M
Michl
Gast
Wir hatten (1990) im 2. Schulblock Blutabnahme theoretisch und praktisch gelernt und an unserem Haus war die Blutabnahme ganz selbstverständlich pflegerische Tätigkeit. Als Vollkraft gab es dann einen "Spritzenschein"...
Die Erfahrungen waren die gleichen, wie naemis in Italien. Unmengen Blutabnahmen, i.v.-Antibiotika für über 1 Woche (jetzt 1-2 Tage) und unmenschliche Verschiebungen im Tagesablauf (am Wochende ab 4 Uhr früh Beginn der Blutabnahmen um überhaupt fertig zu werden).
Ein Jahr nach der Ausbildung bin ich an ein Haus gewechselt, wo es ausdrücklich ärztliche Aufgabe ist. Ich vermisse das Blutabnehmen in keinster Weise!
Mittlerweile haben bei uns Arzthelferinnen die Blutabnahmen übernommen. Die Anforderung geht über PC.. und schon kommen sie. Wenn´s eilt, ein kurzer Anruf.
Auf der einen Seite bin ich froh, dass uns das nicht noch draufgepackt wurde,
ABER ich beobachte schon kritisch, mit wie vielen Berufsgruppen der Patient mittlerweile AUF STATION in Kontakt kommt.
Michl
Die Erfahrungen waren die gleichen, wie naemis in Italien. Unmengen Blutabnahmen, i.v.-Antibiotika für über 1 Woche (jetzt 1-2 Tage) und unmenschliche Verschiebungen im Tagesablauf (am Wochende ab 4 Uhr früh Beginn der Blutabnahmen um überhaupt fertig zu werden).
Ein Jahr nach der Ausbildung bin ich an ein Haus gewechselt, wo es ausdrücklich ärztliche Aufgabe ist. Ich vermisse das Blutabnehmen in keinster Weise!
Mittlerweile haben bei uns Arzthelferinnen die Blutabnahmen übernommen. Die Anforderung geht über PC.. und schon kommen sie. Wenn´s eilt, ein kurzer Anruf.
Auf der einen Seite bin ich froh, dass uns das nicht noch draufgepackt wurde,
ABER ich beobachte schon kritisch, mit wie vielen Berufsgruppen der Patient mittlerweile AUF STATION in Kontakt kommt.
Michl
. aber die idee fand ich sehr gut. in der praxis nehmen bei uns die schwestern blut ab. allerdings nur bei neuaufnahmen. und auch adnn wird nicht unnötig rumgestochert. schließlich haben wir sechs ärzte auf station. sollen die sich doch damit quälen