Dreifachmutti
Senior-Mitglied
dann geht es also um Rufbereitschaften, oder?
Ja, die Wege des Herrn sind unergründlich...
Bleibt dir eigentlich nur eines, dich wieder dahin zu bewerben.
viel Glück
Narde
Bingo. Bereitschaften und Rufbereitschaften. Und noch eine zusätzliche Zulage. Also wirklich nicht nur 50 € im Monat.

Und das Dreischichtsystem ist für unsere Familie auch wesentlich schwerer zu händeln als vorher im Frühdienst.
Das ist mein Problem. Alle Eigenschaften, die mein Job vorher mit sich brachte, sind futsch. Und das nicht, weil ich meine Arbeit nicht gut gemacht habe, sondern weil ich mich für ein Kind entschieden habe. Manchmal wird man echt bestraft, ein Kind bekommen zu haben!
Um es mal anders zu formulieren: Meine "Karriere" ist futsch wegen meines Kindes. Und das kann es doch nicht sein. DAS hat der Gesetzgeber genau nicht gewollt, als er das Elternzeitgesetz formuliert hat.
Jede Frau soll, wenn die sich für ein Kind entscheidet, sicher sein können, dass sie nichts aufs Spiel setzt.
Für die, die jetzt denken, meine Güte, man ist doch Krankenschwester, wo ist das Problem? - Mein Job vorher war nicht in der Pflege. Ich rede bei meiner Versetzung nicht von einem Wechsel von einer Station auf die nächste, wo bis auf die Fachabteilung der Arbeitsinhalt prinzipiell der gleiche ist. Ich rede von der Versetzung von einer Arbeit zu einer völlig anderen, zu einem komplett anderen Lohn, zu entgegengesetzten Arbeitszeiten.
Wer will mir da erzählen, dass das gleichwertig ist?
Gleichwertig ist doch nur noch, dass es im Gesundheitssystem ist und im gleichen Krankenhaus!