- Registriert
- 22.03.2011
- Beiträge
- 26
- Beruf
- Gesundheits- und Krankenpflegerin
- Akt. Einsatzbereich
- Pflegeheim
- Funktion
- Wohnbereichsleitung
Hey,
ich muss mir mal was von der Seele schreiben. Ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin.. aber vielleicht geht es ja jemanden genauso.
Momentan Zweifel ich wirklich an meinem Beruf.
Kurz zu meiner Person: ich bin gelernte Gesundheits- und Krankenpflegerin, bin nach der Ausbildung, in einem anderen Krankenhaus, direkt auf die Intensivstation gekommen. Die Fachrichtung hat mir auch super gefallen, ich hatte sehr liebe Kollegen. Was mich genervt hat war die ständige Mehrarbeit. Nie pünktlich Feierabend. Rufbereitschaft zu meinen Schichten (ca. 1-2x im Monat), selten mal eine Pause gehabt. Zudem kam, es waren 40km von meinem zu Hause weg (Umzug kam und kommt aufgrund meiner Beziehung nicht infrage) und es gab keine Mitarbeiter Parkplätze .. ich musste immer durch ein Stück Park gehen. Für mich schrecklich.
Nachdem ich nach dem Nachtdienst nur einen Tag frei hatte und ich einfach nur erledigt war, habe ich mal in dem Pflegeheim angerufen, wo ich damals mein Praktikum absolvierte, welches mich erst bewegt hat in diese Richtung zu gehen, ob die eine Stelle frei haben.
Alles klar Angebot angenommen
Gutes Geld, eine Woche früh, eine Woche spät, jedes 2. Wochenende frei, einen Tag in der Woche frei und maximal 6 Tage am Stück, Parkplatz direkt vor der Tür und Mutti wohnt nebenan die mir ab und an mal essen vorbei bringt.. also an sich alles perfekt. Und jetzt bin ich dort seit 2 Jahren.
Ich meine die Arbeit an sich geht auch wenn ich überlege in der Pflege nur 8 Leute zu betreuen.. das ist für eine Krankenschwester an sich ein Witz.. klar insgesamt sind es auf meinem Wohnbereich 28, aber ich meine wenn ich eine komplette Gruppe Übernehme sind es 8 Bewohner zu waschen... In der Woche damit ich meine Aufgaben alles soweit schaffe meistens sogar nur 3 Bewohner..
die Arbeit an sich mag ich da auch... es ist wirklich Luxus!
Ich bin jetzt seit Oktober Wohnbereichsleitung.. es ist ein fast komplett neues Team.. viele der anderen Kollegen sind gegangen, raus aus der Pflege, in andere Heime usw.
Und ich frage mich echt, was manche Leute in der Pflege wollen? Die neuen Kollegen haben manchmal Ansprüche, da pack ich mir echt an den Kopf, wohlgemerkt es sind nur Helfer die neu kommen. Alles muss man denen 5x erklären und im Endeffekt bringt es eh nichts weil die es entweder immer noch nicht raffen oder anderen erzählen das wurde denen noch nie gezeigt oder dann schon wieder weg sind.
Die Pflegehelfer die schon jahrelang da sind haben von den PDL's nackenschutz.. denken wir examinierte sitzen nur auf der faulen Haut im Dienstzimmer und planen unseren freien Nachmittag, aber das wir momentan 6 Neueinzüge haben und wie viel Arbeit dahinter steckt sehen die nicht und das dabei noch das normale "Tagesgeschäft" laufen muss.
Es gibt auch meistens nur unter den Pflegehelfern zickerein, wir sind drei examinierte und verstehen uns wirklich super, jede macht ihre Aufgaben und gibt jeden Tag ihr bestes, wenn was vergessen wird mein Gott passiert mal ist nicht so schlimm .. aber wehe es bekommt eine Helferin was davon mit!
Ich frage mich auch warum die Pflegedienstleitungen innerhalb von einer Woche den Wohnbereich mit so vielen Neuzugängen zu ballern
Auf jedenfall habe ich irgendwie die Motivation zu meinem Beruf verloren.
Ich wollte Wohnbereichsleitung werden, ich wollte bis vor paar Wochen sogar wenigstens noch PDL werden, wenn sogar früher oder später mein eigenes Pflegeheim eröffnen .. aber wenn ich das alles so betrachte, will ich einfach nur noch weg, raus aus der Pflege.
Klar ich bin jung und ziemlich unerfahren was das angeht. Vielleicht habt ihr gute Ratschläge im Bezug auf meine neue Stelle ?
Für Bewohner ist doch auch kaum noch Zeit. Überlegst dir manchmal 2x mobilisiere ich den jetzt in den Rollstuhl oder erst doch lieber morgen, wenn eine bessere Besetzung da ist ..
Also ins Krankenhaus möchte ich nicht mehr, weil ich da unregelmäßige Schichten habe und im Altenheim nerven mich die Kollegen!
ich muss mir mal was von der Seele schreiben. Ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin.. aber vielleicht geht es ja jemanden genauso.
Momentan Zweifel ich wirklich an meinem Beruf.
Kurz zu meiner Person: ich bin gelernte Gesundheits- und Krankenpflegerin, bin nach der Ausbildung, in einem anderen Krankenhaus, direkt auf die Intensivstation gekommen. Die Fachrichtung hat mir auch super gefallen, ich hatte sehr liebe Kollegen. Was mich genervt hat war die ständige Mehrarbeit. Nie pünktlich Feierabend. Rufbereitschaft zu meinen Schichten (ca. 1-2x im Monat), selten mal eine Pause gehabt. Zudem kam, es waren 40km von meinem zu Hause weg (Umzug kam und kommt aufgrund meiner Beziehung nicht infrage) und es gab keine Mitarbeiter Parkplätze .. ich musste immer durch ein Stück Park gehen. Für mich schrecklich.
Nachdem ich nach dem Nachtdienst nur einen Tag frei hatte und ich einfach nur erledigt war, habe ich mal in dem Pflegeheim angerufen, wo ich damals mein Praktikum absolvierte, welches mich erst bewegt hat in diese Richtung zu gehen, ob die eine Stelle frei haben.
Alles klar Angebot angenommen
Gutes Geld, eine Woche früh, eine Woche spät, jedes 2. Wochenende frei, einen Tag in der Woche frei und maximal 6 Tage am Stück, Parkplatz direkt vor der Tür und Mutti wohnt nebenan die mir ab und an mal essen vorbei bringt.. also an sich alles perfekt. Und jetzt bin ich dort seit 2 Jahren.
Ich meine die Arbeit an sich geht auch wenn ich überlege in der Pflege nur 8 Leute zu betreuen.. das ist für eine Krankenschwester an sich ein Witz.. klar insgesamt sind es auf meinem Wohnbereich 28, aber ich meine wenn ich eine komplette Gruppe Übernehme sind es 8 Bewohner zu waschen... In der Woche damit ich meine Aufgaben alles soweit schaffe meistens sogar nur 3 Bewohner..
die Arbeit an sich mag ich da auch... es ist wirklich Luxus!
Ich bin jetzt seit Oktober Wohnbereichsleitung.. es ist ein fast komplett neues Team.. viele der anderen Kollegen sind gegangen, raus aus der Pflege, in andere Heime usw.
Und ich frage mich echt, was manche Leute in der Pflege wollen? Die neuen Kollegen haben manchmal Ansprüche, da pack ich mir echt an den Kopf, wohlgemerkt es sind nur Helfer die neu kommen. Alles muss man denen 5x erklären und im Endeffekt bringt es eh nichts weil die es entweder immer noch nicht raffen oder anderen erzählen das wurde denen noch nie gezeigt oder dann schon wieder weg sind.
Die Pflegehelfer die schon jahrelang da sind haben von den PDL's nackenschutz.. denken wir examinierte sitzen nur auf der faulen Haut im Dienstzimmer und planen unseren freien Nachmittag, aber das wir momentan 6 Neueinzüge haben und wie viel Arbeit dahinter steckt sehen die nicht und das dabei noch das normale "Tagesgeschäft" laufen muss.
Es gibt auch meistens nur unter den Pflegehelfern zickerein, wir sind drei examinierte und verstehen uns wirklich super, jede macht ihre Aufgaben und gibt jeden Tag ihr bestes, wenn was vergessen wird mein Gott passiert mal ist nicht so schlimm .. aber wehe es bekommt eine Helferin was davon mit!
Ich frage mich auch warum die Pflegedienstleitungen innerhalb von einer Woche den Wohnbereich mit so vielen Neuzugängen zu ballern
Auf jedenfall habe ich irgendwie die Motivation zu meinem Beruf verloren.
Ich wollte Wohnbereichsleitung werden, ich wollte bis vor paar Wochen sogar wenigstens noch PDL werden, wenn sogar früher oder später mein eigenes Pflegeheim eröffnen .. aber wenn ich das alles so betrachte, will ich einfach nur noch weg, raus aus der Pflege.
Klar ich bin jung und ziemlich unerfahren was das angeht. Vielleicht habt ihr gute Ratschläge im Bezug auf meine neue Stelle ?
Für Bewohner ist doch auch kaum noch Zeit. Überlegst dir manchmal 2x mobilisiere ich den jetzt in den Rollstuhl oder erst doch lieber morgen, wenn eine bessere Besetzung da ist ..
Also ins Krankenhaus möchte ich nicht mehr, weil ich da unregelmäßige Schichten habe und im Altenheim nerven mich die Kollegen!