Vorbereitung auf die Ausbildung

Vater

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28.02.2005
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Hallo,
meine Tochter macht ab April eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpfllegerin.
In den ersten 8 Wochen ist Schule angesagt.
Ich möchte sie hierfür gerne gut vorbereiten. Leider ist das Gesundheitswesen nicht so mein Fachgebiet ;-)
Ihr FSJ hat sie super absolviert und aufgrund guter Leistungen auch den Ausbildungsplatz bekommen. (HS mit RS Abschluß 2,8 )
Auch den Eingangstest hat sie als beste abgeschlossen (Aber auch hier: Gut vorbereitet!).

Vieleicht mache ich mich als Vater ja auch ein bischen verrückt, aber man kennt die Väter ja... :-)

Hier also nun meine Fragen:

- Welche Themen waren bei euch als erstes in der Schule?
- Welche Fachbücher könnt Ihr zur Vorbereitung empfehlen?
- Auf was sollte man sich am besten vorbereiten?

Ich hoffe auf viele Antworten
Gruß
Andreas
 
Lieber Vater

macht euch das Leben nicht so schwer.
Lass sie erst mal mit der Schule anfangen, da werden sie die erste Zeit sowieso
erst einmal vorbereitet.

Ich würde ihr raten, die Zeit bis zur Beginn der Ausbildung zu geniessen.
Fachbücher würde ich niemals vorher schon kaufen, weil sie in manchen Häusern
geliehen oder günstig angeboten werden.
Vor allen Dingen gibt es bestimmte Bücher, die von Ausbildnern bestimmt werden.
Ich rate unseren Azubis folgendes:
Ihr wedet während der Ausbildung hart arbeiten müssen, sowohl im praktischen wie
auch im theoretischen Teil, 38,5 Std. die Woche.
Ich habe mir damals gesagt
Ich werde alles was ich lernen muss, in der Schule lernen.Zu hause ist Entspannung
und Freizeit angesagt.
Ich habe so lange gefragt und diskutiert bis Ich alles verstanden habe, denn
die Ausbilder sind genau dafür da, damit ihr alles versteht.
Nie hatte ich das Bedürfniss zu Hause nachzuschlagen oder extra zu lernen.
Natürlich müsst ihr abwägen wie euer Lernverhalten ist.
Bei mir war das so, dass ich während der 3 Jahre nie mitgeschriben habe, weil
ich einfach nicht gleichzeitig schreiben und verstehen kann.
Hätte ich mitgeschrieben müsste ich jeden Tag zu Hause sitzen und alles nacharbeiten
müssen, deshalb war mir das Verstehen im Unterricht wichtiger.
Zum Ende der 3 Jahre hatten meine Kollegen dutzende Mappen voller Unterlagen
in der sie sich gewälzt haben, um sich für das Examen vorzubereiten.
Ich dagegen hatte alles schon gelernt und gespeichert.
Deshalb mein Vorschlag: Verfolgt den Unterricht gut mit stellt Fragen, ihr braucht euch
nicht zu genieren, denn es wird euch helfen.
Natürlich gibt es Phasen der Demotivation, (kann mich genau erinnern bei mir war das
in der Mitte der Ausbildung), versucht so schnell wie möglich da raus zu kommen.
Wenn ihr es alleine nicht schafft holt euch Hilfe von euren Kursleitungen, auch dafür werden sie bezahlt.
Weitehin könnt ihr auch Lerngruppen gründen, wenn ihr der Meinung seid,dass ihr allein nicht zu recht kommt.

Also liber Vater, nimm deine Tochter nicht zu hart ran!
Sie wird im Einführungsblock viel Neues kennenlernen:
das Haus, die Ausbilder, die Kurskollegen
So schnell geht es nicht, dass du dir jetzt schon gedanken um Fachbücher machen
brauchst.

Hoffe konnte dir helfen
Viele Grüsse
Dilay
 
Ausbildung Wilhelmshaven? Welche Themen in der Theorie?

:lovelove: :lovelove: :lovelove: HUHU :lovelove: :lovelove: :lovelove:

WER FÄNGT IN

----------> WILHELMSHAVEN (REINHARD-NIETER KH)

eine AUSBILDUNG AN?

fange selbst am 1.10 d. J. eine Ausbildung als Gesundheits- und Kinderkrankenepflegerin an. Ich würde mich auch gerne auf den Stoff der ersten Theoriestunden vorbereiten. Ich war nämlich vorher nicht 2 Jahre auf der Berufsschule für Sozialpflege wie die anderen, die überweigend genommen werden. Diese Leute wissen nun logischerweise wesentlich mehr über die einzigen Bereiche. Deshalb würde ich mich gerne vorbereiten.

Kann mir nicht jemand helfen. Damit ich den Anfang nicht so schwer habe. Ich weiß, man sollte sich vorher nicht so verrückt machen, aber ich möchte mich gerne vorbereiten.

Wäre nett wenn jemand mir antwortet:lovelove: :lovelove: :lovelove:

Bye bye
 
Hallo AnniBaby,
die beste Antwort auf deine Frage steht über deinem Beitrag, vielleicht scrollst du noch einmal nach oben!
Dilay beschreibt das sehr gut !
 
ich habe das gelesen, aber da wird ja nur die Geschichte erzählt, wie DiLAY es gemacht hat. Ich möchte aber vorher schon was tun und nicht warten was auf mich zu kommt.

Naja, vielleicht kann mich ja jemand verstehen und schreibt mir was Produktives!

Thanks...
 
Erkundige dich doch einfach mal bei der Schule was du für Bücher braucht. Dann kannst du dich schon mal einlesen. Immer Schritt für Schritt ;-) Ich hatte auch keine vorherigen Kenntnisse und bin super mit gekommen.
Nur kein Stress ;-)
 
Hallöchen ihr lieben,

also ich hatte hier auch schon mal nach gefragt ob ich ein paar Bücher lesen soll bevor die Ausbildung beginnt.
Mir wurde der Rat gegeben das es unnötig, sei man lernt ja noch genug in derAusbildung.
Und nun zur meiner Meinung:

Es heißt ja wohl Ausbildung weil man diesen Beruf noch nicht erlernt hat.
Es wird ja wohl auch von keinen Friseurazubi verlangt das man direkt einer Kundin oder einen Kunden super die Haareschneiden kann.
Ich finde ihr macht euch selber verrückt.
Entweder kommt man mit oder nicht. Und wenn schon dann lernt man eben.
Dafür ist ja eine Ausbildung auch da.


Mfg
Anne :emba:
 
Hallo,

AnniBaby schrieb:
ich habe das gelesen, aber da wird ja nur die Geschichte erzählt, wie DiLAY es gemacht hat. Ich möchte aber vorher schon was tun und nicht warten was auf mich zu kommt.

Naja, vielleicht kann mich ja jemand verstehen und schreibt mir was Produktives!

Thanks...

natürlich kann dich niemand davon abhalten dich vor Ausbildungsbeginn in Fachbüchern
zu wälzen. Aber die Frage ist wo willst du anfangen und wo aufhören?????
Ich persönlich finde es sehr gewagt.
Ich kann verstehen, dass du jetzt motiviert bist und schon Wissen aneignen willst.
Das Problem ist wenn man Pflege alleine lernen könnte, wofür brauchen wir dann
teure Pflegepädagogen.
Vorlesen bzw. Vorlernen kann auch nach hinten losgehen und man lernt falsch.
Dann hat man nämlich noch das Problem alles richtig zu lernen.
Also mein Rat nochmal:
Behalte deine Motivation, denn es wird noch genug Situationen geben in dem du sie brauchen wirst.
Es freut mich mit wieviel Interesse du deine Ausbildung beginnst, ich hoffe für dich dass du dies nie verlieren wirst.
Alles gute wünscht dir Dilay
 
Hallo Vater,

....ist auch mal ne Neue Erfahrung für mich, nicht mit dem Azubi sondern mit einen Erziehungsberechtigten zu chatten....*g*

Ich denke auch,d ass es wenig Sinn macht, jetzt schon mit dem lernen anzufangen.....fragt in der Schule anch, welche Bücher angeschafft werden sollen; vielleicht kann man ja mal interssehalber "blättern".

Und Deine Tochter kann sich hier natürlich gerne anmelden und sich am Erfahrungsaustausch mit den anderen beteiligen.....:wavey:

Ansonsten: die Zeit BIS zur Ausbildung geniessen!


Lillebrit
 
Hallo,
ich fange auch im Oktober die Ausbildung an und habe hier schon öfters gelesen, dass auf die Frage, was man bis zur Ausbildung machen/lernen kann lieber die Zeit genießen soll....:lol:

Wobei ich der Meinung bin, dass ich jetzt Lust habe (und bis zur Ausbildung vermutlich öfters) schon mal über das ein oder andere Thema zu lesen, um sich in die ganze Materie einzufinden... Und interesse halber kann es denke ich nicht schaden, wenn man mit der ein oder anderen Krankheit z.B. vom Namen her schon mal was anfangen kann... Wobei ich nicht meine, dass ich wie wild irgendwelche Bücher auswendig lerne, und dies auch gar nicht vor habe. Das ist dann doch zuviel des Guten.:hicks:

Sondern einfach ein bissel die Neugierde stillen.... Da mit entspanne und genieße ich die Zeit "vorher" mehr, alls bei vielem anderen... Wie war das noch, Vorfreude ist die schönste Freude, und warum die dann nicht aus Interesse ohne Druck und Stress die Zeit nutzen...
Ist halt so meine Meinung,

liebe Grüße Viki
 
also ich würde auch sagen das es nicht wirklich soviel bringt sich vorher großartig Bücher durchzulesen. Am Anfang ging es bei uns sogar ziemlich locker zu das es hauptsächlich über die Leitbilder und die Zielgruppen ging. Da hatten wir mehr Gesprächkreise und kreative arbeiten.
Am besten ist echt immer gut aufpassen, nachfragen und vor den Klausuren langfristig anfangen in kleinen Portionen zu lernen.
 
Hallo Vater,

....ist auch mal ne Neue Erfahrung für mich, nicht mit dem Azubi sondern mit einen Erziehungsberechtigten zu chatten....*g*

Ich denke auch,d ass es wenig Sinn macht, jetzt schon mit dem lernen anzufangen.....fragt in der Schule anch, welche Bücher angeschafft werden sollen; vielleicht kann man ja mal interssehalber "blättern".

Und Deine Tochter kann sich hier natürlich gerne anmelden und sich am Erfahrungsaustausch mit den anderen beteiligen.....:wavey:

Ansonsten: die Zeit BIS zur Ausbildung geniessen!


Lillebrit

Hallo,
ich denke das Sie hier schon angemeldet ist :-)

Ich habe es auch mittlerweile eingesehen und werde Sie mal Urlaub machen lassen ;-)
Man kann seine Tochter ja auch anders unterstützen...
Ich werde auf jeden Fall ein offenes Ohr für alles haben und bin mir eigentlich sicher, dass Sie das packt!
Das Sie so schnell einen Ausbildungsplatz (Mit 16 in diesem Monat 17) bekommt, hätte ich auch nicht gedacht :-)
Aber, mal wieder eines besseren belehrt.....:razz1:

Gruß
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Vater,
lass deine Tochter einfach mal los und biete ihr einfach für den Fall des Falles deine Schulter zum Anlehnen an. Begib dich in die Position des Beraters! Frag sie, was sie braucht und unterstütze sie auf dem Weg in den selbständigen Erwerb von Fähigkeiten.
Sie wird jeden Tag eine Kleinigkeit in ihre Eigenständigkeit übernehmen müssen, wo du nicht immer dabei bist.
Wenn sie Hilfe braucht, wird sie dich bestimmt anrufen. Du hast jetzt noch ein Jahr Zeit, sie selbständig werden zu lassen lassen, dann ist sie erwachsen. Sei stolz auf sie, wenn sie dir dann ihre Selbständigkeit beweist und z.B. dein Auto wieder heil nach Hause bringt.
LG von einem Auch-Vater
Flexi
 
Hallo
Ich kann mich Viki da nur anschließen. Ich beginne im April meine Ausbildung und bin schon ziemlich neugierig, was wir alles lernen werden. Ich hab mir auch schon ein Buch zugelegt, in dem ich immer wieder ein bißchen stöbere. Das bedeutet ja nicht, dass ich jetzt schon alles mögliche lerne, ich les einfach die Themen durch, die mich interessieren.

Ich weiß gar nicht, warum immer alle so dagegen sind, dass man sich vor der Ausbildung schon ein bißchen informiert, schließlich machen wir die Ausbildung ja, weil uns die Themen Pflege und Medizin interessieren.

Wenn mich bisher in meinem Leben etwas interessiert hat, dann habe ich mir dazu auch Zeitschriften oder Bücher gekauft und mich informiert.

Ich kann also nichts schlechtes dran sehen. Ist auch nur meine Meinung und vielleicht Vikis :)

Gruß Knaegge
 
Zuletzt bearbeitet:
hmmm *grübel* Also..
Knaegge und Vikis Argumente sind Tatsächlich In Ordnung.
Der Wissensdurst ist eine Gute Grundvorraussetzung , solange sie nicht versiegt :)
Ich selber habe im letzten Oktober die Ausbildung begonnen und auch schon davor , ein wenig Informationen gesammelt..
ABER
Unterschätzt es nicht..
Selbst Am Anfang gibt es einige Themen die sehr Komplex sind.. und die einen sehr leicht verwirren /Irritieren wenn man vorweg liest.
Da Unterricht oftmals ja Fächerübergreifend von statten geht , und erst so richtige Zusammenhänge klar werden.
Das ganze würde glaube ich sehr leicht in "Arbeit" ausarten wenn man nur die Hälfte versteht und dann suchen muss!
"Simple" Dinge/Vorgänge okay , aber versucht nicht Themengebiete aufzuarbeiten ;)

Geniesst die Ruhe und Freut euch auf den Beruf..


gruss
ShadowDancer
aka
Christian
 

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