Arbeitszeugnis

skotti

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Guten Tag, ich habe bisher noch nicht viele Themen erstellt, bin 24 und habe bis letztes Jahr als Pfleger gearbeitet. Jetzt bin ich am studieren. Mein Arbeitszeugnis ist letzte Woche gekommen:

Herr X arbeitete sich engagiert in die aufwendige Überwachung und Pflege nach herzchirurgischen Operationen ein. Zuverlässig konnte er bereits nach kurzer Zeit frischoperierte Patienten und nach weiterer Anleitung schwerstkranke Patienten versorgen. In Notfallsituationen handelte Herr X schnell und leitete die erforderlichen Maßnahmen ein. Sicher handhabte er die medizinischen Geräte.

Geduldig und einfühlsam betreute Herr X die ihm anvertrauten Patienten und ging auf die Anliegen der Angehörigen ein. In das Stationsteam war er immer gut integriert. Im Umgang mit Vorgesetzten und Ärzten war Herr X jederzeit höflich und korrekt. Seine Fachkompetenz wurde von Kollegen, Vorgesetzten und Ärzten geschätzt.

Mit den Leistungen von Herrn X waren wir jederzeit voll zufrieden. Herr X verlässt unser Haus auf eigenen Wunsch. Wir bedanken uns für die engagierte Mitarbeit und wünschen ihm alles Gute.


Das meiste werte ich als 3 ein, da Wörter wie "jederzeit, äußerst und stets" fehlen.

So, ich denke es ist insgesamt gut, über "jederzeit höflich und korrekt" habe ich zwei Deutungen gefunden: einmal 2 und einmal 4.

"jederzeit voll zufrieden" = 2 oder 3

was mich aber am meisten stört ist der Schlusssatz: "Wir bedanken uns für die engagierte Mitarbeit und wünschen ihm alles Gute." Das hört sich so schon eher stumpf an, von wegen: "und tschüss". Das würde ich als eine 4 deuten. Macht das Sinn? mal 2 mal 4?

Auch wenn ich jetzt studiere, weiß man nicht, wofür so ein Zeugnis nochmal gut ist. Zudem fühle ich mich unkorrekt bewertet (falls alles richtig gedeutet ist) und möchte schon eine korrekte Bewertung. Auch wenn ich weiß, dass man als Pflegekraft relativ leicht einen Job bekommen würde. Mich stört vor allem der letzte Satz.
Habe jetzt bei meiner Stationsleitung angerufen (die das Zeugnis aber nicht selber geschrieben hat, sondern der Personaler), die mir gesagt hat, dass sie dem Personaler gesagt hat: Eigentlich ist alles gut, das habe ich dem Personaler auch gesagt, wir können dir jetzt aber auch kein Zeugnis über was weiß ich ausstellen.
Da hab ich gesagt: möchte ich auch garnicht, ich wollte nur wissen ob wir uns im schlechten getrennt haben, weil sich das für mich im letzten Satz so anhört.
Stationsleitung: Dann schreib mir mal ne Email, was dich stört und dann guck ich da mal drüber. Wir hören von einander.

Das ist jetzt sinngemäß wieder gegeben. Glaube er war kurz angebunden, viel zutun.

Was haltet ihr von dem Zeugnis? wollte jetzt kurz ne Rückmeldung bevor ich da in irgendwas reingerate was ich nicht will. Es gab soweit keine Vorkommnisse.

Ich hätte das mit ihm lieber im Gespräch am Telefon erörtert, aber er hatte, wie gesagt, wenig Zeit. Und bevor ich jetzt die Email schreibe, wollte ich gern eine zweite Meinung von Leuten mit Ahnung, weil das was man im Internet liest geht auch auseinander, vielleicht ist es ja garnicht so wild wie ich dachte.
 
Das Zeugnis ist meiner Meinung nach eher so 2-3, also okay.
Bei uns werden die Arbeitszeugnisse auch von der Personalabteilung "geschrieben" d.h. die Stationsleitung oder Abteilungsleitung vergibt Schulnoten, dann gibt's Textbausteine zu den Noten + Platz für individuelle Anmerkungen.
Ich würde da jetzt nichts weiter unternehmen.
Ist halt so, du hast einen neue Stelle/Studium von daher, mach dich nicht verrückt.
 
ich seh das wie schlitzkompresse. würde mich da auch nicht stressen.. ist eben die sicht wie du wahrgenommen wurdest, passt doch so.

wenn du jetzt natürlich denkst du warst im vergleich zu deinen kollegen der volle überflieger und quasi 1+ und kannst dies auch stichhaltig beweisen und begründen, dann such ein ruhiges und sachliches gespräch mit deiner leitung bzw. deiner personalabteilung.

wenn nicht, stecks einfach und sei zufrieden damit. ich würde solche zeugnisse auch nicht überbewerten. in deinem berufsleben wirst du wahrscheinlich noch desöfteren den AG wechseln und stellen gibts ja eh genug, also cool bleiben und freu dich auf dein studium.
 
Arbeitszeugnisse sind schon wichtig, bis sehr wichtig im Berufsleben.
Daher sollte man auch darauf achten das sie sauber sind.

Was wollen potentielle neue Arbeitgeber wissen, Ist derjenige Zuverlässig, macht er seine Arbeit ordentlich, kann er seinen Job, arbeitet er an Defiziten etc.? Und ganz wichtig holt man sich wohl einen Querulanten ins Haus? Bei dieser Passage muß man sehr aufpassen. Hat man nur auf sein Recht bestanden und seine Arbeit sonst anständig gemacht, darf der AG diese Verschlüsselung nicht anwenden. Hat da aber immer einer nach gut dünken die Kollegen angesaugt, darf er es rein schreiben.

Der Grundsatz eines Arbeitszeugnis ist, es muß wohlwollend geschrieben sein und der Wahrheit entsprechen. Heißt warst du immer nur eine 4, darf der AG dir keine 2 ausstellen.
Arbeitgeber werden bei einem Zeugnis von einer "1" misstrauisch, ist auch ein Grund nicht einzustellen. Ich kommt es zu dem Verdacht das wer weggelobt wurde, oder ein gefallen getan wurde.

Kommt drauf an wo du später mal Arbeitest und dieses Zeugnis vorzeigen willst, kann es der Grund sein warum du die Stelle bekommst oder eben nicht.

Also geh in dich und frag dich ob dieses Zeugnis wirklich gerechtfertigt ist. Wirklich sagen kann dir das hier keiner. Niemand hier kennt dich. Bewertest du dich besser, dann such nochmal ein Gespräch und bereite die Entsprechenden Argumente vor. War deine Leistung wirklich besser, hast du auch das Recht auf ein besseres Zeugnis und kannst das zur Not auch einklagen. Evtl. würde der Gang zum Betriebsrat vorher aber einen solchen Aufwand ersparen.

Ich persönlich finde es sehr wichtig regelmäßig Mitarbeitergespräche, mit anschließenden Protokoll und Mitarbeiterförderungsbogen zu führen und auch zwischendurch eine Zwischenzeugnis einzuholen. So kommt es bei einem Ausscheiden nicht zu einer Überraschung und der Mitarbeiter hat auch was in der Hand.

z.B. Im Mitarbeiterförderungsbogen wurdest du immer in den Himmel gelobt und später bekommst du ein Arbeitszeugnis was das Gegenteil behautet, dann hast du in einer Nachverhandlung natürlich was in der Hand.
 
danke für die schnellen Antworten.

Also ich würde meine Argumente jetzt in der email darlegen, aber auch erst wenn ich sicher bin, dass mir Unrecht widerfahren ist und dafür müsste ich erst am wissen ob mein Zeugnis schlechter ist als ich denke.

Wie seht ihr das denn mit dem Zeugnis und von allem die einzelnen Bewertungen zu den Phrasen die ich rausgeschrieben habe?
Wo würdet ihr es einstufen und was sagt euch der letzte Satz?
 
Ich selber kann keine Noten aus den Zeugnissen sehen.

Ich schaffe gerade mal Tendenzen. Ich denke dazu wirst du einen Anwalt brauchen.
Aber man sollte das auch nicht in Noten werten. Denn was für denen einen AG gut ist, ist noch lange nicht für den nächsten AG gut.

Dein Zeugnis liest sich für mich wie ein Durchschnittszeugnis.

Herr X arbeitete sich engagiert in die aufwendige Überwachung und Pflege nach herzchirurgischen Operationen ein. Zuverlässig konnte er bereits nach kurzer Zeit frischoperierte Patienten und nach weiterer Anleitung schwerstkranke Patienten versorgen. In Notfallsituationen handelte Herr X schnell und leitete die erforderlichen Maßnahmen ein. Sicher handhabte er die medizinischen Geräte.

Du hast dich engagiert eingearbeitet. Man konnte dir frisch op Patienten anvertrauen. Bei Schwerkranken brauchtest du noch Hilfe hast das dann aber auch zuverlässig gemacht. Das halte ich für ehrlich und keine schlechte Bewertung.

Im Bereich Notfälle hast du wohl schnell reagiert und Hilfe geholt. Aber auch keine One Man Show abgezogen. Finde ich auch akzeptabel. Ich denke das ist durchschnittlich.

Geduldig und einfühlsam betreute Herr X die ihm anvertrauten Patienten und ging auf die Anliegen der Angehörigen ein. In das Stationsteam war er immer gut integriert. Im Umgang mit Vorgesetzten und Ärzten war Herr X jederzeit höflich und korrekt. Seine Fachkompetenz wurde von Kollegen, Vorgesetzten und Ärzten geschätzt.

Der erste Satz hier könnte man dir als Langsam und Detailverliebt auslegen und das du dich zulange mit einem Patienten aufgehalten hast. Kommt immer darauf an, welche Ansprüche dein neue AG hat. Will er schnell die Patienten durchgekloppt haben, dann legt man dir das negativ aus. Ist es ein Haus das auf persönliche Bindung und Empathie steht, hast du mit diesem Satz gewonnen.

2. Satz liest sich für mich, hatte mal gute und schlechte Tage. War kein ARsc..kricher aber auch kein Querulant. Find ich auch normal.

3. Satz. Deine Meinung und Kompetenz wurde gerne von Kollegen und Ärzten angezapft. Man hat auf deinen Meinung eben was gehalten.

Mit den Leistungen von Herrn X waren wir jederzeit voll zufrieden. Herr X verlässt unser Haus auf eigenen Wunsch. Wir bedanken uns für die engagierte Mitarbeit und wünschen ihm alles Gute.

1. Satz irgndwo gabs da ein Manko. Da würde ich mal nachfragen. Die haben sich wohl irgendwo mehr gewünscht.
2. Satz gehört halt rein
3. Satz kommt mir auch ein bisschen lahm um die Ecke. Würde ich auch mal Nachfragen. Kommt so an als wäre denen das egal ob du da bist oder eben nicht. Hier fehlt das bedauern deines Ausscheiden.
Hat man versucht dich zu halten? Oder wie hat man auf deine Kündigung reagiert?


DAS IST MEINE INTERPRETATION. Du warst ein stink normaler Arbeitnehmer...

Würde ich das als AG in die Hände bekommen. Ich halte das für ein menschliches und durchschnittliches Zeugnis. Kommt auf die Stelle und deren Ansprüche eben an ob man den Job bekommt oder eben nicht. Nur den Schluß finde ich wirklich etwas hm...

Arbeitszeugnisse sollen die Fähigkeiten und aber auch die Persönlichkeit die am Arbeitsplatz an den Tag gelegt werden, wiederspiegeln.

Der AG achtet darauf das der neue halt gut in das Team passt. Hab ich das z.B. Nen Haufen totaler Überflieger und Leistungsbereiter, kann ich als Chef da keinen durchschnitts Menschen reinpacken. Da wird mir der neuen schnell abspringen und ich hab wieder Kosten. Nämlich einen neuen AG zu suchen.

Bin ich ein AG der ein AR... ist und hab da ein Team das gut miteinander, aber gegen den Chef arbeitet, hol ich mir einen treuen Spitzel ins Team.

Hab ich da als Chef nen lahmen Haufen, der aber ohne große widerstände die arbeit erledigt und gar nicht mitbekommt, das sie von außen zu mehr genötigt werden, werde ich nen Teufel tuen und mir nen Überflieger in dieses Team zu setzten. Der macht mir die Meute nur wuschig und ich hab die dann nicht mehr unter Kontrolle.

Wie du siehst sind Noten nicht ausschlaggebend. Sondern die einzelnen Qualifikationen.
Für einen AG kann es eben gut sein wenn du Fachlich total mies bist, die dir aufgetragenen Arbeiten aber ohne große Vorkommnisse abarbeitest und keine Fragen stellst.
 
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vielen Dank für die ausführliche Antwort.

Also vielleicht muss ich dazu sagen, dass es eine intensiv für Herz und Thoraxchirurgie war und ich direkt nach meiner Ausbildung da angefangen habe. Oder würde das deine Bewertung gleich bleiben lassen?

Das mit dem letzten Satz werde ich aufjedenfall ansprechen, das war auch mein Hauptanliegen. Und fragen, warum Ihnen meine Arbeit nicht ganz so gut (voll zufrieden) gefallen hat.
 
kannst du stichhaltig begründen dass du deutlich besser warst als es in deinem zeugnis steht und durch was konntest du dich im kollegenkreis besonders hervorheben?? dass würde ich mir vorher überlegen bevor es zu einem gespräch kommt, es muss für alle klar und objektiv erkennbar sein.

und nochmal, bewerte es nicht über.. wir sind im öffentlichen dienst und nicht in der freien wirtschaft und du solltest es auch im kontext bedarf/angebot an stellen stehen... und die entwicklung diesbezüglich ist sicherlich allen bewusst.
 
vielen Dank für die ausführliche Antwort.

Also vielleicht muss ich dazu sagen, dass es eine intensiv für Herz und Thoraxchirurgie war und ich direkt nach meiner Ausbildung da angefangen habe. Oder würde das deine Bewertung gleich bleiben lassen?

Das mit dem letzten Satz werde ich aufjedenfall ansprechen, das war auch mein Hauptanliegen. Und fragen, warum Ihnen meine Arbeit nicht ganz so gut (voll zufrieden) gefallen hat.

In dem Schreiben fehlt das du auf einer Intensiv warst und das auch kurz nach der Ausbildung. Lass das nachtragen.
 
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Also wo ich eingesetzt war, steht auf der ersten Seite, aber die war nicht personalisiert, nur im ersten Satz stand mein Name, deshalb habe ich sie hier nicht mit aufgeführt. Da stand Sowas wie 25-Betten intensiv und welche Eingriffe wie durchführen (an OPs und auf Station: bypässe bis Transplantation und herzunterstützungssysteme, Leber und hämodialyse, Beatmung etc.)
 
kannst du stichhaltig begründen dass du deutlich besser warst als es in deinem zeugnis steht und durch was konntest du dich im kollegenkreis besonders hervorheben?? dass würde ich mir vorher überlegen bevor es zu einem gespräch kommt, es muss für alle klar und objektiv erkennbar sein.
Zustimmung.
Ich habe mal gehört, im Regelfall hätte man (wenn nichts besonderes vorgefallen ist) immer Anspruch auf ein Zeugnis "mittlerer Noten" (etwa 3); will man besser benotet werden als im vorgelegten Zeugnis, müßte man das im Prinzip nachweisen. Will der Arbeitgeber schlechter benoten, muß er das nachweisen (z. B. besondere Vorkommnisse, Zeugen etc.). Siehe auch:
"Die Verwendung von Textbausteinen, die den Schulnoten 4 bis 6 gleichgesetzt sind, ist aus zwei Gründen problematisch. Erstens kann der Arbeitgeber durch eine derartige Beurteilung beweispflichtig werden, sodass er im Streitfall die schlechte Arbeit des Arbeitnehmers nachweisen muss." Quelle:
Die Vergabe von "Noten" durch Zeugnissprache: Fakten und Hintergründe
Falls der TE keinen Anwalt o. ä. kennt, kann er das Zeugnis ja auch evtl. anderweitig bewerten lassen:
Arbeitszeugnis Formulierungen nach Noten (Beispiel!).
wir sind im öffentlichen dienst und nicht in der freien wirtschaft
Woher weißt Du, daß der TE im öffentlichen Dienst arbeitet?
 
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Ich habe schon so viele Zeugnisse gelesen und die meisten waren nichtssagend eben wegen der Textbausteine deren sich immer mehr AG bedienen. Ich bin der Meinung, dass der Schlusssatz der bedeutendste Satz ist, weil genau da ausgedrückt wird wie man das Ausscheiden des AN sieht.
Der Schlussatz Deines Zeugnisses klingt auch für mich so, dass es Deinem AG egal ist ob Du gehst oder nicht, weil da wohl nichts war, warum Sie Dich hätten halten wollen.
Ich würde mir überlegen, ob Du dieses Zeugnis wirklich nochmal brauchen wirst, denn Du solltest schon gute Argumente haben, damit Dein AG es "besser" bewertet. Wie viele schon sagten, es klingt nach Durchschnitt und wenn Du meinst besser gewesen zu sein solltest Du Argumente haben.
 
Ich habe schon so viele Zeugnisse gelesen und die meisten waren nichtssagend eben wegen der Textbausteine deren sich immer mehr AG bedienen. Ich bin der Meinung, dass der Schlusssatz der bedeutendste Satz ist, weil genau da ausgedrückt wird wie man das Ausscheiden des AN sieht.
Der Schlussatz Deines Zeugnisses klingt auch für mich so, dass es Deinem AG egal ist ob Du gehst oder nicht, weil da wohl nichts war, warum Sie Dich hätten halten wollen.
Ich würde mir überlegen, ob Du dieses Zeugnis wirklich nochmal brauchen wirst, denn Du solltest schon gute Argumente haben, damit Dein AG es "besser" bewertet. Wie viele schon sagten, es klingt nach Durchschnitt und wenn Du meinst besser gewesen zu sein solltest Du Argumente haben.

okay, also ich war eigentlich umgänglich, habe meine Arbeit vernünftig gemacht und nie stress mit Kollegen gehabt, Pat. Waren gut zufrieden, habe sehr wenig krank gefeiert. In 2 Jahren 5 Tage. Bin oft eingesprungen, habe Rufdienst auf Anfrage gemacht, habe Überstunden gemacht. Das betrachte ich auch als normal, aber für mich ist es auch normal, das in dem letzten Satz darzulegen. Weil ich finde so Leute kann man gebrauchen.

War keiner der auf Arbeit nur Geschmack hat, Arbeit an die nächste Schicht weiter gegeben hat oder jedes zweite Wochenende krank war. Davon gibt es auch welche und bei denen bedauert man es eben nicht wenn sie gehen. Aber mit denen würde ich mich nicht gleichstellen.
 
Dann spiegelt diese Zeugnis das ja nahe zu wieder.

Was ich schade finde das dieses ständige Einspringen, Überstunden etc. also Normal empfunden wird und keines besonderen Dankes bedarf.
Aber das ist ein Problem der Branche.
 
Dann spiegelt diese Zeugnis das ja nahe zu wieder.

Was ich schade finde das dieses ständige Einspringen, Überstunden etc. also Normal empfunden wird und keines besonderen Dankes bedarf.
Aber das ist ein Problem der Branche.

ja insgesamt finde ich das Zeugnis ok, BIS auf den letzten Satz. Das war ja meine Anfangsfrage.

Und findest du/ihr nicht, dass zumindest ein "bedauern" bei mir gerechtfertigt wäre?
 
wie sollen wir das wissen??
wir haben nicht mit dir gearbeitet und können das nicht beurteilen.

das eigene selbstbild stimmt nicht immer mit dem überein wie einen andere empfinden.
 
Solche Fragen bringen dir hier nichts.

Ich kann nicht genügend Eindruck aus dem geschriebenen hier nehmen. Daher werde ich eine solche Frage auch nicht beantworten.

Du könntest deine alten Kollegen fragen.
 

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