Wo mehr Männer arbeiten, weiß ich nicht. Würde vom Bauchgefühl her würde ich das Krankenhaus vermuten,
Ich weiß, dass wir (fast) alle über die Höhe unseres Einkommens meckern. Aber die Höhe des Eikommens in der Pflege im Krankenhaus liegt auf einem Niveau, das Handwerksgesellen oder Verkäufer gerne hätten. Ich spreche dabei nicht von den Großbetrieben, sondern vom Mittel- und Kleinbetrieb. Also das Gehalt ist sicher nicht der Hauptgrund für die geringe Männerquote.
LG Einer
P.S. Bevor das Geschrei losgeht: Ich gehöre zur Männerquote und verdiene in der Pflege mehr, wie ich in meinem erlernten Handwerksberuf verdienen könnte.
Also wenn ich die Gehälter von mir und meinen Freunden vergleichen würde (wir reden da sehr offen drüber), würde ich nach der Ausbildung und natürlich wenn wir von dem TvÖD ausgehen zu den Topverdienern rein vom Bruttolohn gehören. Wenn dann noch die Zulagen kommen, bin ich eigentlich schon der Top Verdiener. Der einzige der mich da übertrumpfen könnte wäre ein Freund der bei VW arbeitet. Aber die stellen ja auch nicht den durchschnitt dar.
Übrigens, die Berufsgruppen meiner Freunde sind gut gemischt. Vom Versicherungsverkäufer, zum Einzelhandelsverkäufer, zum Handwerker, der andere ist Informatiker. Wohlgemerkt alle ohne Studium. Und bis jetzt müssen wir uns, solange der Pflegeberuf nun mal "nur" ein Ausbildungsberuf ist, mit den anderen Ausbildungsberufen vergleichen.
Back to Topic: Würde nun aufgrund meiner noch nicht allzu großen Erfahrung auch einmal sagen, dass Männer vermehrt im Krankenhaus arbeiten. In der Ambulanten Pflege habe ich exakt 1 Mann angetroffen, der in dem Pflegedienst eine Ausbildung absolvierte. Vom Altenheim habe ich keine Erfahrungen. Im Krankenhaus sieht man vermehrt Männer doch tatsächlich im OP, Intensiv, Ambulanz und auch in der Neurologie oder (meine Erfahrung) in der Onkologie. Die geringste Männerquote im Krankenhaus findest du übrigens auf der Gynäkologie (0), Entbindung (0) und wenig aber werden anscheinend stark gesucht, in der Kinderkrankenpflege.