B
Brady
Gast
Hallo zusammen,
viele unserer somatischen Kollegen schlagen bei uns wohl die Hände über den Kopf zusammen.
Ich arbeite in einem Haus, wo somatische und auch psychiatrische Stationen untergebracht sind.
Auf der einen Seite herrschen Hygiene-Vorschriften, auf der anderen Seite stimmen sie aber mit den milieutherapeutischen Auftrag der psychiatrischen Pflege überhaupt nicht überein.
Schlimmer noch, verhindern oder erschweren unsere Arbeit. Wir machen Dinge heimlich, bzw. sie werden teilweise akzeptiert oder eben auch es wird offen gesagt, dass dies nicht in einem Krankenhaus geht.
Das Tragen von Armbanduhren brauchen wir alleine schon oft, um Struktur selber einzuhalten, was für unsere Patienten auch sehr wichtig ist. Natürlich könnte man sagen; hängt Uhren überall auf. Es geht aber in unserem Bereich darum "Normalität" zu schaffen, dies vorzuleben.
Ich pendel also immer wieder zwischen Vorschriften und meiner Einstellung zur psychiatrischen Pflege.
Dies wird natürlich auch immer wieder sehr deutlich um die Weihnachtszeit, keine Kerzen, kein Adventskranz. Wobei es das ist, was ich meinen Patienten nahe bringen möchte, soll. Das Erleben von Festen, von alten Dingen, die für ihn vergessen, verloren oder auch sonstwas sind...
Wie sieht es bei euch aus?
Liebe Grüße Brady
viele unserer somatischen Kollegen schlagen bei uns wohl die Hände über den Kopf zusammen.
Ich arbeite in einem Haus, wo somatische und auch psychiatrische Stationen untergebracht sind.
Auf der einen Seite herrschen Hygiene-Vorschriften, auf der anderen Seite stimmen sie aber mit den milieutherapeutischen Auftrag der psychiatrischen Pflege überhaupt nicht überein.
Schlimmer noch, verhindern oder erschweren unsere Arbeit. Wir machen Dinge heimlich, bzw. sie werden teilweise akzeptiert oder eben auch es wird offen gesagt, dass dies nicht in einem Krankenhaus geht.
Das Tragen von Armbanduhren brauchen wir alleine schon oft, um Struktur selber einzuhalten, was für unsere Patienten auch sehr wichtig ist. Natürlich könnte man sagen; hängt Uhren überall auf. Es geht aber in unserem Bereich darum "Normalität" zu schaffen, dies vorzuleben.
Ich pendel also immer wieder zwischen Vorschriften und meiner Einstellung zur psychiatrischen Pflege.
Dies wird natürlich auch immer wieder sehr deutlich um die Weihnachtszeit, keine Kerzen, kein Adventskranz. Wobei es das ist, was ich meinen Patienten nahe bringen möchte, soll. Das Erleben von Festen, von alten Dingen, die für ihn vergessen, verloren oder auch sonstwas sind...
Wie sieht es bei euch aus?
Liebe Grüße Brady