Angst vor dem 1. praktischen Tag

Registriert
02.09.2008
Beiträge
5
Beruf
Azubi zur Gesundheits-und Krankenpflegerin
Hallo ihr Lieben,

ich habe am 1.okt meine Ausbildung zur Gesundheits-und Krankenpflegerin begonnen und habe nun meinen ersten Schulblock sehr erfolgreich abgeschlossen. Nun fängt mein erster Praxiseinsatz an..und ich bin schon ziemlich aufgeregt..^^

Ich habe Angst, dass ich am ersten Tag alleine gelassen werde und ich nichts auf die Reihe bekomme, da ich sehr sehr wenig Erfahrung in der Pflege gesammelt habe..

Ich würde mich sehr über Informationen freuen
Und bedanke mich im Voraus..

Anfängerin =)
 
Hey Anfängerin,
ich denke ich kann dich da beruhigen. Du wirst an deinem alle ersten Tag in der Pflege nicht alleine gelassen werde. Du wirst den gesamten Tag und wahrscheinlich auch noch die ersten Wochen mit deiner Anleiterin mit gehen, damit du dir alles genau anschauen kannst.
Ich kann mich erinnern dass ich in der Ausbildung den ersten Tag auf einer Station nie alleine gelassen wurde!
Kopf hoch, dass wird bestimmt klasse!!!
Liebe Grüsse FuturNurse
 
Hab keine Angst. Am Anfang ist man immer etwas unsicher, aber das legt sich.
 
Hallo Anfängerin :) ,

wie meine Vorredner schon sagen, du musst dir da überhaupt keine Gedanken machen. Es wird die erste Zeit immer jemand bei dir sein und mit dir gehen, dir über die Schulter schauen und bei Fragen da sein. Dass du aufgeregt bist, ist ganz klar, ging mir damals nicht anders, ich hatte noch absolut keine Erfahrung in der Pflege, aber die Angst wird dir sicher am ersten Tag genommen werden. :) Ich drücke dir für deinen ersten Arbeitstag auf Station die Daumen und erzähl uns dann doch, wie es gelaufen ist. :)
 
Hallölchen!
Ich bin auch eigentlich noch "Anfängerin", Anfang 2. Ausbildungsjahr...
Ich kann mir vorstellen wie du dich fühlst..:)
Aber hab keine Angst!
In den ersten Tagen wird dir alles gezeigt, der Ablauf und so was... dann darfst du auch was "schaffen", aber alleine bist du nicht..:)
Mach dir keine Sorgen und viel Glück und Spaß!!!:nurse:
 
Hallo!!

Es ist ganz normal das man beim ersten Praktikum etwas nervös ist ,aber Du wirst sehen wenn Du mal auf der Station bist und ein paar Stunden arbeitest , ist die größte Nervösität weg. :)
Beim ersten Praktikum wirst Du sicher nicht allein gelassen.

Lg Lauri
 
Der erste "Tag"...schmelz.
Den vergißt du nie.
Es wird dir Spaß machen und du wirst "Blut lecken"...:mrgreen:
Ich wünsche dir wahnsinnig viel Freude und eine super Praxisanleitung.
Viel Glück.
 
Also ich will ja hier nicht die Stimmung verderben, aber es gibt leider auch Stationen, die einen am ersten Tag echt ins kalte Wasser schmeißen. So ist es mir und noch ein paar aus meiner Klasse gegangen. Kann halt auch vorkommen nech.
 
Klar kann sowas auch vorkommen... leider Gottes. In diesem Fall: Mund aufmachen, immer wieder nachfragen, hinterherlaufen und dich nicht überreden lassen, Dinge zu machen, die du noch nicht darfst/kannst/bei denen du dich unsicher fühlst. Und im ersten Praxiseinsatz ist das doch noch eine Menge, werfe ich jetzt mal in den Raum. Wenn alle Stricke reißen: Gespräch suchen mit Mentor/in bzw. Praxisanleiter/in, und zu guter Letzt, wenn alles nicht hilft: Meldung an Schule machen.
 
Hi Anfängerin =),

da brauchst Du keine Angst zu haben! Die Schwestern und Pfleger auf Station wissen, dass mit Dir eine neue Auszubildende auf ihrer Station anfängt und das man mit so jemandem am Anfang sehr behutsam umgehen muss. Und das werden sie auch tun. Also bei uns auf Station ist das auf jeden Fall so!
Sollte es bei Dir nicht so sein, dann lass Dich einfach auf meine Station versetzen.
 
Schön wär's wenns so einfach wäre... :nurse:
 
Mir ist schon klar dass die Schreiber in diesem Thread ein klares Ziel verfolgen: nämlich der etwas nervösen Anfängerin Mut zu machen und ihr ein wenig die Angst vor dem ersten Einsatz zu nehmen, indem man ihr versichert, dass beim ersten Einsatz in besonderem Masse Aufmerksamkeit und Betreuung gewährleistet wird. Das ist auch gut und wichtig !

Allerdings darf man bei realistischer Betrachtung eben auch nicht aus den Augen verlieren, dass es eben nicht so sein muss und es auch keinerlei Garantie dafür gibt.

Und dann kommen wir nämlich auf das zurück was Anne9888 schreibt.....

Ich selbst kenne leider auch einige Beispiele wo sich Schüler beim ersten Praxiseinsatz " etwas im Regen stehen gelassen " gefühlt haben.

Da braucht es dann schon ein Stück weit Selbstbewusstsein und Eigeninitiative um die ( aus unterschiedlichen Gründen ) nicht-existierende Betreuung durch Mentoren von anderen Seiten einzufordern...
 
An dem Krankenhaus wo ich mal als MTAF gearbeitet habe, wurden die aus dem 1. Lehrjahr von dem aus den 2 oder 3. Lehrjahr betreut soweit ich das mitbekommen habe. Ob da jetzt noch extra eine Praxisanleiterin war, weiss ich nicht. Habe halt nur gesehen, dass sehr vieles von den höheren Klassen erklärt wurde. Und einmal stand ich dabei, als eine Schülerin nachgefragt hat wie das mit dem Schieber funktioniert. Da bekam sie als Antwort von der Schwester: "Das hattet ihr ja schon im Unterricht" und weg war die Schwester. Da ich das während meines Pflegepraktikums schon öfter gemacht habe, habe ich ihr das dann gezeigt. Denn das hatten sie im Unterricht noch nicht. Aber gut, das Krankenhaus hat auch einen sehr schlechten Ruf in unserer Umgebung.
 
also ich wurde am ersten tag ganz gut eingelernt, jedoch dann die letzten 4 stunden komplet alleine gelassen, sodass ich manchmal rumstand wie ein kleines dummchen und ständig nachfragen musste, was jetzt noch zu tun ist, hat sich im laufe der tage jedoch acuh alles eingespielt. von kurskollegen hab ich jedoch auch gehört, dass ihnen teilweise sogar die ersten 3 tage überhaupt gar nix gezeigt wurde und einew urde sogar reglrecht engebrüllt bei fehlern. und das kann nicht sein, das ist ein abolutes unding. hier hat sich dann aber auch der schulleiter mit eingeschaltet und die sache ist gereglt worde. also gibt es immer möglichkeiten, das ganze möglichst angenehm für alle beteiligten zu machen. kommunikation ist hierbei das a und o.
die schwestern/pfleger haben es z.b. nicht gerne, wenn man nur rumsteht und auf anweisungen wartet. man sollte nach erledigung einer aufgabe sich zurückmelden und fragen, was noch zu tun ist. wenn du mal eine nette schwester erwischt, schickt sich dich mal ein paar minuten päuschen machen ;)
 
Du wirst auf keinen Fall allein gelassen, du läufst mit einer examinierten Krankenschwester mit,die dir alles erklärt und ausführlich zeigt. Immer fragen, bei Unsicherheiten, und nie Angst haben zu fragen, du wirst merken,von Tag zu Tag wirst du sicherer!!!
 
Du wirst auf keinen Fall allein gelassen, du läufst mit einer examinierten Krankenschwester mit,die dir alles erklärt und ausführlich zeigt. (...)
Sorry, auch auf die Gefahr hin hier als Haarspalter angesehen zu werden, muss ich trotzdem noch mal in aller Deutlichkeit darauf hinweisen, dass solche " Garantien " einfach nicht so pauschalisierend ausgesprochen werden sollten, denn es gibt sie einfach nicht !!!!!

Man ( oder Frau ) kann sehr wohle alleine gelasssen werden. Dies kommt immer wieder vor. Das ist schlichtweg FAKT !!!!!!
 
Ja das kann man nie 100% sagen, dass alles gut laufen wird am ersten Arbeitstag.
Und beim "Unbekannten" und ersten Tag haben bestimmt viele bisschen Bauchgrummeln. Man kann immer wieder nur hoffen!
Bei meinen praktischen Einsätzen hatte ich bisher immer "Glück" und wurde jedes Mal gut aufgenommen.

Versuch einfach positiv zu denken und in den meisten Fällen hat man nette Kollegen an der Seite. Und wenn was schief läuft ist es halt wirklich immer wichtig den Mund aufzumachen.
 
eben, kommunikation ist alles. wenn man etwas nicht weiss oder etwas nicht versteht, sollte man nachfragen, auch wenn manche schwestern oder pfleger meinen, sie müssten dann einen auf mega genervt machen. man macht ja letztendlich die ausbildung nicht gaudihalber, sondern weil man was lernen will und da werfen sich eben nunmal fragen auf, fertich.
 
Hallo

Ganz egal, wie dein erster praktischer Tag ist/war, solltest du dir deinen ersten Eindruck nicht als Maßstab für deine weitere Zeit nehmen.
Es kann, wie schon gesagt, passieren, dass du einfach alleine gelassen wirst, aber auch, dass man sich rührend um dich kümmert. Beide Zustände halten in den seltensten Fällen ewig.
 

Ähnliche Themen