Guten morgen ihr Lieben,
ich bin ganz neu hier angemeldet da ich denke, dass ihr mir weiterhelfen könnt, zumindest hoffe ich das. Ich habe leider zu meiner Frage keine Beiträge gefunden; falls doch, wäre es lieb, wenn ihr einen Link einstellen würdet.
Zuerst einmal zu mir:
Momentan bin ich noch in Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement und habe es im Juli hoffentlich hinter mir. So ein Bürojob ist absolut nicht meine Welt, das habe ich nach und nach immer mehr festgestellt. Vor ein paar Jahren habe ich ein FSJ auf einer Demenzstation absolviert; es hat mir damals schon gefallen, aber da es mir psychisch nicht so super ging, hat eine Berufsberaterin quasi "entschieden", dass ich für diesen Beruf nicht geeignet bin
diese Zeit habe ich aber Gott sei Dank überwunden und mir geht es super 
Wie gesagt, wenn alles gut geht - und da bin ich (eigentlich) recht zuversichtlich, könnte ich ab Oktober in die Ausbildung starten (natürlich müssen Bewerbungen noch geschrieben werden, aber ich mache mir soweit keine Sorgen, dass ich einen Ausbildungsplatz bekomme. Ich werde im September zwar neunundzwanzig, aber auch da gehe ich davon aus, dass das keine Probleme geben wird (ich hoffe das klingt jetzt nicht zu eingebildet)
Das also kurz zu mir und jetzt zu eigentlichen Frage:
Mit vierzehn wurde bei mir idiopathische Epilepsie festgestellt und seitdem nehme ich Medikamente - Lamotrigin -, zurzeit insgesamt 600 mg, 300 mg jeweils morgens und abends. Ich bin gut eingestellt, der letzte Anfall ist jetzt über ein Jahr her und ich fühle mich super - und definitiv nicht krank
mit meinem Neurologen habe ich schon über meinen Berufswunsch gesprochen; laut ihm würde es da keine Probleme geben, zu Not würde er es mir auch bescheinigen falls so eine betriebsärztliche Untersuchen ansteht, wovon ich ja ausgehe, nachdem ich mich über die Ausbildung informiert habe. Der Vorteil ist, dass ich es immer bemerkt habe bevor ein Anfall kam (Aura) und konnte dementsprechend handeln und Leuten in meiner Umgebung bescheid geben. Sobald der Anfall vobei war, war auch gut und ich hatte keine Einschränkung; ich war zwar etwas müde, aber das hat sich nach kurze Zeit gelegt.
Nun meine Frage: habt ihr evtl. Kollegen, die auch Epilepsie haben bzw. wisst ihr, ob es ein Hindernis ist und ich die Ausbildung abhaken kann? Das FSJ konnte ich damals absolvieren obwohl die Epilepsie schon bei mir festgestellt wurde, da gab es keine Probleme und niemals einen Anfall.
Ich fände es schrecklich, wenn ich die Ausbildung nicht machen könnte. Weiterhin im Büro hocken zu müssen bis ich in Rente gehe ... eine grausige Vorstellung


Ich hoffe, ihr findet mich jetzt nicht verantwortungslos den Bewohnern gegenüber
aber es ist ein Herzenswunsch von mir im Bereich Altenpflege zu arbeiten. Wie gesagt, der letzte Anfall ist lange her und ich bin im Alltag absolut nicht eingeschränkt, außer, dass ich noch keinen Führerschein machen darf, was ich aber nicht so schlimm finde - Bus und Bahnfahren ist super. 
Ich bedanke mich schon jetzt und wünsche euch ein angenehmes Wochenende.
Lg
franzi
ich bin ganz neu hier angemeldet da ich denke, dass ihr mir weiterhelfen könnt, zumindest hoffe ich das. Ich habe leider zu meiner Frage keine Beiträge gefunden; falls doch, wäre es lieb, wenn ihr einen Link einstellen würdet.

Zuerst einmal zu mir:
Momentan bin ich noch in Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement und habe es im Juli hoffentlich hinter mir. So ein Bürojob ist absolut nicht meine Welt, das habe ich nach und nach immer mehr festgestellt. Vor ein paar Jahren habe ich ein FSJ auf einer Demenzstation absolviert; es hat mir damals schon gefallen, aber da es mir psychisch nicht so super ging, hat eine Berufsberaterin quasi "entschieden", dass ich für diesen Beruf nicht geeignet bin


Wie gesagt, wenn alles gut geht - und da bin ich (eigentlich) recht zuversichtlich, könnte ich ab Oktober in die Ausbildung starten (natürlich müssen Bewerbungen noch geschrieben werden, aber ich mache mir soweit keine Sorgen, dass ich einen Ausbildungsplatz bekomme. Ich werde im September zwar neunundzwanzig, aber auch da gehe ich davon aus, dass das keine Probleme geben wird (ich hoffe das klingt jetzt nicht zu eingebildet)

Das also kurz zu mir und jetzt zu eigentlichen Frage:
Mit vierzehn wurde bei mir idiopathische Epilepsie festgestellt und seitdem nehme ich Medikamente - Lamotrigin -, zurzeit insgesamt 600 mg, 300 mg jeweils morgens und abends. Ich bin gut eingestellt, der letzte Anfall ist jetzt über ein Jahr her und ich fühle mich super - und definitiv nicht krank

Nun meine Frage: habt ihr evtl. Kollegen, die auch Epilepsie haben bzw. wisst ihr, ob es ein Hindernis ist und ich die Ausbildung abhaken kann? Das FSJ konnte ich damals absolvieren obwohl die Epilepsie schon bei mir festgestellt wurde, da gab es keine Probleme und niemals einen Anfall.

Ich fände es schrecklich, wenn ich die Ausbildung nicht machen könnte. Weiterhin im Büro hocken zu müssen bis ich in Rente gehe ... eine grausige Vorstellung



Ich hoffe, ihr findet mich jetzt nicht verantwortungslos den Bewohnern gegenüber


Ich bedanke mich schon jetzt und wünsche euch ein angenehmes Wochenende.

Lg
franzi