Hallo,
wollte erst mal ein bißchen meckern, weil hier von "großer" Krankenpflege gesprochen wird.Haben die KKS dann die "kleine" gemacht ??? Ich weiß, das das allgemein verbreitet ist , wollte es aber nur mal bewußt machen.
Aber nun zum Thema:
Ich bin ex. Kinderkrankenschwester und wurde betriebsbedingt von der Schulkinderstation auf die Unfallchirurgie ( Erwachsene ) versetzt. Was furchtbar war, anfangs zumindestens. Ich war die letzte, die gekommen war und hatte keine Chance gegen die Versetzung anzugehen, außer ich hätte gekündigt.
Heute bin ich immer noch auf dieser Station, fühle mich wohler denn je und mir würde im Traum nicht mehr einfallen zu den Kindern zu wechseln, weil ich auch díe Erfahrung gemacht habe, das es auf den Erwachsenenstationen lockerer zugeht. Und das liegt mir besser. Fachlich ist dies auch eher mein Ding, aber das weiß ich erst heute.
Am Anfang hatte ich deutliche , vor allem fachliche Schwierigkeiten, weil zu der Chirurgie, die mir ja aus meiner Ausbildung durchaus bekannt war, noch die internistischen Probleme der Patienten hinzukommen und davon hört man in der KKS Ausbildung fast nichts. Hieß also viel lernen außerhalb meiner Arbeistzeit.
Andersherum wird das ähnlich funktionieren, denn es funktioniert. Da aber die Stellen eher weniger sind in der Kinderkrankenpflege kommt es sogut wie nicht vor, das eine KS in der Kinderkrankenglege arbeitet.
Mein Chef(arzt) sagt immer, er würde merken, das ich Kinderkrankenschwester wäre, denn wir hätten mehr Geduld mit allem und wären deutlich besser in Beobachtung ausgebildet. Ob das stimmt, stelle ich jetzt mal zur Diskussion....
Liebe Grüße
Sabine