Ich bin schwanger und verwirrt! Beschäftigungsverbot?

linkaundbohne

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guten morgen ihr lieben. ich bin hier ganz frisch und konnte leider direkt nichts zu meinem thema finden. ich bin jetzt in der 11 woche. mein ag weiss das ich ss bin. ich war nun beim fa und habe zum ersten mal ueber meinen beruf geredet weil ich wissen wollte was ich noch darf und was nicht.

ich arbeite auf einer hno chirurgie. von mo-fr op's meisstens zu zweit im dienst das heisst schonmal betten schieben zum op und zurueck faellt weg. frisch oparierte darf ich laut internet auch nicht wegen narkosegase ausatmung?stimmt das? dann kommt dazu das ich blutende und schmierende patienten laut fa nicht betreuen sollte. wg infektionsgefahr. dh wenn jemand blutet oder schmiert muss auch meine kollegin ran? und wenn jemand umkippt kann ich den theoretisch lt musge auch nicht aufmobilisieren?? ist das wirlich so streng.denn wenn ja dann duerfte ich ja nurnoch pat. aufnehmen post op oparierte die nicht bluten u schmieren betreuen. tabletten verteilen und kurven fuehrung . sachen wie essen azsteilen usw machen bei uns die assistentinin.

meine fa hat gesagt das wenn meine ag keinen anderen job fuer mich findet muesste sie mir ein arbeitsverbot ausstellen (die ag)weil sie nichts fuer mich haette.wenn doch kann ich weiter arbeiten.

nun weiss ich garnicht was mit mir passieren wird. wenn das alles im musge steht will ich auch nicht gegenan stincken.ich fuehle mich nur so alsob ich nichts zusagen haette und nur andere ueber meine 'zukunft'entscheiden. wenns wirklich so streng ist ist es natuerlich eine erleichterung fuer meine kollegen wenn die ersatz weise jemand anderes kriegen. aber mir ist zur zeit nur wichtig was ich darf und was nicht.

ich freue mich ueber eure erfahrung zu erfahren und ratschlaege zu erhalten was ihr vom musge kennt. viellen lieben dank!!!!
 
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Linkaundbohne, wende dich doch einfach mal an deine Betriebsärztin, sie wird dir bestimmt auch helfen können. :wavey:
 
Hallo linkaundbohne,

ich bin auch schwanger, habe auf einer Intensivstation gearbeitet und seit der 24.SSW ein Beschäftigungsverbot.
Ich denke bei Dir ist es grundsätzlich problematisch weiter zu arbeiten, weil der Großteil deiner Aufgaben laut Mutterschutzgesetz tatsächlich verboten ist. Ich würde dir vorschlagen zunächst mal mit deiner PDL zu reden, denn der Arbeitgeber hat die PFLICHT dich darüber aufzuklären, was du machen darfst und was nicht (das musst du auch unterschreiben) bzw. dafür zu sorgen, dass das Gesetz eingehalten wird. Du wiederrum bist verpflichtet danach zu fragen, ob eine Versetzung in einen anderen Bereich möglich ist. Viele Krankenhäuser bieten z.B. "Schreibtischarbeitsplätze" für Schwangere an. (bei mir war das nicht der Fall)
Natürlich ist es in der Praxis schwierig sich von bestimmten Arbeiten zu distanzieren und das eine Kollegin machen zu lassen. Wie du schon sagst, im Endeffekt dürftest du einen Patienten der auf den Boden fällt, nicht mobilisieren. Ich hätte z.B. nicht reanimieren dürfen, aber du stellt dich ja nicht mit verschränkten Armen daneben nach dem Motto "tut mir leid, ich bin schwanger, ich darf ihnen nicht helfen"...
Daher würde ich mich wirklich um eine Versetzung bemühen. Ohne es bös zu meinen, du bist deinen Kollegen auch keine wirkliche Hilfe bei der Vielzahl an Sachen die du nicht machen darfst.

Weiterhin viel Glück und Spaß an deiner Bauchmaus.
 

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