Pneumonieprophylaxe - Pflegeprozess

Elisabeth Dinse

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Krankenschwester, Fachkrankenschwester A/I, Praxisbegleiter Basale Stimulation
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Bekanntlich liebe ich ja die Vorgabe zum kausalen Denken in der Pflege- den Pflegeprozess.

Wenn ich davon ausgehe, dass ich das Pflegeproblem näher erläutern will dann fehlt mir irgendwie der Ideenreichtum. Man ist halt zu sehr Spezialist. Deshalb die Frage an die Azubis (und die Spezialisten *fg*): Pflegeproblem-Ursache-Symptome... was schreibt iht da?

Beispiel
Pflegeproblem: verminderte Belüftung der Lunge
Ursache: Schmerzen
Symptome: Flache, schnelle Atmung

Warum das "Aufdröseln" in Problem-Ursache-Symptom? Die Maßnahme orientiert sich nach meinem Verständnis net am Symptom.

Bin gespannt auf die, hoffentlich, zahlreichen Antworten.

Elisabeth
 
Hallo Elisabeth

Wir schreiben Pflegediagnosen nach Nanda... Wir beziehen uns jeweils auf die Hauptdiagnosen.

In dem oberen Beispiel würde ich meinen, ist das Problem nicht die Atmung an sich, sondern der akute Schmerz...

Diagnose/ Problem: akuter Schmerz

Etiologie: ???, Bsp. Thoraxdrainage, Sturz auf Rippenbogen, Rückenfrakturen, Pneumonie, ect... (wenn mgl Verzicht auf ärztliche Diagnosen, ist aber nicht immer mgl, Bsp. Schmerzen aufgrund OP)

Symptome/ Ressourcen: Äusserung des Patienten, flache/ schnelle Atmung, zeigt Angst, wenn man ihn zum gut durchatmen ermuntert, ect...

Massnahmen: Schmerzerfassung und -linderung (hat er weniger Schmerzen, dann atmet er auch nicht mehr
flach und Du hast Deine Pneumonieprophylaxe ;O), Atemtherapie, Inhalationen, ...

"Die Maßnahme orientiert sich nach meinem Verständnis net am Symptom."

LOL... Ich finde, die Massnahme darf zur Diagnose/ Problem passen, das will ich ja reduzieren ;O)
 
Ich würde auch den Schmerz als Pflegeproblem sehen und daraus resoultierend die flache Atmung und dadurch die schlechte Belüftung der Lunge.
 
Kommt auf den Blickwinkel an. *fg* Mir geht es um die Pneumonieprophylaxe. Schmerzen müssen net immer durch medizinische Aspekte hervorgerufen werden. Da reicht auch schon eine zu lange Lagerung.

ABER: Bitte net am Beispiel festklammern. Pneumonieprophylaxe ist ja net nur Thema im operativen Bereich.

Elisabeth
 
Kommt auf den Blickwinkel an. *fg* Mir geht es um die Pneumonieprophylaxe. Schmerzen müssen net immer durch medizinische Aspekte hervorgerufen werden. Da reicht auch schon eine zu lange Lagerung.

ABER: Bitte net am Beispiel festklammern. Pneumonieprophylaxe ist ja net nur Thema im operativen Bereich.

Elisabeth

Ich würde Dich gerne besser verstehen. Schildere doch mal Deine Beobachtung, sagen wir gebe uns doch ein Fallbespiel. Mit den wenigen Angaben, welche Du uns gegeben hast, ist nicht ersichtlich, dass der Patient Schmerzen aufgrund der langen Lagerung (was auch immer das heissen mag! Meinst Du damit Liegetraumata?)

Dir ist die Pneumonieprophylaxe sehr wichtig und es ist mir bewusst, dass es diese sehr wohl auch in anderen Abteilungen, sei es akut oder auch Langzeitbereich wichtig ist. Diese wiederum ist eine Massnahme und kein Problem!

Es ist wichtig, dass man das Ganze ganzheitlich betrachtet, um eine Diagnose/ Problem zu erkennen? Warum atmet der Pat. flach und schnell? Warum hat er Schmerzen? Warum lag er lange oder warum wird er nicht gelagert? Welche Risikofakturen lassen bei Dir die Alarmglocken läuten für eine Pneumonieprophylaxe? Was ist das Hauptproblem von seitens des Pat? In Deinem Bsp. scheint es dem Pat. nicht zu stören, dass er flach und schnell atmet, aber ihn stören sicher die Schmerzen, oder? Dort sehe ich den springenden Punkt, das Problem sollte sich auf den Pat. beziehen, nicht was mir wichtig ist.

Lagert der Pat. sich nicht selbst, könnte das Probelm eine Einschränkung in der Bewegung sein, ist diese wieder durch die Schmerzen hervorgerufen, dann ist das Problem der Schmerz... Verstehst Du was ich meine?

Bitte gebe uns folgende Angaben, um einen Pflegeprozess nachvollziehbar zu machen!
  • Allgemeinzustand des Pat
  • Alter
  • relevante Diagnosen (MS, Demenz, oä)
  • welche ATL's sind beeinträchtigt
  • Wo siehst Du Probleme, welche den Pat. stören und wie merkst Du diese? (Beobachtung)
  • Welche Ressourcen hat der Pat? Wie erkennst Du dies?
Anhand diesen Punkten (Liste nicht vollständig) könnten wir Dir sicher besser weiterhelfen.
 
Wenn die Pneumonieprophylaxe deine Maßnahme ist, kann es noch keine Symptome geben. Es gibt lediglich Risikofaktoren. Die Pflegediagnose die du suchst ist also eine Risikodiagnose. Ich hab mein NANDA-Buch grad nicht hier, aber die passende Pflegediagnose müßte schlicht und einfach "Infektionsgefahr" (-> Pneumonie = Lungeninfektion, ne?) sein.

Also: Infektionsgefahr als Pflegeproblem, Risikofaktoren sind patientenspezifisch (wie der schon erwähnte Schmerz mit der daraus folgenden Minderbelüftung durch Schonatmung zum Beispiel), das Ziel ist die Vermeidung einer Infektion innerhalb eines bestimmten Zeitraumes (zwecks des Evaluierungszeitpunktes) und als Maßnahme kannst du dann all die schönen Prophylaxemaßnahmen anbringen, die dir passend zum Patienten einfallen....

Und natürlich ist eine (wenn mögliche) Eliminierung der Risikofaktoren die beste Prophylaxe. Zum Beipiel durch Analgesie bei zusätzlichem Pflegeproblem "Akute Schmerzen" oder Mobilisation bei Pflegeproblem "Beeinträchtigte Mobilität" (hat jemand ein Buch? Heißt die so?).
 
Infektgefahr ist KEINE Pfelegediagnose!!! Dies ist eine Komplikation... Das Problem sollte den Pat. stören, nicht uns.

Wir kennen verschiedene Prophylaxen und wenden diese an, um den Pat. zu schützen. Wenn sich zum Beispiel jemand nicht allein lagern kann, dann werden wir ihn lagern,weil wir wissen, dass ein Dekubitus entstehen kann. Das Problem ist aber nicht der Dekubitus im Pflegeprozess, sondern die Einschränkung in der Bewegung des Pat., danach kann ich Massnahmen ergreifen, mein Ziel ist intakte Haut.

Atmet ein Pat flach, schnell, muss es ja nicht gerade heissen, dass dies ihm stört, aber es gibt etwas, was ihn stört... Schmerzen. Haben wir den Blickwinkel allein auf die Pneumoniegefahr!!!

Manchmal sieht man die Nadel im Heuhaufen nicht mehr :D
 
Primär geht es um Pflegeprobleme- das waren die Probleme, die die Pflege in Eigenregie behandeln kann. Mir geht es in diesem Thread ausschließlich um die Pneumonieprophylaxe- um nix anderes. Im Rahmen des Unterrichtes soll der TN erkennen, dass man net nach Standard arbeiten kann, sondern aus dem Standard die richtige Maßnahme wählen muss. Ergo: er soll denken lernen. Ich will keine Checkliste und keinen detailierten Standard. Ich möchte kompetente Leute haben, die ihr Fachwissen am Pat. anwenden können- unabhängig in welchem Bereich sie arbeiten.

@Teampartner- es geht net um EIN Fallbeispiel- es geht allgemein um den Pflegeprozess im Rahmen der Pneumonieprophylaxe.

@Julien- ich kenne net DIE Pneumonieprophylaxe. Ich kenne aber verschiedene Maßnahmen und würde diese gerne individuell zuordnen wollen. *fg*

Vielleicht müssen wir doch noch einen Schritt zurück, wenn es um das kausale Denken geht. Wie entsteht eine nosokomiale Pneumonie? Ich brauche einen Keim >>> http://www.swissnoso.ch/wp-content/uploads/1997/09/v4_3_a2_f1_de.gif und der Keim braucht optimale Bedingungen - z.B. Atelektasen.

Können wir ein bisschen von NANDA wegkommen? Liebe ich zwar sonst auch- scheint hier aber eher hinderlich zu sein, weil es das Denken einschränkt. Mir wären eigene Formulierungen im vorgegebenen Raster (P-Ä-S) lieber.

Elisabeth
 
Vielleicht sollte man diesen Thread einfach umbenennen, denn dies hat gar nichts mit dem Pflegeprozess zu tun.

Ich würde Pneumonieprophylaxe empfehlen.

- man kann sehr wohl nach Standarts/ Weisungen in diesem Bereich arbeiten,wenn diese regelmässig aktualisiert werden

Was soll dein TN(!?) eigentlich lernen?
- ZUsammenhänge der Pneumonieenstehung, Symptome und darausfolgenden Probleme erkennen
- ich nehme mal an er kann denken, aber er hat wahrscheinlich eine Blockade, sich richtig auszudrücken oder weiss ggf. nicht, was Du von ihm willst!

Sage doch einfach was Du willst und nicht, was Du nicht willst!
 
Hallo Elisabeth Dinse, meiner Meinung nach kann man nicht einfach eine Pflegediagnose schreiben, nur weil man eine Prophylaxe durchführen will. Gibt es jedoch ein Problem mit der Atmung (z.B. unwirksamer Atemvorgang) ausgelöst durch Schmerz oder Immobilität, dann kann als Massnahme eine Pneumonieprophylaxe gemacht werden. Ansonsten sollte eine Gefahrdiagnose gestellt werden.
Aber vielleicht handhaben wir dies in der Schweiz etwas anders (arbeiten nach Käppeli)

lg
 
Infektgefahr ist KEINE Pfelegediagnose!!! Dies ist eine Komplikation... Das Problem sollte den Pat. stören, nicht uns.

NANDA-Pflegediagnosen, Domäne 11 "Sicherheit/Schutz"

"Infektionsgefahr" - keine aktuelle Pflegediagnose sondern eine Gefahrendiagnose.

NANDA-I-Pflegediagnosen: Definitionen und Klassifikation 2009-2011: Amazon.de: NANDA International: Bücher

Ich versuch's noch mal: Pneumonieprophylaxe als Maßnahme dient der Verhinderung der Entstehung einer Pneumonie (=Infektion). Sie ist keine Maßnahme bei Schmerzen (oder irgendwelchen anderen Pflegeproblemen), es sei denn die diversen Techniken zur besseren Belüftung der Lunge besäßen wunderbarerweise plötzlich analgetische Wirkung. Es besteht also aus irgendwelchen Gründen die Gefahr einer Infektion. Die Infektionsgefahr an sich hat natürlich Ursachen (im Pflegeprozess auch Risikofaktoren genannt), die wiederum eigenständige Pflegeprobleme (mit passenden Diagnosen) sein können (wie Schmerz, Immobilität, schlechte Atemwegsclearance etc.). Wenn ich mit (anderen) pflegerischen Maßnahmen diese Risikofaktoren ausschalten kann, um so besser, damit verschwindet die Infektionsgefahr als Problem und damit auch die Notwendigkeit für Pneumonieprophylaxe in welcher Form auch immer.

Ach ja, mir als Patient wäre es ganz recht wenn das Pflegepersonal einplanen würde, daß ich keine Infektion möchte. Von wegen das Problem stört den Patienten nicht...
 
Warum soll ich dir einplanen, dass du keine Infektion (Pneumonie um beim Thema zu bleiben) möchtest? Hast du in dem Bereich ein Selbstpflegedefizit?
 
Mir geht es um die Vermittlung der Pneumonieprophylaxe- völlig losgelöst von einem Patientenbeispiel- sozusagen ein generalistsicher Ansatz. Wie will ich Lernende dazu befähigen, Probleme zu erkennen, wenn sie die Zusammenhänge nicht verstehen. Und das scheint sich mit diesem Thrad zu bestätigen- nur das an die Stelle der Skalen eine Pflegediagnose tritt und als Maßnahme der Überbegriff Pneumonieprophylaxe herhalten muss. Dafür gibt es ja stets hauseigene Standards.

Es geht ausschließlich um die Pneumonieprophylaxe ohne jegliche Anbindung an eine Krankheit oder einen ganz speziellen Fall.
Welches Symptom sehe ich?
Welche Ursache ordne ich dem Symptom zu?
Wie benenne ich das Problem?
Letzteres, wenn es denn gar net anders geht, als Pflegediagnose. Eigene Worte wären besser, weil die NANDA u.ä. net flächendeckend zum Einsatz kommen.

Ressourcen spielen erst mal auch keine Rolle.

Elisabeth
 
Warum soll ich dir einplanen, dass du keine Infektion (Pneumonie um beim Thema zu bleiben) möchtest? Hast du in dem Bereich ein Selbstpflegedefizit?

Wenn ich die entsprechenden Risiken hätte und ich mir nicht selbst zu helfen wüßte, ja bitte... Derzeit habe ich kein Defizit, aber das kann sich ja (z.B. nach einem Unfall) schnell ändern.
 
Es gibt keinen Fall. Es muss Pflege doch möglich sein, ihre Handlunsgweise auch ohne diese zu begründen.

Erwarte ich hier vielleicht zuviel? *sehrverunsichertbin*

Fragen wir mal anders- wie erlernt der Azubi die Pneumonieprophylaxe. Er muss ja in der Lage sein, die Notwendigkeit der Prophylaxe zu erkennen. Nun ist der Mensch ja sehr facettenreich und selten ist ein Patient identsich mit einem anderen- selbst wenn er dieselbe Erkrankung hat. Bedeutet: ich muss verallgemeinern können um dann wieder individuell anwenden zu können. Wie macht das die Schule, dass diese Fähigkeit entsteht?

Elisabeth
 
Der Azubi lernt die diversen Maßnahmen zur Pneumonieprophylaxe als Ganzes im Block - als handwerkliche Techniken zur Behebung einer Minderbelüftung etc. um die Entstehung einer Infektion zu vermeiden. Und der Azubi lernt die Risikofaktoren für die Entstehung einer Pneumonie. Und irgendwann anders (je nach Themengebiet) lernt er, die Ursachen durch eigenständige Maßnahmen zu mildern oder zu beheben. Du kannst nicht einfach nur weil du das jetzt gerne lesen möchtest beides in einem Pflegeproblem vermischen - es sind verschiedene Probleme, die einzeln pflegerisch anzugehen sind. Schmerzen, Immobilität, Feuchte in Beatmungsschläuchen oder der röchelnde Bettnachbar als Risikofaktoren sind nicht durch atemunterstützende Maßnahmen zu vermeiden. Oder doch? Fällt seit neuestem jede Handlung unter deine Lieblingsprophylaxe nur weil am Ende um sechs Ecken eine Pneumonie verhindert wurde? Symptome (für die Pneumonie) darf es keine geben im Pflegeprozess, sonst ist es zu spät und du hast schon versagt - dann kannst du dir die Prophylaxen nämlich sparen.

Und wenn das noch nicht reicht, wende dich doch einfach mal an einen Experten für den Pflegeprozess - Schulen kann man anrufen, soweit ich weiß.
 
Na da kommen wir ja der Sache schon näher... es gibt verschiedene Probleme, die hoffentlich auch angepasste Maßnahmen nach sich ziehen. Nur- wie erkennt der Youngster später das Problem? Ich hoffe mal net anhand der Punktezahl auf einer Skala.

Du bietest jetzt ff. an
Behebung einer Minderbelüftung
Vermeidung der Entstehung einer Infektion
Schmerzen
Immobilität
Feuchte in Beatmungsschläuchen
der röchelnde Bettnachbar

Könnten wir das ev. in das Raster Problem-Ursache-Symptom einfügen?

Ich kann dich übrigens beruhigen. Pneumonieprophylaxe ist bei weitem net mein Lieblingsthema. Was ich für mich befremdlich finde, dass man net in der Lage ist, seine Handlungen eindeutig zuzuordnen und zu begründen. Es scheint auch dast so, als wenn man nur sehr schwammige Vorstellungen hat, wie eine Pneumonie entstehen kann.
Ich frage übrigens gerade Experten... hier im Forum.

Elisabeth
 
Sorry, aber die Antwort die du suchst kann man in jedem Pflegebuch nachlesen und abschreiben... Aber nur für dich ein paar NANDA-Diagnosen die als Ursache für eine Pneumoniegefahr in Frage kommen (das ins Raster pressen überlasse ich dir - ich tippe jetzt sicher nicht den Inhalt meiner halben Ausbildung ab, die übrigens Skalen und Standards nur am Rande erwähnt hat und Wert auf Denkfähigkeit gelegt hat):

Saug-/Schluckstörung des Säuglings
Schluckstörung (bei jemandem, der vorher schon mal schlucken konnte)
Beeinträchtigte körperliche Mobilität (da gibt es noch ein paar mehr, die in die selbe Bresche schlagen)
Aktivitätsintoleranz
Unwirksamer Atemvorgang
Beeinträchtigte Spontanatmung
Erschwertes Weaning
Wissensdefizit
Infektionsgefahr
Aspirationsgefahr
Unwirksame Atemwegsclearance (Selbstreinigung der Atemwege)
Akuter Schmerz
Chronischer Schmerz
Übelkeit

Jedes einzelne dieser Pflegeprobleme beinhaltet zumindest am Rande die Gefahr der Entstehung einer Pneumonie. Die Anzeichen und Ursachen dieser Probleme sollte man nach 3 Jahren auch ohne Skalen draufhaben, oder nicht? Und die Maßnahmen dazu auch, denn sonst fällt man an Tag zwei des Examens schlichtweg durch...
 
Wir sollten stets daran denken, dass auch Azubis hier im Forum mitlesen. Die wollen und sollen auch was lernen dürfen. Ich möchte ehrlich gesagt, keinem empfehlen, sich das NANDA-Kompendium zuzulegen obwohl ich es auch gerne nutze. Vielleicht wäre es von daher besser so manches zu erläutern.

Nehmen wir mal eines der Probleme. Woran erkennt der Azubi, dass z.B. eine unwirksame Selbstreinigung der Atemwege vorliegt? Wie entscheidet er, welche der erlernten Maßnahme bei diesem Problem die richtige ist? Wo hat Pflege Möglichkeiten, wo sind die Grenzen?

Elisabeth
 
Übernehmen wir jetzt hier die Funktion der Schule und machen die Hausaufgaben gleich mit? So entwickelt sich das hier nämlich gerade. NANDA-Diagnosentitel haben Definitionen, die man nachlesen kann...
 

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