- Registriert
- 13.05.2015
- Beiträge
- 4
- Akt. Einsatzbereich
- Allg. Chirugie
- Funktion
- Examinierte Gesundheits-und Krankenpflegerin
Hallöchen ihr Lieben,
ich, stille Leserin, bin nun registriert. Da ich mich aktuell in einem Tiefpunkt befinde brauche ich nun euren Rat oder Tipp...
Zum Ursprung: vor ca. 5 Jahren bin ich aus einem kleinem Dorf 500 km in den Norden nach Hamburg gezogen. Ich war zu dem Zeitpunkt 18, wollte in die große weite Welt und habe mich dann für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in einem kleinen Krankenhaus am Rande von Hamburg entschieden. Eine Erfahrung die ich nie bereuen werde.
Mittlerweile bin ich eine staatlich examinierte Krankenschwester, ich habe in einem der größten Maximalversorgungs-Krankenhäuser in Hamburg gelernt. Ebenfalls eine Erfahrung die ich nie bereuen werde, dass Glück zu haben, so viele Fachbereiche zu sehen und in so vielen zu arbeiten...
Seit über einem Jahr bin ich nun examiniert, mich hat es nach meinem Examen zurück in das Krankenhaus gezogen, wo ich mein FSJ gemacht habe. Dort hat es mir bis jetzt am Besten gefallen. Das Arbeitsklima, die Kollegen, usw.
Ich bin dort auch überwiegend immer glücklich gewesen, doch leider kann ich das seit ca. 3 Monaten überhaupt nicht mehr sagen...
Die "ältere" Generation verabschiedet sich so langsam, es kommen immer neue Kollegen. Natürlich alle ziemlich jung, somit auch vermehrt Lästereien, usw. Wir haben 4 offene Vollzeitstellen... das ist Arbeit, die wir, die eh schon arbeiten noch mehr ausgleichen müssen...
Man merkt, dass das Arbeitsklima immer mehr nachlässt: motivationslos, Streitereien.
Supervision hat irgendwie nichts gebracht. Hinzu kommt die Unzufriedenheit von Kleinigkeiten... Dienstplan, Schichtdienst, oft Schichtwechsel, usw.
Dann häufen sich noch die privaten Sachen: Wohnung ist zu klein. Eine Größere in Hamburg ist fast unbezahlbar. Meine Freunde, die ich hier kennengelernt habe, verabschieden sich so langsam wieder zurück in die Heimat (Berlin, Rostock, usw.)
Hinzu kommt, dass ich seit über einem halben Jahr einen Freund habe, der in meiner ehemaligen Heimat wohnt. Natürlich kann man sich dies nicht aussuchen, aber in den 5 Jahren, die ich nun hier bin, wohnt meine Mutter und meine Schwester (mit Kind + Freund) ebenfalls in Hamburg und Umgebung.
Ich spiele mit dem Gedanken, Hamburg zu verlassen. Zurück in die Heimat bzw. dort in die Nähe. Ich möchte mich beruflich weiterentwickeln.
Ich möchte gerne eine große bezahlbare Wohnung, ich möchte gerne eine Intensiv-Weiterbildung machen. In einer großen Uni-Klinik arbeiten. Quasi wieder von neu anzufangen... Aber dort habe ich dann auch meine Familie nicht mehr... Meine jetzige Fernbeziehung ist auch nervenraubend... aber daran will ich mich nicht festklammern. Möchte dann dort meine eigene Wohnung...
Kennt ihr sowas? Habt ihr sowas schon mal durchgemacht? Habt ihr schon mal so einen Neustart hingelegt?
Eine Phase?
ich, stille Leserin, bin nun registriert. Da ich mich aktuell in einem Tiefpunkt befinde brauche ich nun euren Rat oder Tipp...
Zum Ursprung: vor ca. 5 Jahren bin ich aus einem kleinem Dorf 500 km in den Norden nach Hamburg gezogen. Ich war zu dem Zeitpunkt 18, wollte in die große weite Welt und habe mich dann für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in einem kleinen Krankenhaus am Rande von Hamburg entschieden. Eine Erfahrung die ich nie bereuen werde.
Mittlerweile bin ich eine staatlich examinierte Krankenschwester, ich habe in einem der größten Maximalversorgungs-Krankenhäuser in Hamburg gelernt. Ebenfalls eine Erfahrung die ich nie bereuen werde, dass Glück zu haben, so viele Fachbereiche zu sehen und in so vielen zu arbeiten...
Seit über einem Jahr bin ich nun examiniert, mich hat es nach meinem Examen zurück in das Krankenhaus gezogen, wo ich mein FSJ gemacht habe. Dort hat es mir bis jetzt am Besten gefallen. Das Arbeitsklima, die Kollegen, usw.
Ich bin dort auch überwiegend immer glücklich gewesen, doch leider kann ich das seit ca. 3 Monaten überhaupt nicht mehr sagen...
Die "ältere" Generation verabschiedet sich so langsam, es kommen immer neue Kollegen. Natürlich alle ziemlich jung, somit auch vermehrt Lästereien, usw. Wir haben 4 offene Vollzeitstellen... das ist Arbeit, die wir, die eh schon arbeiten noch mehr ausgleichen müssen...
Man merkt, dass das Arbeitsklima immer mehr nachlässt: motivationslos, Streitereien.
Supervision hat irgendwie nichts gebracht. Hinzu kommt die Unzufriedenheit von Kleinigkeiten... Dienstplan, Schichtdienst, oft Schichtwechsel, usw.
Dann häufen sich noch die privaten Sachen: Wohnung ist zu klein. Eine Größere in Hamburg ist fast unbezahlbar. Meine Freunde, die ich hier kennengelernt habe, verabschieden sich so langsam wieder zurück in die Heimat (Berlin, Rostock, usw.)
Hinzu kommt, dass ich seit über einem halben Jahr einen Freund habe, der in meiner ehemaligen Heimat wohnt. Natürlich kann man sich dies nicht aussuchen, aber in den 5 Jahren, die ich nun hier bin, wohnt meine Mutter und meine Schwester (mit Kind + Freund) ebenfalls in Hamburg und Umgebung.
Ich spiele mit dem Gedanken, Hamburg zu verlassen. Zurück in die Heimat bzw. dort in die Nähe. Ich möchte mich beruflich weiterentwickeln.
Ich möchte gerne eine große bezahlbare Wohnung, ich möchte gerne eine Intensiv-Weiterbildung machen. In einer großen Uni-Klinik arbeiten. Quasi wieder von neu anzufangen... Aber dort habe ich dann auch meine Familie nicht mehr... Meine jetzige Fernbeziehung ist auch nervenraubend... aber daran will ich mich nicht festklammern. Möchte dann dort meine eigene Wohnung...
Kennt ihr sowas? Habt ihr sowas schon mal durchgemacht? Habt ihr schon mal so einen Neustart hingelegt?
Eine Phase?