Generelle Pflegeprobleme

a.1307

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Hallo ihr lieben, hoffentlich kann mir jemand helfen. Ich steh kurz vorm Examen, nun aber mein Problem: generelle Pflegeprobleme.
Was könnten generelle Pflegeprobleme bei einer akuten Niereninsuffizienz oder Diabetes sein? Ich steh einfach auf dem Schlauch und finde nie ein generelles Problem :(
 
Was meinst du denn mit "generelles Pflegeproblem"? Ein Pflegeproblem, das jeder Patient hat, der dieses Krankheitsbild hat?

Ansonsten, wenn es darum geht, Pflegeprobleme zu benennen, habe ich in einem anderen Beitrag schonmal was dazu geschrieben:
Pflegediagnose zu akutem Nierenversagen: Pflegeplanung schreiben
Vielleicht hilft dir das weiter.
 
Was meinst du denn mit "generelles Pflegeproblem"? Ein Pflegeproblem, das jeder Patient hat, der dieses Krankheitsbild hat?

Ansonsten, wenn es darum geht, Pflegeprobleme zu benennen, habe ich in einem anderen Beitrag schonmal was dazu geschrieben:
Pflegediagnose zu akutem Nierenversagen: Pflegeplanung schreiben
Vielleicht hilft dir das weiter.

Okey vielen Dank, ne mir geht es wirklich um Ersteres, individuelle auf den Patienten angepasst würden mir viele einfallen, aber etwas das alle mit einer solchen Erkrankung betrifft, lässt mich irgendwie im Dunkeln tappen. Hast du da eine Idee?
 
Bei Diabetes mellitus Typ 1 oder Typ 2? Weil bei uns bei den Kiddies ist eher Typ 1 Thema, ich meine aber mich zu erinnern, dass die Parallelklassen sich eher mit Typ 2 beschäftigt haben?

Also spontan fällt mir ein zu akuter Niereninsuffizienz:
  • Oligurie bis hin zur Anurie
  • Urämie --> potenzielles Problem: Gefahr der Urosepsis
  • Ödembildung --> potenzielles Problem: Gefahr eines Lungen- oder Hirnödems
  • evtl. Durstgefühl durch die Flüssigkeitsretention
  • evtl. Appetitlosigkeit durch Übelkeit/Erbrechen und die Diät (i.d.R. natrium-, kalium- und phosphatarm)
  • die potenziellen Probleme, die durch den Blasendauerkatheter entstehen (z.B. Infektionsgefahr), vorausgesetzt, der Pat. hat einen Katheter, aber bei schwerer Niereninsuffizienz ist das eigentlich die Regel, damit man besser bilanzieren kann
  • die potenziellen Probleme, die durch den Venenzugang entstehen (z.B. Infektionsgefahr, Paravasat...), vorausgesetzt, der Pat. hat einen Venenzugang, aber wenn er eine schwere Niereninsuffizienz hat, gehe ich davon aus
  • wenn es eventuell nachher um eine Chronifizierung der ursprünglich akuten Niereninsuffizienz geht, käme natürlich Schulungsbedarf bezüglich Ernährung, Flüssigkeit etc. dazu
Da können dir aber unsere Urologie- und Dialyse-Spezialisten sicher noch viel mehr zu sagen.
 
Bei Diabetes mellitus Typ 1 oder Typ 2? Weil bei uns bei den Kiddies ist eher Typ 1 Thema, ich meine aber mich zu erinnern, dass die Parallelklassen sich eher mit Typ 2 beschäftigt haben?

Also spontan fällt mir ein zu akuter Niereninsuffizienz:
  • Oligurie bis hin zur Anurie
  • Urämie --> potenzielles Problem: Gefahr der Urosepsis
  • Ödembildung --> potenzielles Problem: Gefahr eines Lungen- oder Hirnödems
  • evtl. Durstgefühl durch die Flüssigkeitsretention
  • evtl. Appetitlosigkeit durch Übelkeit/Erbrechen und die Diät (i.d.R. natrium-, kalium- und phosphatarm)
  • die potenziellen Probleme, die durch den Blasendauerkatheter entstehen (z.B. Infektionsgefahr), vorausgesetzt, der Pat. hat einen Katheter, aber bei schwerer Niereninsuffizienz ist das eigentlich die Regel, damit man besser bilanzieren kann
  • die potenziellen Probleme, die durch den Venenzugang entstehen (z.B. Infektionsgefahr, Paravasat...), vorausgesetzt, der Pat. hat einen Venenzugang, aber wenn er eine schwere Niereninsuffizienz hat, gehe ich davon aus
  • wenn es eventuell nachher um eine Chronifizierung der ursprünglich akuten Niereninsuffizienz geht, käme natürlich Schulungsbedarf bezüglich Ernährung, Flüssigkeit etc. dazu
Da können dir aber unsere Urologie- und Dialyse-Spezialisten sicher noch viel mehr zu sagen.
Okey schonmal vielen lieben Dank, hast mir schonmal bisschen geholfen, mal schauen ob mir noch wer helfen kann :)
 
Bei Diabetes mellitus Typ 1 oder Typ 2? Weil bei uns bei den Kiddies ist eher Typ 1 Thema, ich meine aber mich zu erinnern, dass die Parallelklassen sich eher mit Typ 2 beschäftigt haben?

Also spontan fällt mir ein zu akuter Niereninsuffizienz:
  • Oligurie bis hin zur Anurie
  • Urämie --> potenzielles Problem: Gefahr der Urosepsis
  • Ödembildung --> potenzielles Problem: Gefahr eines Lungen- oder Hirnödems
  • evtl. Durstgefühl durch die Flüssigkeitsretention
  • evtl. Appetitlosigkeit durch Übelkeit/Erbrechen und die Diät (i.d.R. natrium-, kalium- und phosphatarm)
  • die potenziellen Probleme, die durch den Blasendauerkatheter entstehen (z.B. Infektionsgefahr), vorausgesetzt, der Pat. hat einen Katheter, aber bei schwerer Niereninsuffizienz ist das eigentlich die Regel, damit man besser bilanzieren kann
  • die potenziellen Probleme, die durch den Venenzugang entstehen (z.B. Infektionsgefahr, Paravasat...), vorausgesetzt, der Pat. hat einen Venenzugang, aber wenn er eine schwere Niereninsuffizienz hat, gehe ich davon aus
  • wenn es eventuell nachher um eine Chronifizierung der ursprünglich akuten Niereninsuffizienz geht, käme natürlich Schulungsbedarf bezüglich Ernährung, Flüssigkeit etc. dazu
Da können dir aber unsere Urologie- und Dialyse-Spezialisten sicher noch viel mehr zu sagen.
Ach und bezüglich der 1. Frage gehts mir eher um dem 2er Diabetes.
 
Wichtig ist, dass Pflegeprobleme nicht aus med. Diagnosen abgeleitet werden können. Pflegeprobleme sind laut Orem immer ein Ausdruck eines Selbstpflegedefizits und nicht eine med. Diagnose. Diese können zwar Pflegeprobleme mit verursachen bzw. begünstigen, ableiten lassen sie sich aber nur aus einer Informationssammlung bzw. einem Assessment. Wer versucht alle relevanten Pflegeprobleme aus einem Arztbrief bzw. einer Sammlung von med. Diagnose herauszufinden muss aus Sicht der Professionalität der Pflege scheitern.

Es soll auch schon Menschen mit Typ 2 Diabetes gegeben haben, welche überhaupt keine Selbstpflegedefizite - respektive - Pflegeprobleme aufweisen, folglich kann man auch nicht von "generellen" Pflegeproblemen reden. ;)

Welchen Quellen für Fachwissen hast du bereits bemüht?

Alles wichtige zum Thema Diabetes mellitus steht bei mir im alten Pflege Heute, Auflage 4 (die aktuelle Auflage ist meine ich die Nummer 6), Elsevier Fischer & Urban auf den Seiten 876-891 - Für den Fall einer abweichenden Auflagenzahl bzw. eines anderen umfassenden Pflegefachbuchs (z.B. iCare) steht die korrekte Seitenzahl im Stichwortverzeichnis - du hast doch sicherlich so ein Buch, oder?

Alternativ - was findest du, wenn du "Pflegeproblem bei Diabetes" bei google eingibst? Bei mir finden sich bereits auf der ersten Seite der Suchergebnisse mindestens zwei Toptreffer (ich hab nur kurz geschaut) mit ausreichenden hohem Antwortgehalt für deine Frage.
 
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Wichtig ist, dass Pflegeprobleme nicht aus med. Diagnosen abgeleitet werden können. Pflegeprobleme sind laut Orem immer ein Ausdruck eines Selbstpflegedefizits und nicht eine med. Diagnose. Diese können zwar Pflegeprobleme mit verursachen bzw. begünstigen, ableiten lassen sie sich aber nur aus einer Informationssammlung bzw. einem Assessment. Wer versucht alle relevanten Pflegeprobleme aus einem Arztbrief bzw. einer Sammlung von med. Diagnose herauszufinden muss aus Sicht der Professionalität der Pflege scheitern.

Es soll auch schon Menschen mit Typ 2 Diabetes gegeben haben, welche überhaupt keine Selbstpflegedefizite - respektive - Pflegeprobleme aufweisen, folglich kann man auch nicht von "generellen" Pflegeproblemen reden. ;)

Welchen Quellen für Fachwissen hast du bereits bemüht?

Alles wichtige zum Thema Diabetes mellitus steht bei mir im alten Pflege Heute, Auflage 4 (die aktuelle Auflage ist meine ich die Nummer 6), Elsevier Fischer & Urban auf den Seiten 876-891 - Für den Fall einer abweichenden Auflagenzahl bzw. eines anderen umfassenden Pflegefachbuchs (z.B. iCare) steht die korrekte Seitenzahl im Stichwortverzeichnis - du hast doch sicherlich so ein Buch, oder?

Alternativ - was findest du, wenn du "Pflegeproblem bei Diabetes" bei google eingibst? Bei mir finden sich bereits auf der ersten Seite der Suchergebnisse mindestens zwei Toptreffer (ich hab nur kurz geschaut) mit ausreichenden hohem Antwortgehalt für deine Frage.

Ja aber wenn ich es von der Sichtweise betrachte ist es ja wieder individuell oder? Das ist mir schon klar, hab sonst auch kein Problem Pflegeprobleme zu finden, mur halt mit diesen generellen. Ja hab Pflege heute und iCare aber aus beiden find ich jetzt nicht so ganz raus, was generelle Probleme sind..
 
In erster Linie sind Pflegeprobleme stets individuell formuliert, alles andere würde eine Pfleger, welche den Zupflegenden im Fokus hat, nicht gerecht werden. Von generellen Pflegeproblemen kann nur dann die Rede sein, wenn die immer gleiche Bedingung zu dem immer gleichen Pflegeproblem führt. Aber auch hier sind nicht med. Diagnosen entscheidend. Generelle Pflegeprobleme (wenn diese Differenzierung überhaupt Sinn macht) leiten sich ebenfalls aus dem pflegerischen Assessment (allgemein sowie Risiko) ab. So leitet sich z.B. aus jeder Mobilitätseinschränkung ein Pneumonierisiko für Zupflegende aus der geriatrischen Altersklasse ab. Deine Frage nach generellen Pflegeproblemen welche bei Typ 2 Diabetes auftreten können ist zu unpräziese - deswegen fallen dir wohl auch keine ein. Wenn die Frage nach einem generellen Pflegeproblem bei einem Zupflegenden mit Blasenverweilkatheter wäre, wäre das Risiko für einen Harnwegsinfekt ein pflegerelevantes Problem. Oder ein Patient mit einem Immobilisationsverband (Gips, Cast) hat ein generelles Risiko für Druckgeschwüre unter diesem (dieses Problem ist aber nicht zwingend durch die med. Diagnose der Fraktur im Verband gegeben, sondern durch den Verband selbst).

Beim Typ 2 Diabetiker könnte man nur unwissenschaftlich anhand von Vorurteilen generelle Pflegeprobleme formulieren - weil, wie gesagt, nicht jeder Typ 2 Diabetiker grundsätzlich ein oder mehrere Pflegeprobleme aufweisen muss. Vielleicht wäre es bei Typ 2 Diabetiker, bei welchen Spätfolgen bereits eingetreten sind möglich etwas generelles zu formulieren... aber auch hier würde ich eher individuell die Pflegeprobleme bestimmen wollen. --> Sollte eine Frage nach generellen Pflegeproblemen bei Typ 2 Diabetikern kommen (was ich dieser Formulierung bzw. Zielsetzung bezweifle, weil unfachlich) nenne einfach Pflegeprobleme welche du bereits bei vielen Typ 2 Diabetikern in der Praxis gesehen hast... damit solltest du durchkommen können.

Wozu sollen generelle Pflegeprobleme gut sein, wenn sie von dir verlangt werden? Das verwundert mich... soll man generelle Pflegeprobleme kenne, dass man die "einfachen" nicht vergisst, weil man sie gesondert kennt? In meinen Augen Mumpitz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach und bezüglich der 1. Frage gehts mir eher um dem 2er Diabetes.
Sorry, dann kann ich da leider wenig zu sagen. Bei Typ 1 würden mir potenzielle Probleme einfallen, aber bei Typ 2... Höchstens wenn sie insulinpflichtig sind die Gefahr der Hypoglykämie, wenn man zu viel Insulin gespritzt oder zu wenig KE gegessen hat. Das wäre jetzt so das, was ich vom Typ 1-Diabetiker übertragen würde, aber sonst...
 
Zuletzt bearbeitet:
Allerdings muss ich @niesreiz vollkommen Recht geben, dass diese "generellen" Pflegeprobleme auch in meinen Augen relativ wenig Sinn machen. Individuell auf den Patienten zu schauen bringt sicher mehr. Aber weißt du ja.
 
bin zu lange aus dem schulischem Stoff raus, was mir aus der Praxis einfällt:
Fingerkuppendefekte durch BZ-Messung
Unterhautprobleme durch Insulingabe - stumpfe Kanülen, falsche Technik, Bildung von "Fettknoten"
Sensibilitätsstörung an den Füßen, Cave Metformin,
Übersehen von kleinsten Wunden
falsche/zu kleine Schuhe
Fußnägel
Synkopengefahr durch nicht bemerken einer Hypoglykämie
Verwirrtheitszustände bis Somnolenz durch nicht bemerken einer Hyperglykämie
na ja, so was halt

mit zu lange aus dem schulischen Stoff meine ich: meine Ausbildung vor 43 Jahren war anders, ich weiß halt nicht was die Schulen heute von euch verlangen
 
Also ich kann dir ein paar Sachen, die mir spontan einfallen zu Diabetes Typ 1 sagen, dann kannst du schauen, was man davon übertragen kann:
  • Gefahr der Hypoglykämie bei zu viel Insulin/zu wenig KE/Alkohol/Sport
  • Gefahr der Hyperglykämie bei zu wenig Insulin/zu viel KE/Sport (ja, Sport kann abhängig vom Ausgangs-BZ sowohl Hyper- als auch Hypoglykämie machen, fanden wir in der Ausbildung alle schwer zu verstehen, hat unsere Lehrerin aber nachher super erklärt)
  • bei "frischer" Diagnose:
    • Krankheitsverarbeitung/Angst/Unsicherheit/evtl. Abwehrverhalten
    • Schulungsbedarf bezüglich BZ-Messung und Einschätzung der Werte
    • Schulungsbedarf bezüglich KE-Berechnung
    • Schulungsbedarf bezüglich Insulintherapie (Insulinschema anwenden; die Typ 1-Schemata sind allerdings ein bisschen "komplizierter" als die Typ 2-Schemata, weil sie mehr Faktoren berücksichtigen)
    • Schulungsbedarf bezüglich s.c.-Injektion von Insulin, Umgang mit dem Pen, Wechsel der Injektionsstelle etc.
    • Schulungsbedarf/Umfeldschulung bezüglich Verhalten bei Hypoglykämie etc.
  • Sensibilitätsstörung an den Fingerkuppen durch Verhornung bei häufiger BZ-Messung
  • Risiko der Lipohypertrophie bei s.c.-Injektion
  • Risiko eines Spritzenabszesses bei Hygienefehlern bei der Injektion
  • Risiko von BZ-Fehlinterpretationen bei falscher Messtechnik (z.B. falsch hoher BZ-Wert, wenn desinfiziert und der erste Blutstropfen nicht verworfen wurde oder im häuslichen Bereich die Hände nicht gewaschen wurden)
  • Risiko der Stoffwechselentgleisung, insbesondere im Verlauf bei jüngeren Kindern, wenn das Insulinschema angepasst werden muss
  • Gefahr von Folgeerkrankungen (art. Hypertonie (wobei die bei älteren Typ 2-Diabetikern ja oft vorher schon vorlag), diabetische Retinopathie, diabetische Nephropatie, diabetische Polyneuropathie) und die damit verbundene Notwendigkeit von Vorsorgeuntersuchungen (haben wir bei uns auch als Pflegeproblem aufgeführt, weil es für Kinder und ihre Familien eine Belastung ist, sich auf einmal mit diesen Dingen auseinandersetzen zu müssen, ich weiß nicht, inwieweit das bei Erwachsenen mit Typ 2-Diabetes auch ein Problem ist)
Das ist jetzt von der Formulierung her aber größtenteils nicht korrekt, geht nur um den Inhalt ;-).
 
Da grade damit beschäftigt: Dialyse...? Dialysepatienten habe sehr spezielle Bedürfnisse hinsichtlich der Pflege. Dialyse beeinflusst auch den Diabètes. Und was ist die Ursache der akuten Niereninsuffizienz? Das ist meist traumatisch oder medikamenteninduziert, während chronische Niereninsuffienz schleichend eintritt, oft beeinlusst von Bluthochdruck.
 
Und was ist die Ursache der akuten Niereninsuffizienz?
Hab ich mich auch gefragt. Aber ich glaube, wir denken zu viel. Wenn die Schule eine solche Aufgabe stellt, Pflegeprobleme anhand eines Krankheitsbildes zu benennen und nicht anhand eines Patienten, muss man davon ausgehen, dass da gar nicht erwünscht ist zu denken, sondern Listen auswendig zu lernen. :weissnix:
 
Hab ich mich auch gefragt. Aber ich glaube, wir denken zu viel. Wenn die Schule eine solche Aufgabe stellt, Pflegeprobleme anhand eines Krankheitsbildes zu benennen und nicht anhand eines Patienten, muss man davon ausgehen, dass da gar nicht erwünscht ist zu denken, sondern Listen auswendig zu lernen. :weissnix:
Naja geht mir schon um die praktische Prüfung und da weiß ich halt noch keinen Patienten, deshalb die doch unpräzise Frage. Denn sobald ich auch auf einen Patienten eingeh wird es bei mir individuell
 
Ach so.
Also dann wäre bei der Niereninsuffizienz auf jeden Fall die Ursache zu berücksichtigen. Wenn sie traumatisch bedingt ist, können ja noch mehr Schäden entstanden sein. Wenn sie medikamentös bedingt ist, könnten weitere UAW auftreten...
 
Ach so.
Also dann wäre bei der Niereninsuffizienz auf jeden Fall die Ursache zu berücksichtigen. Wenn sie traumatisch bedingt ist, können ja noch mehr Schäden entstanden sein. Wenn sie medikamentös bedingt ist, könnten weitere UAW auftreten...
Okey danke, aber die meisten, also zumindest in den letzten 2 Stadien sind ja dialysepflichtig, gibt es da dann generelle Probleme, unabhängig von einer Ursache?
 
Ich denke sogar, Du solltest dir ein anderes Thema geben lassen. Dieser Bereich ist so speziell, wenn man darin nicht arbeitet, hat man kaum je mit akuter Niereninsuffizienz und Dialyse zu tun. Und es ist so komplex, dass man es nicht in drei Sätzen erklären kann. Oder bleib einfach beim Diabetes ohne die Niereninsuffizienz.
"In der Dialyse fängt jeder bei Null an" ...
Wer hat das Thema ausgesucht? Habt ihr Einsätze in der Dialyse/Nephrologie? Wenn Eure Einrichtung eine solche Abteilung hat, informier Dich dort. Die können Dir auch Material geben (oder bitte um einen Einsatz).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich denke sogar, Du solltest dir ein anderes Thema geben lassen. Dieser Bereich ist so speziell, wenn man darin nicht arbeitet, hat man kaum je mit akuter Niereninsuffizienz und Dialyse zu tun. Und es ist so komplex, dass man es nicht in drei Sätzen erklären kann. Oder bleib einfach beim Diabetes ohne die Niereninsuffizienz.
Das Problem ist zur praktischen Prüfung hat man kein Entscheidungsrecht, da darf ich nicht mit in die Auswahl einbezogen werden. Das ist mir schon klar, dass es komplex ist, deshalb ja meine Frage, da ich mich allgemein recht schwer mit dem Thema Niere tue und deshalb die Pflegeprobleme diesbezüglich auch nicht unbedingt erkenne
 

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