B
bky.non
Gast
Hallo zusammen.
Aus aktuellem Anlass (ich hatte die Situation alleine heute drei Mal - und in der Vergangenheit selbstverständlich auch immer mal wieder) wollte ich euch einfach mal nach euren Meinungen und Erfahrungen fragen.
Ich würde mich generell eigentlich als empathischen und mitfühlenden Menschen beschreiben, aber ich kann einfach nicht damit umgehen, wenn jemand weint.
Das konnte ich noch nie - weder bei Verwandten, noch bei Bekannten oder Freunden, und erst recht nicht bei Fremden bzw. Patienten.
Ich fühle mich in solchen Situationen unwohl und hilflos und weiß nicht, was ich tun oder wie ich helfen kann, damit es der betroffenen Person besser geht und/oder was derjenige von mir erwartet (bzw. ob überhaupt etwas erwartet wird).
Meist versuche ich mich von der Situation zu distanzieren und sage den Patienten, dass ich mit solchen Situationen nicht wirklich gut umzugehen weiß, frage denjenigen aber trotzdem, ob er weiß, was ihm in dem Augenblick helfen würde - ob ich bei ihm bleiben und er reden (oder schweigen) möchte oder ob er lieber alleine sein will.
Ehrlicherweise muss ich aber gestehen, dass ich meist ziemlich erleichtert bin, wenn der Patient in einem solchen Moment lieber alleine sein möchte - und dann fühle ich mich zusätzlich schlecht, weil ich glaube, als zukünftige Krankenschwester eigentlich mit solchen Situationen umgehen können zu müssen und weil die Kollegen irgendwie immer alle richtig reagieren, ohne den Patienten vorher fragen zu müssen, was er im Moment braucht.
Hat dazu irgendjemand einen Tipp, oder vielleicht sogar dasselbe "Problem" und kann mir eventuell sagen, wie man lernen kann, mit Weinen umzugehen und in dieser Hinsicht besser reagieren reagieren können?
Ich hoffe, ihr verurteilt mich deswegen nicht und danke euch im Voraus für Antworten...
Aus aktuellem Anlass (ich hatte die Situation alleine heute drei Mal - und in der Vergangenheit selbstverständlich auch immer mal wieder) wollte ich euch einfach mal nach euren Meinungen und Erfahrungen fragen.
Ich würde mich generell eigentlich als empathischen und mitfühlenden Menschen beschreiben, aber ich kann einfach nicht damit umgehen, wenn jemand weint.
Das konnte ich noch nie - weder bei Verwandten, noch bei Bekannten oder Freunden, und erst recht nicht bei Fremden bzw. Patienten.
Ich fühle mich in solchen Situationen unwohl und hilflos und weiß nicht, was ich tun oder wie ich helfen kann, damit es der betroffenen Person besser geht und/oder was derjenige von mir erwartet (bzw. ob überhaupt etwas erwartet wird).
Meist versuche ich mich von der Situation zu distanzieren und sage den Patienten, dass ich mit solchen Situationen nicht wirklich gut umzugehen weiß, frage denjenigen aber trotzdem, ob er weiß, was ihm in dem Augenblick helfen würde - ob ich bei ihm bleiben und er reden (oder schweigen) möchte oder ob er lieber alleine sein will.
Ehrlicherweise muss ich aber gestehen, dass ich meist ziemlich erleichtert bin, wenn der Patient in einem solchen Moment lieber alleine sein möchte - und dann fühle ich mich zusätzlich schlecht, weil ich glaube, als zukünftige Krankenschwester eigentlich mit solchen Situationen umgehen können zu müssen und weil die Kollegen irgendwie immer alle richtig reagieren, ohne den Patienten vorher fragen zu müssen, was er im Moment braucht.
Hat dazu irgendjemand einen Tipp, oder vielleicht sogar dasselbe "Problem" und kann mir eventuell sagen, wie man lernen kann, mit Weinen umzugehen und in dieser Hinsicht besser reagieren reagieren können?
Ich hoffe, ihr verurteilt mich deswegen nicht und danke euch im Voraus für Antworten...