequenzen.
Jetzt ist sie natürlich völlig verunsichert.
Was hättet ihr getan?
Ganz liebe Grüße,
Norrie