Während des Studiums arbeiten?

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Sachsen-Anhalt
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Abiturientin bis 17.06, Auszubildende ab 01.10.
Hallo,

ich werde eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin absolvieren. Und bin mir danach sehr sicher, dass ich noch studieren werde, weil das eigentlich mein größter Wunsch ist.

Meine Frage ist, könnte ich während dem Studium irgendwo noch arbeiten?
Bieten Krankenhäuser solche Stellen an, oder ist es sehr schwierig einen Job zu finden, der stundenmäßig nicht soooo hoch ist und im medizinischen Bereich liegt? :gruebel:
 
Also prinzipiell ja, du kannst natürlich nebeher arbeiten. Wird auch praktiziert.

Es ist zwar unwichtig für die Beantwortung der Frage, aber mir ist grad völlig unklar was du studieren willst ^^
 
Ich meine halt, auch als Krankenschwester. Kenne viele Studenten aber habe nie gehört, dass jemand nebenbei als Krankenschwester arbeitet (auch von Medizinstudenten).


Studium soll auch medizinisch werde, wenn auch nicht direkt Medizin von mir angestrebt wird :)
 
Ich meinte auch nicht als Putzfrau ;)
 
Klar kannst Du das. Machen auch viele.

Nebenbei als Krankenschwester arbeiten kannst Du ja nur, wenn Du den Beruf bereits gelernt hast. Sind Krankenpflegerinnen oder -pfleger unter Deinen Bekannten?
 
Ich meine halt, auch als Krankenschwester. Kenne viele Studenten aber habe nie gehört, dass jemand nebenbei als Krankenschwester arbeitet (auch von Medizinstudenten).
Bei uns arbeiten viele Studenten neben ihrem Studium. Meist sind es ehemalige Auszubildende, die bei uns ihr Examen gemacht haben, aber auch Medizinstudenten, die keine Ausbildung haben.
Entweder arbeiten sie an Wochenenden, in Nachtdiensten und in den Semesterferien auch wochentags.
 
Klar kannst Du das. Machen auch viele.

Nebenbei als Krankenschwester arbeiten kannst Du ja nur, wenn Du den Beruf bereits gelernt hast. Sind Krankenpflegerinnen oder -pfleger unter Deinen Bekannten?


Cool, also ich mache jetzt ja eine Ausbildung ung nehme an, dass ich sie auch erfolgreich beenden werde.
Ein Job im Krankenhaus wäre halt cooler als kellnern oder Putzfrau :D

Ich habe viele Freundinnen, die jetzt auch diese Ausbildung machen und meine Mama ist auch GuK.
Ist das gut?

Bei uns arbeiten viele Studenten neben ihrem Studium. Meist sind es ehemalige Auszubildende, die bei uns ihr Examen gemacht haben, aber auch Medizinstudenten, die keine Ausbildung haben.
Entweder arbeiten sie an Wochenenden, in Nachtdiensten und in den Semesterferien auch wochentags.

Cool, das hört sich echt gut an.
 
@keytie_o

Warum willst du erst nach der Ausbildung studieren und nicht direkt nach deinem Abi??

Willst du etwa Studiengänge wählen, die als Voraussetzung u.a. eine Krankenpflegeausbildung benötigt?? :nurse:

Zu deiner Frage:
Während meiner Ausbildungszeit hatte ich eine Ärztin im Praktikum kennengelernt, die nebenbei noch weiterhin als Krankenschwester in einem anderen KH gearbeitet hat.

Auf die Frage wieviel Tage sie im Monat frei hat, antwortete sie, dass ihr lediglich zwei freie Tage zur Verfügung standen. :eek1:
 
Vermutlich hat sie Wartesemester die sie füllen will... :)
 
Vielleicht will sie sich ja auch eine solide Basis schaffen, ehe sie ein Studium anfängt. Da wäre sie bei weitem nicht die Einzige.
 
Zwei Tage fände ich echt weeeenig.
Ist zwar noch nicht soweit, aber ich möchte im Studium dann wahrscheinlich nicht ganz aus der Praxis kommen.

Ich strebe jetzt ein Studium an, das einen sehr hohen NC hat. Mein Abi wird zwar schon gut, aber nicht so gut. Ich bräuchte 3 bis 4 Wartesemester. Ich könnte auch ein Medizinstudium beginnen und nach ein paar Semestern in mein angestrebtes Studiumfach reinwechseln, aber ich denke nicht, dass es sehr vorteilhaft ist. Am Ende - wenn es ganz schlimm kommt - hätte ich ein abgebrochenes Medizinstudium sowie ein abgebrochenes Wunschstudium. ^^

Deswegen mache ich die Ausbildung. Zum einen wegen den Wartesemestern, zum anderen ist es einfach eine gute Grundlage. Eine Ausbildung sehe ich nicht als "verschwendete" Zeit an wie zu Beginn meiner Oberstufenzeit. Ich habe gemerkt, dass ich auch durch die Zusammenarbeit mit Menschen noch viel lernen kann und mir das eigentlich auch Spaß macht. Sozialer werden, belastbarer, verantwortungsbewusster.

Das ist bestimmt ein ganz anderes Studierfeeling, wenn man vorher schon richtig gearbeitet hat. Ich glaube, das tut mir gut. Dann gehe ich nicht so lasch an mein Studium ran und habe schon mehr Vertrauen in mich selbst, und mehr Sicherheit.


Außerdem habe ich einen Ausbildungsplatz bei meiner Oma bekommen (ja, eine Bewerbung geschrieben; falls jemand noch die Story kennt :mrgreen: ), und die ist auch krank und ich möchte auch die Zeit nutzen und sie ein wenig pflegen.

Außerdem² verdient man auch nicht schlecht. ^^

Außerdem³ hat mir die Schule versichert, dass der Untericht nicht nur frontal ablaufen wird und wir auch sehr selbstständig lernen müssen. Das ist mir auch wichtig, weil ich auf langweiligen Frontalunterricht nicht so scharf bin.

Während der Ausbildung möchte ich mich dann schon für Chemievorlesungen vorbereiten und diesen Stoff nacharbeiten, weil ich Chemie leider abwählen musste, es aber unbedingt für das Studium brauche.
 
Während meiner Ausbildungszeit hatte ich eine Ärztin im Praktikum kennengelernt, die nebenbei noch weiterhin als Krankenschwester in einem anderen KH gearbeitet hat.

Auf die Frage wieviel Tage sie im Monat frei hat, antwortete sie, dass ihr lediglich zwei freie Tage zur Verfügung standen. :eek1:

@keytie: Es steht Dir ja frei, wie viel du nebenher arbeiten möchtest - jedenfalls so weit, wie Dein Geldbeutel Dir diese Freiheit bietet. Als PJ hast Du schon eine ganz normale Fünf-Tage-Woche; wenn Du dann noch ein paar Wochenenden als Krankenschwester schiebst, schrumpft die Freizeit zusehends. Als "normaler" Student - vor allem, wenn Du nicht Medizin studierst - ist das Arbeitspensum zwar auch groß, aber Du hast nicht so viel Anwesenheitspflicht und kannst mehr von Deiner Zeit selbst einteilen.
 
Ist zwar jetzt OT, aber ich lese raus, das du Humanmedizin studieren willst?
Wenn du nicht direkt genommen wirst, und unter die Wartesemesterregelung fällst, dann ist es nicht mit 3,4 Semestern getahn, sondern du brauchst die vollen 9/10 ...
 
Ich hab es so verstanden, dass sie eben nicht Medizin studieren will:

Ich könnte auch ein Medizinstudium beginnen und nach ein paar Semestern in mein angestrebtes Studiumfach reinwechseln, aber ich denke nicht, dass es sehr vorteilhaft ist.

Hoher NC, nicht ganz entfernt von Medizin, man braucht Chemie dafür - Pharmazie?
 
Mist, ich hab beim lesen eine Zeile übersprungen, kam falsch rüber :)
 
Ja geht so in die Richtung von Claudia :)


@maniac: In Medizin komme ich rein mit meinem Abi.
 
@keytie_o: Warum machst du denn so ein Geheimnis aus deinem Wunschstudium? Kapiere ich jetzt nicht so ganz, warum du nicht einfach schreibst, was du studieren willst.

Zu deiner Frage: Ich habe eine Kollegin auf Station, die eine halbe Stelle hat und Pflegepädagogik studiert. Sie legt ihre Unistunden immer möglichst auf drei Tage in der Woche, informiert unsere Stationsleitung darüber und die teilt sie dann so ein, dass sie an den drei Tagen frei hat. Auch mit ihrem Praxissemester hat es gut geklappt mit vorherigen Überstunden und Jahresurlaub. Ich denke, bei einem arbeitsintensiven Studium wie Medizin o. ä. ist es aber eher schwierig, nebenbei noch so relativ viel zu arbeiten. Außerdem sollte man vorher bedenken, ob man nebenbei studiert und dann als Arbeitnehmerin sozialversichert ist oder nebenbei arbeitet und als Student halt nur eine bestimmte Stundenzahl arbeiten darf, dafür aber entsprechend günstiger sozialversichert ist und keine Lohnsteuer bezahlt bzw. sie erstattet bekommt.

Marlena
 

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