Wie sag ich meinem Vater, dass er ins Heim kommt?

Liebe Angela,

ich würde Dir raten, sich den Rat eines Psychologen aussuchen. Er ist dazu ausgebildet, hat eine objektive Sichtweise auf die ganze Situation. Das ist das einzige, was ich Dir im Moment raten kann.

Viele Grüße

Sashas
 
Hallo,

Eine sehr schwere Situation, doch als professioneller Artzt muss man einfach weiterdenken. Zeiten ändern sich und mit der Zeit muss man sich auch ändern. Für viele Familien ist natürlich ein so schwerer Schlag eine Demütigung des eigenen Egos und man realisiert die Tatsachen erst ziemlich spät - meistens zu spät.

Wie man es jmd. übermitteln kann? Na ja, schwer. Am besten wäre eine phasenhafte Vorbereitung. "Vater, eines Tages müssen dich die Ärtzte länger untersuchen lassen," "Du kommst schon wieder nach Hause" ...

Schöne Grüße und viel Glück
 
Am besten wäre eine phasenhafte Vorbereitung. "Vater, eines Tages müssen dich die Ärtzte länger untersuchen lassen," "Du kommst schon wieder nach Hause" ...
Deiner Meinung nach wäre es also am besten, den pflegebedürftigen Angehörigen anzulügen?

Ehrlich gesagt, ich hoffe sehr, dass du so nicht mit Deinen Patienten umgehst. Wenn Du überhaupt welche haben solltest - für gewöhnlich sollte man doch die Schreibweise der eigenen Berufsbezeichnung korrekt hinkriegen...
 

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