- Registriert
- 15.07.2007
- Beiträge
- 16
- Beruf
- Krankenschwester
Hallo alle zusammen,
ich muss mir einfach mal etwas von der Seele schreiben, weil ich keine Ahnung mehr habe, wie ich noch weiter damit umgehen soll, es nicht besser wäre meiner PDL die Kündigung auf den Tisch zu legen.
Ich arbeite seit 2,5 Jahren als Nachtschwester in einem Altenheim. Seit ca. einem 3/4 Jahr kommt es aber immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen uns Nachtwachen und unserer PDL.
Die Gründe dafür sind, dass wir zu zweit den Nachtdienst im gesamten Haus und betreutem Wohnen nicht mehr schaffen. Die Arbeit für zwei einfach zuviel ist. Wir haben mal eine Strichliste geführt im Dienst, wieviel Klingeln wir nachts haben (zwischen 140 und 180 pro Nacht bei 98 Bewohnern im Haus), dies unserer Chefin mitgeteilt, ihr gesagt, dass ein Tabletten -und Tropfenstellen, Lagerungen alle zwei Stunden nicht mehr möglich ist.
Desweiteren haben wir ihr mitgeteilt, dass wenn wir einspringen müssen, vorher gefragt werden möchten, nicht einfach in den Dienst gesetzt werden von ihr.
Dann kommen noch solche Dinge hinzu, dass man beschimpft wird, wenn man krank ist, man zu arbeiten hat.
Ausserdem arbeite ich jetzt seit ca. einem 3/4 Jahr nicht mehr 48,5%, sondern 75%. Jeden Monat stehen zusätzlich 3 -4 Nächte zusätzlich in meinem Dienstplan (soll im August 10 Nächte und 3 Frühdienste machen!!!).
Ein Überstundenfrei gibt es gar nicht mehr, weil wir zu wenig sind (5 Examinierte und eine Nichtexaminierte decken einen ganzen Monat ab), da immer wer in Urlaub ist oder halt krank ist.
Ich habe versucht meiner PDL zu sagen, dass ich einfach nicht mehr bereit bin, ständig mehr Dienste zu machen, diese als Überstunden aufgeschrieben zu bekommen. Derzeit habe ich 97 Überstunden. Habe sie daraufhingewiesen, dass ich nur eine 48,5 % - Stelle habe, dies auch aus guten Gründen. Doch als Antwort kam nur, würde ich die Dienste nicht machen, wäre dies Arbeitsverweigerung und ich könne mit einer Abmahnung rechnen.
Am liebsten würde ich kündigen. Aber als alleinerziehende Mutter hat man nicht sehr viele Chancen in den Nachtdienst zu kommen oder in einer Einrichtung für Tagespflege.
Ich weiss nicht was ich machen soll.
Heike
ich muss mir einfach mal etwas von der Seele schreiben, weil ich keine Ahnung mehr habe, wie ich noch weiter damit umgehen soll, es nicht besser wäre meiner PDL die Kündigung auf den Tisch zu legen.
Ich arbeite seit 2,5 Jahren als Nachtschwester in einem Altenheim. Seit ca. einem 3/4 Jahr kommt es aber immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen uns Nachtwachen und unserer PDL.
Die Gründe dafür sind, dass wir zu zweit den Nachtdienst im gesamten Haus und betreutem Wohnen nicht mehr schaffen. Die Arbeit für zwei einfach zuviel ist. Wir haben mal eine Strichliste geführt im Dienst, wieviel Klingeln wir nachts haben (zwischen 140 und 180 pro Nacht bei 98 Bewohnern im Haus), dies unserer Chefin mitgeteilt, ihr gesagt, dass ein Tabletten -und Tropfenstellen, Lagerungen alle zwei Stunden nicht mehr möglich ist.
Desweiteren haben wir ihr mitgeteilt, dass wenn wir einspringen müssen, vorher gefragt werden möchten, nicht einfach in den Dienst gesetzt werden von ihr.
Dann kommen noch solche Dinge hinzu, dass man beschimpft wird, wenn man krank ist, man zu arbeiten hat.
Ausserdem arbeite ich jetzt seit ca. einem 3/4 Jahr nicht mehr 48,5%, sondern 75%. Jeden Monat stehen zusätzlich 3 -4 Nächte zusätzlich in meinem Dienstplan (soll im August 10 Nächte und 3 Frühdienste machen!!!).
Ein Überstundenfrei gibt es gar nicht mehr, weil wir zu wenig sind (5 Examinierte und eine Nichtexaminierte decken einen ganzen Monat ab), da immer wer in Urlaub ist oder halt krank ist.
Ich habe versucht meiner PDL zu sagen, dass ich einfach nicht mehr bereit bin, ständig mehr Dienste zu machen, diese als Überstunden aufgeschrieben zu bekommen. Derzeit habe ich 97 Überstunden. Habe sie daraufhingewiesen, dass ich nur eine 48,5 % - Stelle habe, dies auch aus guten Gründen. Doch als Antwort kam nur, würde ich die Dienste nicht machen, wäre dies Arbeitsverweigerung und ich könne mit einer Abmahnung rechnen.
Am liebsten würde ich kündigen. Aber als alleinerziehende Mutter hat man nicht sehr viele Chancen in den Nachtdienst zu kommen oder in einer Einrichtung für Tagespflege.
Ich weiss nicht was ich machen soll.
Heike