hallo, melde mich auch mal seid langem zurück und bin nun selbst schwanger in der 21. woche
hypurg da schließ ich mich zu 100% an
bei uns wurden jetzt sehr viele schwanger u.a. auch 1 physiotherapeutin mit zwillingen und 1 soziales jahr, was auf der kinderstation eingesetzt war
außerdem 1 kollegin auf neuro-its, 1 auf der geronthopsychiatrie und ich selbst auf der neuro
unser ag kannte sich da gar nicht aus, weil schon lange keiner mehr schwanger war
es wird jetzt so gehandhabt: schwanger und stationsschwester füllenen mit Pdl einen Gefährdungsbogen aus
(also welche gefahren liegen am arbeitsplatz vor, denen die schwangere lt. MuSchG nicht ausgesetzt werden darf)
das ganze geht zum betriebsarzt, der sich auch nochmal selbst mit der schwangeren unterhält)
dieser teilt seine entscheidung der personalabteilug mit und die entscheidet letzendlich über ein beschäftigungsverbot
bisher haben alle ein beschäftigungsverbot erhalten, da sachen wie überstunden, schweres heben und tragen und die hohe infektionsgefahr auf keiner station ausgeschlossen ist und in der psychiatrie und aufnahme schwangere auch nicht arbeiten dürfen
MS-ambulanz fällt auch aus, da dort chemos und blutentnahmen tagesordnung sind
fazit für mich: ich bin froh zu hause zu sein, alleine der streß (als ich hörte was jetzt wieder zusätzlich auf die kollegen zukommt drehte sich mir gleich wiedere der magen um)
außerdem hatte ich im 1. Trimemnon mit übelkeit alle 3 stunden zu tun und starker müdigeit
dann lieber der vollwertige ersatz für mich um den krankenstand nicht noch weiter hoch zu treiben
außerdem hab ich 1 tag mit meiner öse unter Muschg gearbeitet und sie meinte ich soll mich krankschreiben lassen bis wir näheres wissen-und das von ihr !!!!
aber ehrlich 2bsp von dem tag: fall 1 vollpflegepat. tetraparese mit spastik, absaugpflichtig-hat die schülerin unter meiner anleitung gewaschen, notgedrungen mußte ich ihn absaugen, abr er atmete ständig mit offenem mund und hustete durch aspiration seines speichels auch permanent und unkontrolliert
bsp2 sehr nette pat.mit schlaffer arese beideer beine, keinerlei kraft zum eigentransfer mußte auf toilette, konnte ich ja nun nicht mehr umsetzen, da ich das volle körpergewicht der frau hätte tragen müssen-> ich weiß das klingt für manche nun wieder albern, aber unser kind ist ein absolutes wunschkind und jedes mal wenn es nicht klappte war ch enttäuscht und hatte dann natürlich umso mehr angst das baby gleich wieder zu verlieren
ich finde aber die AG´s könnten die schreibarbeit, visiten, telefonate organistaion der untersuchungen zm beispiel auf die schwangeren abgeben
so kann man feste arbeitszeiten schaffen und vertößt nicht gegens gesetz, aber da müßen die ösen ja wieder vom schreibtisch aufstehen, weil ja die pflegefachkraft fehlt
die jungen kollegen sind alle fürs beschäftigugsverbot, bei den älteren (45+) sind die ansichten zwiegespalten