hallo,
also mir ist durchaus bewusst das es nicht nur schöne seiten gibt! (wo gibt es das denn auch???).
suizid und gewalt gabs in meinem einsatz auch (suizid aber auf der nachbarstation).
ich denke schon, das man nach 3-4 monaten einen ganz guten einblick gewinnt! wir schüler haben sehr viel allein machen müssen.
sicher muss man auch im "normalen" KH gespräche führen können, aber wo hat man da die zeit dafür??? auf einer psych. station ist da aufjedenfall mehr zeit!
wegen der gemischten station: wir hatten stationen für gerontospychiatrische pat.,für suchtkranke, für depressive und schizophrene... une eine geschlossene, aber die eine station war eben gemischt. keine ahnung warum! vielleicht kamen da die patienten hin, wenn die anderen stationen voll waren (ist nur ne ganz kleine klinik).
war auch sehr gut, das ich da war, so konnte ich verschieden krankheitsbilder kennenlernen.
meine psychologie-prüfung hab ich übrigens mit 1 gemacht, fächer wie 'psychiatrie' und 'neurologie' fand ich immer total interessant!!
und nochmal wegen dem 'genau wissen worauf man sich einlässt': das weiß man doch nie 100%ig oder?? selbst im normalen KH kann man auf eine station kommen auf deren gebiet man als schüler nie war, dann muss man sich eben einarbeiten! ist doch immer so!
als ich die lehre zur kr.-schw. machte wusste ich auch nicht worauf ich mich einlasse (niemals praktikum o.ä. gemacht), trotzdem hab ich es geschafft

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naja, ich hoffe ich bekomm dort ne stelle!
lg
andrea