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innocence667
Gast
Liebe Community!
Wie ihr seht, bin ich neu hier und das bezieht sich nicht nur auf die Community, sondern auch auf den Beruf, denn meine Ausbildung zum Krankenpfleger hat noch nicht begonnen. Ich bin momentan noch Student einer nicht allzusehr verwandten Richtung, nämlich der Rechtswissenschaften. Ich habe mir relativ spät ein Herz gefasst, in einen sozialen Beruf überzuwechseln, denn ich bin bereits 27 Jahre alt, dieser Überlegung liegt also eine lange Überlegungszeit zugrunde.
Das Gebiet nun, welches mich insbesondere interessiert, ist die Psychiatrie. Mit der Psychiatrie hatte ich schon vermehrt zu tun, da mehrere Angehörige meiner Familie oder meines Bekanntenkreises bereits in psychiatrischer Behandlung waren. Anhand deren Leiden habe ich bei jedem Besuch neu erfahren, wie wertvoll dieser Beruf ist. Ferner habe ich mich so auch immer sehr für die Psychologie und insbesondere für die Psychoanalyse interessiert und sehr viel Literatur dazu verschlungen.
Meine Frage, die schon in der Überschrift zu lesen ist, ist eben die, wie komme ich am schnellsten zu einem Pflegeberuf in der Psychiatrie? Ich habe mich zunächst einmal zur Ausbildung zum Krankenpfleger beworben, ich habe gehört, dass sie 3 Jahre dauert. Kann man bereits in dieser Zeit einen Schwerpunkt auf die Psychiatrie setzen? Und wie sieht die Weiterbildung zum Fachpfleger für Psychiatrie aus bzw. zum Co-Therapeuten? Wie beurteilt ihr die Chancen eines 27jährigen in der Krankenpflege und der Psychiatrie? Wie lange dauert es, bis man tatsächlich in der Psychiatrie arbeiten kann? Was sind die besonderen Voraussetzungen, die man mitbringen muss?
Ist es positiv anzusehen, dass:
- ich 1,90m gross bin und ca 100kg schwer bin, also recht kräftig gebaut
- ich ein 6-jähriges Studium aufzuweisen habe ( wohl eher nicht )
- ich aus privatem Umfeld diverse Erfahrungen im Umgang mit psychisch Kranken habe ( sogar vermehrt mit suizidalen Fällen )
- ich ein sehr geselliger Mensch bin und schnell Zugang zu Menschen finde
- ich viel Literatur in diesem Bereich gelesen habe und einige theoretische Kenntnisse habe
- ich Grosseltern in der Geriatrie habe, an denen ich die Arbeit in der Altenpflege kenne
- ein recht geduldiger Mensch bin, der immer betont ruhig wirkt
- 8-jährige Kampfsporterfahrung, durch die ich körperlich gefährliche Situationen gut einschätzen kann und viel Körpersprache verstehe
- mich für Sozialwissenschaften und Philosophie interessiere, vor allem Existenzialismus
- sehr viel Erfahrung mit anderen Nationalitäten aufweise und ein grosses Interesse für fremde Kulturen habe
- Fremdsprachenkenntnisse habe ( ich kann sogar schwäbisch
)
Sagt mir also klipp und klar: denkt Ihr, dass man so jemanden in der Psychiatrie gebrauchen kann?
Über Rückmeldungen würde ich mich ungeheuer freuen!
Wie ihr seht, bin ich neu hier und das bezieht sich nicht nur auf die Community, sondern auch auf den Beruf, denn meine Ausbildung zum Krankenpfleger hat noch nicht begonnen. Ich bin momentan noch Student einer nicht allzusehr verwandten Richtung, nämlich der Rechtswissenschaften. Ich habe mir relativ spät ein Herz gefasst, in einen sozialen Beruf überzuwechseln, denn ich bin bereits 27 Jahre alt, dieser Überlegung liegt also eine lange Überlegungszeit zugrunde.
Das Gebiet nun, welches mich insbesondere interessiert, ist die Psychiatrie. Mit der Psychiatrie hatte ich schon vermehrt zu tun, da mehrere Angehörige meiner Familie oder meines Bekanntenkreises bereits in psychiatrischer Behandlung waren. Anhand deren Leiden habe ich bei jedem Besuch neu erfahren, wie wertvoll dieser Beruf ist. Ferner habe ich mich so auch immer sehr für die Psychologie und insbesondere für die Psychoanalyse interessiert und sehr viel Literatur dazu verschlungen.
Meine Frage, die schon in der Überschrift zu lesen ist, ist eben die, wie komme ich am schnellsten zu einem Pflegeberuf in der Psychiatrie? Ich habe mich zunächst einmal zur Ausbildung zum Krankenpfleger beworben, ich habe gehört, dass sie 3 Jahre dauert. Kann man bereits in dieser Zeit einen Schwerpunkt auf die Psychiatrie setzen? Und wie sieht die Weiterbildung zum Fachpfleger für Psychiatrie aus bzw. zum Co-Therapeuten? Wie beurteilt ihr die Chancen eines 27jährigen in der Krankenpflege und der Psychiatrie? Wie lange dauert es, bis man tatsächlich in der Psychiatrie arbeiten kann? Was sind die besonderen Voraussetzungen, die man mitbringen muss?
Ist es positiv anzusehen, dass:
- ich 1,90m gross bin und ca 100kg schwer bin, also recht kräftig gebaut
- ich ein 6-jähriges Studium aufzuweisen habe ( wohl eher nicht )
- ich aus privatem Umfeld diverse Erfahrungen im Umgang mit psychisch Kranken habe ( sogar vermehrt mit suizidalen Fällen )
- ich ein sehr geselliger Mensch bin und schnell Zugang zu Menschen finde
- ich viel Literatur in diesem Bereich gelesen habe und einige theoretische Kenntnisse habe
- ich Grosseltern in der Geriatrie habe, an denen ich die Arbeit in der Altenpflege kenne
- ein recht geduldiger Mensch bin, der immer betont ruhig wirkt
- 8-jährige Kampfsporterfahrung, durch die ich körperlich gefährliche Situationen gut einschätzen kann und viel Körpersprache verstehe
- mich für Sozialwissenschaften und Philosophie interessiere, vor allem Existenzialismus
- sehr viel Erfahrung mit anderen Nationalitäten aufweise und ein grosses Interesse für fremde Kulturen habe
- Fremdsprachenkenntnisse habe ( ich kann sogar schwäbisch

Sagt mir also klipp und klar: denkt Ihr, dass man so jemanden in der Psychiatrie gebrauchen kann?
Über Rückmeldungen würde ich mich ungeheuer freuen!
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