Hallo sabi,
es ist so, dass die meisten Dialysepatienten Probleme mit Ihrer Niere haben! Zu 99% scheidet die Niere keine Flüssigkeit mehr aus und entgiftet auch nicht mehr den Körper.
Und wenn keine Ausscheidung mehr vorhanden ist, wohl soll denn die ganze Flüssigkeit hin? Die wandert in das Geweben wo es zur Wassereinlagerungen kommt (Ödeme), wenn die Dialysepatienten zu viel Flüssigkeit zu sich nehmen kann es auch zu einem Lugenödem kommen, die Flüssigkeit sammelt sich dann in der Lunge an und die Patienten bekommen keine Luft mehr!!!
Es gibt eine Regel für Dialysepatienten für die Trinkmenge die sie einhalten sollen!
In 24 Std. drüfen sie das trinken was sie ausscheiden + 500 ml ! :? Also wenn sie nichts mehr Ausscheiden dann nur 500 ml Flüssigkeitsmenge!!!
Ist nicht wirklich viel oder?
Du mußt bedenken das der Körper auch noch anders Flüssigkeit verliert, durch die Atmung, Haut (Schwitzen) und Stuhl ! Also gibt es da auch noch eine Regel!
Der Körper verliert ca 300-400 ml über die Atmung, ca 400 ml über die Haut, ca 400- 500 ml über den Stuhl und wenn Du das jetzt alles im Ganzen siehst haben die meisten Dialysepatienten eine Trinkmengenbeschränkung von 1500-1800 ml pro Tag.
Aus Erfahrung kann ich Dir sagen, dass die meisten sich nicht daran halten und es häufig vorkommt, dass die Patienten zuviel Flüssigkeit zu sich genommen haben!
So, es wurde etwas mehr, ich hoffe ich konnte Dir die Frage beantworten?