Anordnung Medikamente - nach Wirkstoff oder Namen?

Hallo Stormrider,
ich finde schon, dass man die Wirkstoffe und Generika lernen muss, wie soll ich z. B. von dem Wirkstoff Amlodipin auf Anhieb wissen, dass damit Norvasc® gemeint ist...:gruebel:?
Natürlich wird es einem mit der Zeit geläufig, aber gerade am Anfang nach einer Umstellung hat schon so mancher viel Zeit am Medikamentenschrank verbracht auf der Suche nach dem richtigen Medikament!
Wir bitten unsere Ärzte bei einem Namenswechsel, dass sie uns den neuen Namen in die Kurve schreiben, dann stellen wir es auch so.
 
Aber genau das mußt du doch nicht mehr wissen. Amlodipin ist der Wirkstoff und der steht auf jeder Packung mit Medikamenten, die den Wirkstoff enthalten. Trivialnamen wie Norvasc, Exforge oder Amparo sind doch uninteressant. Wichtig ist IMMER der Wirkstoff der auf der Packung steht.

Deswegen schrieb ich ja, man muß nur lesen können, vor allem auch das kleiner gedruckte auf der Packung.

In der ambulanten Pflege wäre ich aufgeschmissen wenn ich noch mit den Trivialnamen arbeiten würde. Da hast du bei manchen Patienten bei jedem Rezept eine andere Packung vor dir liegen und keine rote oder gelbe Liste griffbereit. Wichtig ist IMMER nur der Wirkstoff und die Konzentration. In bestimmten Fällen evtl. auch noch die Darreichungsform, aber auch das muß dann notiert sein.
 
ihr seid ja drollig...

zum einen könnt ihr Euch glücklich schätzen, dass Eure Ärzte ÜBERHAUPT was schriftlich anordnen.
bei uns funktioniert das tlw. auf Zuruf.
Und zum anderen sind Generika nicht ungefährlich! Da u.U. der Trägerstoff ein anderer ist. Und ich habe bisher einmal eine solche Reaktion erlebt. War zwar nur eine kleinere Sache mit mässiger Tachycardy und Rötung der Haut, aber immerhin. Beim nächsten Vorfall auch noch so glimpflich...?

Die Pflege hat in unserer Klinik die Anweisung Austauschpräparate nur durch ärztl. Personal bzw. von der Apotheke schriftlich umsetzen zu lassen. Was natürlich nicht passiert.

Ich steh' jedesmal im Nachtdienst und richte nicht abgezeichnete und nicht umgesetzte Medikamente. (Hausmedikation und neu angeordnetete Medi's).

Auf der einen Seite schreien wir, dass wir völlig überlastet sind und auf der anderen Seite übernehmen wir noch ärztliche Tätigkeiten. Jeder der an der Behandlung des Patienten beteiligten Person kennt seinen Aufgabenbereich und sollte/muss diesen auch erfüllen.

Nur leider würden bei mir auf Station allein schon bei dem Gedanken umfallen, das ein für allemal korrekt durchzuziehen.
>>>Kein Handzeichen, kein Ersatzpräparat und keine Anordnung = keine Ausgabe von Medikamenten!<<<

Mit jeder Pille jedem Tropfen ausgegebener Medikation geht es mir NICHT GUT!
 
ihr seid ja drollig...
Ich find dich viel drolliger...
zum einen könnt ihr Euch glücklich schätzen, dass Eure Ärzte ÜBERHAUPT was schriftlich anordnen.
bei uns funktioniert das tlw. auf Zuruf.
Mit Glück hat das nichts zu tun
Und zum anderen sind Generika nicht ungefährlich! Da u.U. der Trägerstoff ein anderer ist. Und ich habe bisher einmal eine solche Reaktion erlebt. War zwar nur eine kleinere Sache mit mässiger Tachycardy und Rötung der Haut, aber immerhin. Beim nächsten Vorfall auch noch so glimpflich...?

Die Pflege hat in unserer Klinik die Anweisung Austauschpräparate nur durch ärztl. Personal bzw. von der Apotheke schriftlich umsetzen zu lassen.
Zum einen erzählst du was passieren kann, dass du es erlebt hast, gleich auch noch, dass ihr überlastet seid, erzählst dann aber, dass du nachts immer alles anders machst.
Nur leider würden bei mir auf Station allein schon bei dem Gedanken umfallen, das ein für allemal korrekt durchzuziehen.
a müsse sich mal jemand durchsetzen - gut wär natürlich eure Leitung...
Mit jeder Pille jedem Tropfen ausgegebener Medikation geht es mir NICHT GUT!
Und DAS ist der eigentliche Grund!!

Nochmal kurz um meinen Text abzuschwächen: bei usn wird auch vom PP auf Generika umgesetzt. Ich pers finde es nicht tragisch, da es aufs selbe rauskommt, WER da das andere Präparat hinschreibt. Der Arzt macht auch nichts anderes, als ein ^= Concor neben Bisoprolol zu schreiben.

Habe aber auch noch nie eine anaphylaktische Reaktion auf einen Hilfsstoff beobachtet - was nicht heisst, dass es das nicht gibt...

Was bei einer eventuellen Haftung daraus wird weiß ich selbst, da brauchen wir nicht drüber zu reden.

Aber wer klagt schon, weil man ein Ersatzpräparat bekommen hat, schließelich wird dies in den Aufnahmepapieren geklärt. Daher alles sehr theoretisch...
 
Ich wurden von einem Spezialisten auf ein ganz bestimmtes Medikament eingestellt. Dem Hausarzt wars zu teuer. Er hat ein Generika verschrieben.
Darüber war der Fachdoc net begeistert.

Die Trägerstoffe haben ein Einfluß auf die Resorption des Wirkstoffes. Das Medikament, was die Apotheke als Generika ausgegeben hatte, weist lt. seinen Erfahrungen nur eine Bioverfügbarkeit von 75% des Originalpräparates auf. Die Bioverfügbarkeit schwankt bei dem Medikamente zwischen 75-125% zum Originalpräparat.
Fand ich net so toll. Jetzt zahle ich lieber dazu, als das ich das Risiko eingehe, dass der Wirkstoffspiegel doch net ausreicht bzw. zu hoch ist.

Elisabeth
 
Wird zwar etwas OT, aber ich habe auch Probleme, wenn ich von einem L-Thyroxin Präparat auf ein Anderes umgestellt werde. Versuche ich ebenfalls zu vermeiden.
Aber ein KH kann halt nicht 6 verschiedene Marken jedes Wirkstoffes vorhalten, das ist ganz klar.
Deswegen sind wir damit vom Thema ab :)
 
Hallo,
Die Trägerstoffe haben ein Einfluß auf die Resorption des Wirkstoffes. Das Medikament, was die Apotheke als Generika ausgegeben hatte, weist lt. seinen Erfahrungen nur eine Bioverfügbarkeit von 75% des Originalpräparates auf. Die Bioverfügbarkeit schwankt bei dem Medikamente zwischen 75-125% zum Originalpräparat.
In der Praxis erlebt man sowas aber nicht. Es gibt regelmäßig Test-Messungen diverser Präparate
und beim Durchstöbern ist mir eine Abweichung größer 5% bisher 1x untergekommen und die lag
immernoch bei ~91%. Dass ein Präparat wirklich diesen gesetzlichen Spielraum ausnutzt, glaube
ich persönlich nicht, die Daten sprechen auch nicht dafür.
Heißt aber freilich nicht, dass es nicht vorkommen kann.
Heißt "lt. seinen Erfahrungen", dass die 75% eine Erfahrung (!?!) des Arztes sei?
Das wäre ja ein schlechter Witz, wenn er die Aussage getroffen hätte...

Fand ich net so toll. Jetzt zahle ich lieber dazu, als das ich das Risiko eingehe, dass der Wirkstoffspiegel doch net ausreicht bzw. zu hoch ist.
Wenn das Rezept das zulässt, klaro.
Würde ich auch immer begrüßen, sofern jemand tatsächlich schlechte Erfahrungen gemacht hat.
Von vorneherein mit der Einstellung ranzugehen hielte ich aber für übertrieben.

OnTopic:
Wirkstoff-Anordnung ist eine tolle Sache, wenn es funktioniert und man es durchsetzen kann.
Scheitert meist auf beiden Ebenen, der Ärztlichen und der Pflegerischen.
Wenn da nicht bei beiden jemand dahintersteht, der das wirklich forciert (plus Anordnung der
Medikamente im Schrank, sonst klappt's eh nicht) geht das schnell den Bach runter.

viele Grüße,
Schatti
 
So nebenbei (da wir den Spaß grad auch in voller Breite haben...):

Muss eigentlich irgendwo in der Dokumentation der Name des verabreichten Präparates auftauchen und nachvollziehbar sein? Oder reicht es, wenn ausschließlich Wirkstoff dokumentiert wird?

Gruß,

DS
 
@Schatti- hier ein Link für dich: http://www.medicalforum.ch/pdf/pdf_d/2009/2009-47/2009-47-288.PDF .

Ein Facharzt weiß um dieses Problem. Der nicht spezialisierte Arzt übersieht es/denkt wie du. Für den Pat. (vor allem für den Laien) kann das u.U. zum echten Problem werden.

Es macht also durchaus bei bestimmten Medis einen Sinn, net auf Generika umzusteigen. Der behandelnde Arzt erstellt ein entsprechendes Rezept. Als Pat. sollte man erwarten können, dass im KH dies auch beachtet wird. Egal, ob Fachabteilung oder net.

Elisabeth
 
Der Umstieg auf Generika sollte immer vom Arzt festgelegt werden.
Dort wo Probleme zu erwarten sind, greift die aut idem Lösung. Damit legt der Arzt fest, ob Generika vom Apotheker ausgegeben werden können oder nicht.

Wenn ein Spezialist auf ein ganz bestimmtes Medikament zurückgreift, sollte man sich das auch weiterhin vom Spezialisten verschreiben lassen. Dafür ist er da.

Kann ein Patient z.B.bestimmte Generika nicht vertragen, Ursache sind hier oft Allergien gegen die Füllstoffe, muß das in der Akte des Patienten vermerkt werden.

Grundsätzlich ist es heutzutage aber einfacher, nur noch die Wirkstoffe aufzuschreiben. Diese stehen IMMER auf den Packungen, auch bei Medis wie Norvasc. Sollte ein Patient nur Norvasc bekommen dürfen, hat dies in seinen Unterlagen als Notiz aufzutauchen, bzw. sollte auf dem Mediplan erwähnt werden und das Medikament dementsprechend auch im Rezept als nicht tauschbar gekennzeichnet werden.
 
Grundsätzlich ist es heutzutage aber einfacher, nur noch die Wirkstoffe aufzuschreiben. Diese stehen IMMER auf den Packungen, auch bei Medis wie Norvasc. Sollte ein Patient nur Norvasc bekommen dürfen, hat dies in seinen Unterlagen als Notiz aufzutauchen, bzw. sollte auf dem Mediplan erwähnt werden und das Medikament dementsprechend auch im Rezept als nicht tauschbar gekennzeichnet werden.

Und genau hier liegt/lag das Problem fürs KH. Es wurden ehedem Medikamente aufgeschrieben und wohlmeinende Pflegekräfte haben Generika verwendet: gleicher Wirkstoff- ergo: gleiche Wirkung.
Heute ist das Problem auch net besser gelöst. Der Doc setzt Wirkstoff an und Pflegekraft wählt entsprechendes vorrätiges Medikament.

Aus meiner Sicht zeugt der Umstieg von Medikamentenanstezung auf Wirkstoffansetzung auf ein eher mangelhaft ausgeprägtes pharmazeutisches Komplexwissen. Würde auch gar net gehen- weil nur der Spezialist weiß, warum er dieses Medi wählt und kein anderes.

Es muss also eigentlich eine ganz andere Lösung her. Ich würde bevorzugen: Pat. bringt Medis mit. Dann kann in keinem Falle was schiefgehen. Hat dann aber das Problem, dass die Apotheke das Stellen der Medis zukünftig net übernehmen kann.
Alternative wäre, dass alle, den Pat. behandelnde Fachspezialisten konsultiert werden. Auch unmöglich, weil dann der Praxisbetrieb u.U. zum Erliegen kommt.
Denkbar: Pat. bekommt bis endlich die Gesundheitskarte erscheint, einen "Pass" in dem alle Medis aufgeführt sind- entweder als Wirkstoff oder als Medikament. Aber ob an so einer Lösung wirklich jemand interessiert ist.

Elisabeth
 
Aus meiner Sicht zeugt der Umstieg von Medikamentenanstezung auf Wirkstoffansetzung auf ein eher mangelhaft ausgeprägtes pharmazeutisches Komplexwissen. Würde auch gar net gehen- weil nur der Spezialist weiß, warum er dieses Medi wählt und kein anderes.
Galenik - ist hier das Zauberwort. Die Galenik befasst sich mit der Zusammensetzung eines Medikamentes und den unterschiedlichen Wirkungen bei verschiedenen Zusammensetzungen.

Das Hauptproblem liegt derzeit darin, dass niemand die Galenik wirklich ernst nimmt. Vor allem die Krankenkassen nicht, denn die sind derzeit Hauptverursacher der Problematik. Die Krankenkassen schreiben vor was ein Medikament mit einem bestimmten Wirkstoff kosten darf. Jedes Medikament, welches über dem vorgeschriebenen Preis liegt, wird für den Patienten teurer, weil er Zuschläge zahlen muß.

Wenn ich heute ein Rezept in der Apotheke mit dem Wirkstoff Opipramol (Insidon) abgebe, bekomme ich heute von Firma A ein Präparat zuzahlungsfrei, in 3 Tagen aber dann plötzlich von Firma B und Präparat von Firma A muß plötzlich vom Patienten mit finanziert werden. Jede Krankenkasse macht Verträge mit den unterschiedlichsten Pharmaherstellern. Das scheint oft wöchentlich zu wechseln. Galenik interessiert die Krankenkassen überhaupt nicht.

Die Ärzte können bei diesem ständigen Wechsel überhaupt nicht auf dem aktuellen Stand sein. Die Patienten, vor allem die älteren, haben erst recht keinen Überblick. Die schauen nur noch dem dummen Spiel, welches die Krankenkassen hier treiben, zu.

Ich bin überzeugt davon, dass seid Einführung dieses Systems von den Kassen, zahlreiche Medigaben nicht mehr korrekt sind, weil die Patienten sich die Medis nicht mehr selbst stellen können, weil sie durch die ständig wechselnden Packungen völlig durcheinander kömmen.

Ich bin auch überzeugt davon, dass zahlreiche Kollegen genauso überfordert sind von diesem System. Vor allem die Kollegen in der ambulanten Pflege, die nicht mal eben schnell in eine gelbe oder rote Liste schauen können. Abgesehen davon hat man eh keine Zeit für solche Aktivitäöten, denn oft genug bleiben einem 3 Minuten Zeit für die Medigabe.

Das Resultat aus dem Medikamentendilemma wird sich mit Sicherheit negativ auf die Kosten auswirken, weil Patienten nicht mehr optimal versorgt werden können.
 
Geh ich voll mit. Kosten gespart durch Generika. Kosten verursacht durch unvorhersehbare Wirkungsveränderung. Siehe Antiepilpetika.

Um beim Thema zu bleiben: die Frage dürfte sich für Pflegekräfte gar nicht stellen. Als Pflegekraft muss man einfach erwarten, dass der Doc sich mit den entsprechenden Spezialisten zusammen tut. Und vom Hausapotheker erwarte ich einfach, dass er wenigstens ansatzweise sein fach versteht und net nur nach den Finanzen schaut.

Elisabeth
 
Die Frage stellt sich schon für die Pflegekräfte.
Gab es früher 1 - 3 Präparate mit demselben Wirkstoff, sind das heute oft mehr als 10. Die kann man nicht alle im Kopf haben, zumal manche nur selten verordnet werden. Und da nicht jeder immer die Möglichkeit hat, irgendwo nachzuschauen, ist die Sortierung nach Wirkstoff immer noch die sicherste Methode. Sollten Unverträglichkeiten bekannt sein,müssen die dokumentiert werden. Dann muß gewissenhaft mit der aud item Regelung umgegangen werden, denn diese Infos benötigt der Apotheker um das teurere Medikament rauszurücken. Oft muß er sich da auch noch gegenüber dem Patienten durchsetzen.

Allerdings haben viele Kollegen ein großes Problem. Sie wollen sich die kryptischen Namen der Wirkstoffe nicht merken. Da sind Medikamentennamen wie Insidon, Novalgin doch besser in den Kopf zu bekommen.

Vielleicht unterschätze ich das Problem. Ich bin auch noch Chemotechnikerin und mir machen die kryptischen Namen überhaupt nichts aus. Sie sagen mir teilweise sogar mehr als die Trivialnamen.
 
Wo bleibt die Patientensicherheit?

Elisabeth
 
Patientensicherheit? Die wird doch durch die Krankenkassen mit ihrem heutigen Medisystem massiv untergraben. Hier geht es doch darum unter dem jetzigen System eine möglichst geringe Fehlerquote zu haben. Und die ist gegeben, wenn mit Wirkstoffbezeichnungen gearbeitet wird.

Alles andere liegt nicht in unseren Händen. Wir müssen schauen wie wir mit den Mißständen klar kommen.
 
Ich denke, es ist allerhöchste Zeit, das Stellen der Medis in die Hände zu geben, die sich von berufswegen mit Pharmazie beschäftigen. Die dürfte wohl auch die Medis kennen, die eine geringe Wirkbreite haben und ggf. den Arzt darüber informieren.

Krankenpflegepersonal ist keine PTA und schon gar kein Apotheker.

Elisabeth
 
Genauso sehe ich das auch. Wir sind derzeit in doppelter Hinsicht die Leidtragenden, mal abgesehen von den Patienten. Wir werden immer mehr gehetzt weil diverse Pflegetätigkeiten in immer kürzeren Zeiten geschafft werden sollen. Zum anderen legt man uns immer wieder Steine in den Weg die es uns unmöglich machen, zügig arbeiten zu können.
 
Ähmm verstehe ich das richtig das Pflegepersonal hier Medis nach dem Wirkstoff aussucht? Und OHNE Gehaltsangabe des Wirkstoffes, das ist Wahnsinn. Die therapeutische Breite ist bei Wirkstoffen an Kranken eine komplizierte Geschichte, gut Ärzt haben auch keine Ahnung wie was funktioniert... aber darüber reg ich mich jetzt nicht auf.

Pflegepersonal ist verglichen mit akademischen Meidzinern eher nicht all zu gut ausgebildet. Und ihr habt KEINE Ahnung was die Medis so anrichten können.

Ein Originalprodukt gegen ein Generika auszutauschen ist meist risikolos.
Das Problem sind die Generika untereinander dort sind unterschiede teils drastisch und nichtmal Apotheker können da genaues sagen.
(weil aufwändige Analytik nötig)

Wir merken uns der Arzt oder Apotheker muss den Pflegern GENAU sagen welche Tablette(also welches Produkt) ihr geben sollt oder eine eindeutige Zuordnung nach Hausvorschrift was weiß ich 500 mg ASS --> 500mg Aspirin, könnet auch zulässig sein.

Ihr dürft Medis nur geben aber nicht selbst entscheiden was wer irgendwie nehmen soll. Alles andere ist höchst riskant...
(außer in Außnahme Situationen... da ist aber der Arzt zu kontaktieren)
 
Und ihr habt KEINE Ahnung was die Medis so anrichten können.
Wer so daher kommt, mjuss sich über unfreundliche Aufnahme nicht wundern...

Und nein, du hast es falsch verstanden.
 

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