Dienstplanänderungen auf Wunsch des Mitarbeiters: privater Tausch

ixjott67

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Hallo,
Ich arbeite als Leitung, mein Team umfasst 7 Personen in Voll- und Teilzeit. Den Dienstplan schreibe ich so, das alle Kollegen diesen noch einsehen und Wünsche äussern können bevor der festgeschrieben wird.
Trotzdem gibt es dann immer noch sehr viele Anträge auf private Diensttausche.
Selbstverständlich ist es möglich bei privaten Angelegenheiten mit den Kollegen zu tauschen,aber das was bei mir abgeht ist manchmal ein komplettes Umschreiben von ganzen Wochen. Das macht mir Mehrarbeit in Form von Eingeben ins Taris mit den entsprechenden Kommentaren für jeden einzelnen Tausch.
Inwieweit ein Recht des Arbeitnehmers auf privaten Tausch besteht, finde ich nirgends. Nur den Hinweis das das nur mit Zustimmung des Vorgesetzten möglich ist.
Andererseits gibt's seitenweise Hinweise und Regeln wie ich mich als Vorgesetzte zu verhalten habe, wenn es um dienstlich notwendige Änderungen geht. Das ärgert mich !
 
Was genau ist denn Dein Problem? Dass Deine Mitarbeiter tauschen wollen oder dass Dir das Arbeit macht?
 
Hallo,
Ich arbeite als Leitung, mein Team umfasst 7 Personen in Voll- und Teilzeit. Den Dienstplan schreibe ich so, das alle Kollegen diesen noch einsehen und Wünsche äussern können bevor der festgeschrieben wird.
Wunschbuch rauslegen, bis zu einem bestimmten Stichtag Eintragungen erlauben und anschließend Dienstplan verbindlich erstellen! Im Anschluss private Tauschaktionen nur noch wenn der Mitarbeiter dies selbst regelt! So kannte ich das aus all meinen früheren Arbeitsbereichen, hat immer funktioniert!
 
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Wunschbuch gibt es, die Mitarbeiter regeln es selber aber sie können natürlich nicht selber im elektronischen Dienstplanprogramm die Änderungen eingeben. Ich würde diese nachträglichen Wünsche nur gern begrenzen!

Was genau ist denn Dein Problem? Dass Deine Mitarbeiter tauschen wollen oder dass Dir das Arbeit macht?
Mein Problem ist die Menge der privaten Tauschaktionen. Jetzt aktuell habe ich ca 15 Änderungen im Novemberplan zu bearbeiten!
 
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Manchmal ergeben sich neue Termine, die man wahrnehmen möchte, ganz spontan.
Bei mir z.B. haben sich auch vier neue Termine für November ergeben, von denen ich letzte Woche noch nichts geahnt habe.

Ich finde das nicht so ungewöhnlich und würde, bevor ich absagen muss, erst mal gucken ob ich sie durch Tausch möglich machen kann, wenn ich teilhaben möchte an den Dingen die Freunde und Familie so planen.

Und es würde meine Freude an der Arbeit nicht steigern, wenn meine Leitung das nicht genehmigen würde, weil sie keine Lust hat den Dienstplan zu ändern, wenn ich jemanden gefunden habe, dem der Tausch auch gut in den Kram passt.
 
Nicht alle Ereignisse sind planbar.... 15 Änderungen bei 7 MA finde ich jetzt nicht sooo viel.... ( 2 pro MA)
Solange alle Dienste besetzt sind und die Kollegen sich untereinander einigen, ist doch alles gut.

Oder sind es immer die gleichen 1-2 MA, die viele Dienste ändern wollen? Da wäre dann evtl ein Gespräch sinnvoll...
 
Wir können/dürfen auf Station immer tauschen, die Leitung möchte nur informiert werden. Es interssiert sie auch der Tauschgrund nicht. Nur dass der Dienst korrekt besetzt ist. Es wird dann auch im PC erst zu Monatsende korrigiert. Die Stimmung im Team ist gut, dies ist positiv beim Arbeiten, jeder ist zufrieden.
Wenn der AG eine Änderung wünscht, ist dies ja immer ein plötzlicher Verzicht auf Freizeit. Meist nur ein Nehmen vom AG und eben kein Geben anschließend. Das tauschen untereinander ist dagegen ein funktionierendes: Gegenseitiges Geben und Nehmen
 
...Es wird dann auch im PC erst zu Monatsende korrigiert...

Das kann bei einem Wegeunfall ein wirklich sehr ernstes Problem werden. Wie kann ein AN einen Wegeunfall haben wenn er doch gar nicht zu der Zeit Dienst hatte? Und glaubt mir die BG findet ein Haar in der Suppe bei Rentenansprüchen etc.

Demnach hat die TE hier recht sich erstens über jeden Tausch in Kenntnis setzten zu lassen, bzw. diesen auch genehmigen zu lassen und auch das Warum zudem dieses Zeitnah zu Dokumentieren. Zudem hat sie auch recht das DP Änderungen genauso mit dem Arbeitgeber abgestimmt werden müssen. Grundsätzlich ist auch für den Arbeitnehmer der DP ein Verbindliches Dokument und Arbeitsauftrag in dem nicht mal eben so rum gepfuscht werden darf. Immerhin denkt sich der DP Schreiber ja auch was dabei. Ich fand's als Azubi auch immer sehr spaßig das die SL mich mit dem PA geplant hat, ich im Einsatz den PA dann aber doch nicht gesehen habe weil der lustig Dienste getauscht hat. Oder auch schön wenn gerade frisch gewonnene Kollegen Dienst schieben die alle noch keine komplette Einarbeitung hatten, oder beide nicht mehr schwer heben dürfen etc. In so einem kleinen Geschäft eher selten... aber dennoch nicht zu vernachlässigen.

Das in unserer Branche die AGs damit locker umgehen, heißt nicht das wir da ein Recht drauf haben.

Was die BG vom Tauschgrund Privat hält kann ich nicht sagen, kann mir aber gut vorstellen um so größer die Streitsumme um so eher muss das ein Sozialgericht entscheiden. Wäre ich die BG würde ich klar sagen, nach DP hatte der dann und dann nicht da zu sein. Leistung verweigert. Grundsätzlich gilt ja das Unfälle die im Bezug auf die Arbeit geschehen versichert sind, aber auch die halten ihr Geld zusammen und sind kreativ die Leistungen erstmal zurückzuhalten.


Ich persönlich finde 15 Tauschanfragen bei einer 7 Köpfigen Belegschaft schon viel. (Subjektiv) Hat sich das evtl. etwas verselbstständigt?

Da kann ich die TE verstehen.

- Ich könnte mir vorstellen das du den DP von den Kollegen selber schreiben lässt, mit der Prämisse das dieser dann wirklich nur in Ausnahmefällen geändert werden darf. Die Ausnahmefälle sollten vorher bestimmt sein und nur mit deinem OK

- Ansonsten eben halt das offene Gespräch allg. Das dass zu viel überhand nimmt und man eben auch Verständnis für deine Lage haben muss. Ich kann mir vorstellen das denn Kollegen garnicht bewusst ist welchen Rattenschwanz das eigentlich nach sich zieht und man dann eben auch Private Kurzfristige Termine entsprechend Organisiert und plant. Das soll nicht heißen das Privattauschen nicht mehr drin ist... Nur eben dosierter und überlegter.

Ich bin jetzt seit 3 Jahren in der Pflege und musste nicht einmal einen Dienst tauschen... Das ist zu schaffen ;)

Sprich mit deinen Kollegen über dein Problem und findet gemeinsam eine Lösung.

- ein ganz verwegener Gedanke, könnte man den Kollegen einen dosierten Zugriff auf das DP Program gewähren? Das sie selber ihre getauschten Dienste eintragen und du am Ende nur noch ein Zu Kenntnis Häkchen dran machst?

- Vllt. hilft euch auch ein Wöchentlicher DP. Würde ich Abstimmen lassen, den am besten deine Kollegen selbstständig ausarbeiten, vor eintragen und du nur noch bestätigen musst.

- Oder delegiere die Aufgabe direkt an jemand anderen weiter, schau dir an ob es funktioniert. Die Kollegen scheinen sich ja untereinander zu verstehen das ein Machtmissbrauch erstmal nicht zu erwarten ist. Sowas könnte man ja abstimmen wer es macht...
 
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Wie oft musst du eigentlich um einen Tausch bitten?

das wäre jetzt auch interessant zu wissen. Wenn du selber 30 mal Fragst, dann würde ich die Tauscherei deiner Kollegen stillschweigend hinnehmen.
 
Erstmal ist es doch egal, warum der MA tauscht und einen Tauschgrund habe ich noch nie im DP vermerken müssen.

Ich glaube nicht, dass es für irgendeine Versicherung wichtig ist, warum der verletzte MA getauscht hat.
Bei meinem Wegeunfall hat die BG meine Ausführungen jedenfalls nicht angezweifelt.
Und das diese den DP kontrolliert habe ich auch noch nicht erlebt.

Wenn ich den Dienstplan ausgehängt habe, kann es trotz Wunschplanerfüllung trotzdem vorkommen, dass getauscht wird.
Solange die Dienste 1:1 getauscht werden, habe ich damit kein Problem.
Die MA sagen mir Bescheid, tragen es im DP ein und übertrage es in den elektronischen DP. Das funktioniert super.

Wenn mein AG mir jeden Diensttausch genehmigen müsste, könnten sie dafür einen eigenen Sachbearbeiter einstellen.

Die MA sind sehr zufrieden, tauschen auch mal aus betrieblichen Dingen, wenn z. B. durch krankheitsbedingte Ausfälle die Schichten nicht komplett besetzt werden können, oder aus kollegialen Gründen, weil Kollege z. B. Termin vergessen hat und diesen aber dringend in Anspruch nehmen will.
Bei 35 MA sieht der DP manchmal am 5. des Monats nicht mehr so aus, wie ich ihn ausgehängt habe.

Ich kontrolliere jeden Tag den elektronischen DP, da die evtl. angefallenen Wegezeiten für den Rufdienst nachgetragen werden müssen. Bei diesem Vorgang vollziehe ich die eingetragenen Änderungen.
Am Ende des Monats kontrolliere ich erneut den ausgehängten mit dem elektronischen DP.

Wie "resigniert" schon geschrieben hat, ist es ein Geben und Nehmen, auf beiden Seiten:)!

Schönen Arbeitstag und liebe Grüße!
 
Natürlich tragen wir selbst handschriftlich die Änderung in den PapierDP ein - jeder muss jederzeit sehen können ob die Dienste abgedeckt sind. Wenn ich spontan zum Arbeiten gebeten werde und ich dem zugestimmt habe, steht es aber so gut wie nie im DP. Ist auch weniger wichtig - die Ankunft wird wird elektronisch registriert - wir stempeln.
Der DP Schreiber hat nur ein Ziel: FD + SD 2 GuK, ND 1 GuK -- wer das ist, ist egal, wir sind alle examiniert
 
Das kann bei einem Wegeunfall ein wirklich sehr ernstes Problem werden. Wie kann ein AN einen Wegeunfall haben wenn er doch gar nicht zu der Zeit Dienst hatte?
Ach mönsch - nein das ist überhaupt kein Problem, da es für die BG völlig - VÖLLIG - uninteressant ist wer warum mit wem wohin getauscht hat. War er im Dienst - das bestätigt der AG auf dem Unfallformular - und gut isses.

Und glaubt mir die BG findet ein Haar in der Suppe bei Rentenansprüchen etc.
Das Haar findet die ganz wo anderst. Dieses Haar ist abgeräumt, wenn der AG unterschrieben hat, dass der AN von bis im Dienst war. Das Haar ist wohl eher, wenn ich z.B. nicht regelmäßig die angebotenen Vorsorgeuntersuchungen beim Betriebsarzt wahrnehme und die BG behauptet die oder jene Erkrankung oder Verletzung war vorher schon da u.ä.

@xjott67: wie willst du es denn machen? ALLE oder KEINER, oder bis zu einer bestimmten Grenze? Frag doch mal, wie es auf den anderen Stationen gehandhabt wird?

Das es darauf kein Recht gibt, wirst du darüber auch nichts finden.

Aber ich kann es sehr gut verstehen, dass du nicht sooooooo viel Arbeitszeit vergeuden willst und dass eine Leitungskraft sicher noch was anderes zu tun hat.

Sooo wenig finde ich das auch nicht, das sind immerhin mindestens 30MA umsetzen, kann mir vorstellen, dass eine SL wichtigere Aufgaben hat?

Mir scheint das auch so selbstverständlich zu sein, dass man immer und zu jeder Zeit tauschen kann.
Ich Frage mich wie Andere die feste Arbeitszeiten haben oder feste Schichtzeiten haben ihr Leben geregelt bekommen?

Die Nächsten beschweren sich wieder über die Schaukeldienste?!
 
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Danke für die vielen Antworten und Anregungen! Ich selber habe bis 2011 im Schichtdienst gearbeitet und habe selbstverständlich auch mal Dienste oder ganze Wochenenden getauscht. Schichtarbeit ist nix fürs Privatleben, das kann ich noch gut nachvollziehen. Die Tauscherei jetzt beschränkt sich wirklich auf 2/3 Kollegen, ausgerechnet dann auch die, die sich beschweren, wenn die Dienste nicht ganz gleichmässig verteilt sind (der BR wird dann immer von ihnen eingeschaltet). Einer selber tauscht jetzt aktuell so, das grad 2 F Dienste im Oktober bleiben. Eine Kollegin hat den Dezemberdienstplan vorgeschrieben (sie kann das richtig gut), bin mal gespannt wie viel darin getauscht wird.
Dienste die getauscht werden müssen bei uns vor dem jeweiligen Dienstbeginn im elektr. Dienstplan eingetragen sein. Bzgl. Tauschgrund muss ich im System hinterlegen das es "privater Tausch" ist, wenn bei jedem Tag ein Kommentar hinterlegt ist, muss ich natürlich auch aufpassen, das mir dienstlich begründete Änderungen nicht untergehen - da geht's um Geld!
Ich persönlich bin ja der Meinung, wenn ich ein Wunschbuch habe, der Dienstplan vor festschreiben den Kollegen vorliegt (im Pflegeteam TOP1) um ggf noch Wünsche zu äussern, müsste ein Dienstplan doch einigermaßen passen. Klar gibt's kurzfristige Dinge - aber das müssten doch dann die Ausnahme sein! Omas Geburtstag, Hochzeitstag der Eltern ..... das weiss man doch vorher.
 
@xjott67: wie willst du es denn machen? ALLE oder KEINER, oder bis zu einer bestimmten Grenze? Frag doch mal, wie es auf den anderen Stationen gehandhabt wird?
  • Vielleicht bis zu einer bestimmten Grenze.

Das es darauf kein Recht gibt, wirst du darüber auch nichts finden.

  • Lt. Schichfibel muss der Vorgesetzte dem privaten Tausch zustimmen. Mehr gibt's dazu nicht, allerdings gibt's zig Hinweise wie wir Leitungen uns zu verhalten haben, z.b. mindestens 4Tage vorher Dienständerungen bekannt geben, BR muss zustimmen (bei privaten Tausch auch???)

Aber ich kann es sehr gut verstehen, dass du nicht sooooooo viel Arbeitszeit vergeuden willst und dass eine Leitungskraft sicher noch was anderes zu tun hat.
Sooo wenig finde ich das auch nicht, das sind immerhin mindestens 30MA umsetzen, kann mir vorstellen, dass eine SL wichtigere Aufgaben hat?

Mir scheint das auch so selbstverständlich zu sein, dass man immer und zu jeder Zeit tauschen kann
  • Den Eindruck habe ich auch! Es wird als normal selbstverständlich angesehen.
Ich Frage mich wie Andere die feste Arbeitszeiten haben oder feste Schichtzeiten haben ihr Leben geregelt bekommen?
  • Ja genau!?

Die Nächsten beschweren sich wieder über die Schaukeldienste?!
 
Die Tauscherei jetzt beschränkt sich wirklich auf 2/3 Kollegen, ausgerechnet dann auch die, die sich beschweren, wenn die Dienste nicht ganz gleichmässig verteilt sind (der BR wird dann immer von ihnen eingeschaltet).
hmmmm???????
Gehts hier um Machtkampf von ein paar MA und weniger um den Tausch an sich?
Will oder wollte einer davon deinen Posten?

muss ich natürlich auch aufpassen, das mir dienstlich begründete Änderungen nicht untergehen - da geht's um Geld!
Versteh ich nicht?

ähm - was heißt denn XJR?
 
hmmmm???????
Gehts hier um Machtkampf von ein paar MA und weniger um den Tausch an sich?
Will oder wollte einer davon deinen Posten?


Versteh ich nicht?

ähm - was heißt denn XJR?
Meinen Posten will sicher niemand, obwohl der ein oder andere mit meinem Posten nicht ganz einverstanden ist (vor mir gab's den nicht - ist ne längere Geschichte ). Das ist auch kein Machtkampf, sondern es hat sich unter der vorherigen Stationsleitung verselbständigt das quasi der feste Dienstplan mehr oder weniger komplett mit privatem Tausch umgeschrieben wurde (auch auf Kosten von den eher ruhigen Kollegen).
Um es nochmal ganz deutlich zu sagen: ich habe volles Verständnis für private Tausche wenn jemand kurzfristig etwas vor hat. Ich weiss Schichtdienst kann viele private und persönliche Aktivitäten extrem einschränken. Aber hier geht es um so viele Aktionen, das ich mich Frage ob das noch sein muss, obwohl Wunschbuch vorhanden und die Kollegen auch den Plan frühzeitig vor der Festschreibung einsehen und noch Änderungswünsche äussern können.
XJR hat mit meinem Hobby zu tun: Yamaha XJR1300 ich fahre gern und viel Motorrad.
 
...(auch auf Kosten von den eher ruhigen Kollegen).

Aber da ist doch jeder Mitarbeiter auch seines eigenen Glückes Schmied?

Ich bin auch einer von den "Ruhigen", und musste zuletzt oft dran dran glauben, als die eigentlich per Betriebsvereinbarung festgeschriebene Dienstplanroutine immer wieder zugungsten von irgendwelchen "Wünschern" ausgehebelt wurde. Mir gefällt diese Routine, und am Ende habe ich mit der Faust auf den Tisch gehauen und die Mitarbeitervertretung losgeschickt. Jetzt ist Ruh im Karton, was mich betrifft. Es gab Ärger, aber den muss man ignorieren und aussitzen.

Viele meiner Kollegen jammern rum, aber bisher hat es keiner nachgemacht. Hindert sie keiner dran...

Will sagen: lass sie doch tauschen, aber sie sollen sich untereinander organisieren und die in Ruh lassen, die das nicht interessiert.
 
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Selbst nach dem Festschreiben eines Dienstplanes sollte es noch möglich sein zu tauschen.
Solange alle Dienstformen besetzt sind und der Tausch 1:1 erfolgt, gibt es in meiner Abteilung keine Probleme.

Auch bei mir gibt es diverse Wunschpläne: Einen speziell für Rufdienste und einen für die anderen Dienste, auf dem auch ein Feld mit "kein Rufdienst" bezeichnet ist.
Wer sich weder in dem einen noch in dem anderen "Wunschzettel" einträgt, ist mit der Dienstplanung, wie ich sie vornehme, einverstanden. Aber auch diese MA haben das Recht zu tauschen, wenn es von Nöten ist.

Kurz vor dem Festschreiben kontrolliere ich nochmal alle Wunschpläne und dann gebe ich in frei.
Seit nunmehr 5 Jahren es mir immer gelungen allen Wünschen gerecht zu werden und trotzdem nach dem Festschreiben noch Tauschaktionen zuzulassen.

LG
 
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Meinen Posten will sicher niemand, obwohl der ein oder andere mit meinem Posten nicht ganz einverstanden ist
ja genau das meinte ich mit Machtkampf und Neid.
Dazu muss ich den Posten nicht wollen oder mich darauf beworben haben.
Denn wenn ich meinen Willen nicht durchsetzen kann und dann zum PR renne um meinen Kopf durchzusetzen und die Vorgesetzte knick dann ein, ist da für mich schon ein Teil Machtkampf dabei.
Die MACHT schon was wir wollen!!!

Das ist auch kein Machtkampf, sondern es hat sich unter der vorherigen Stationsleitung verselbständigt
Das ist keine Entschuldigung - wer ist jetzt Chef - DU! - also mach es so weiter wie deine Vorgängerin und entschuldige das damit und "jammer" weiter
oder
nimm deine Leitungsverantwortung war und mache es anderst. Setz dich durch. Ruhig, klar aber eindeutig.
Mir sind ein greuel die SL oder WBL die allen alles Recht machen wollen. Das fehlt ein gehöriges Maß an Führungskompetenz - das funktioniert nicht, hat noch nie funktioniert.

Aber hier geht es um so viele Aktionen, das ich mich Frage ob das noch sein muss,
Nein muss es nicht - überleg dir was Neues und zieh es dann durch, du wirst nicht überall auf Freude treffen.
Klar ist allerdings auch - wenn du was änderst sollte dein Vorgesetzter auch hinter dir stehen, sonst kannst du es lassen.

Den 2/3 Kollegen mußt du klar machen, wer hier der Chef ist und nicht, wie oben schon geschrieben, wenn Du nicht willst gehen wir zum PR, dann tut die schon was wir wollen!!!
Wer hat damit das sagen?
Du nicht mehr!

Bitte - hier sind einige meiner Erfahrungen eingeflossen. Bitte beziehe das nicht alles auf deine Person - ich kenn dich und deine Situation ja nicht - aber nimm es vielleicht als Anregung um darüber nachzudenken um dann zu sagen - könnte was dran sein oder passt für mich und meine Situation gar nicht.
 
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Du meine Güte.... Dein Ernst? Den Leuten das Tauschen verbieten?
So schafft man Zufriedenheit am Arbeitsplatz. Juchee!
 
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