Ab 50 nicht mehr in der Intensivpflege arbeiten?

Keine eindeutige Meinung

Hallo allerseits.
Ich bin immer noch ambivalent (oder mittlerweile?) denn ich habe immer wieder verschiedene Erfahrungen. Mal sind "die Hühner" am Werke, mal sind "die alten Ritualverfechter" am Werke.
Beides nicht gut!!!

Wenn es ein optimales Umfeld gibt, in dem die jungen Hühner vernünftig angelernt und betreut werden und für die Alten so gesorgt wird, dass ein "auf der Stelle treten" nicht geduldet wird, dann hätte ich wohl keine Probleme!

Daher: freiwillige Registrierung und damit (fachliches) Fortbilden selbstverpflichtend!

Gruß

Klaus
 
Also für mich steht fest, das dies von den einzelnen Personen abhängig ist. Wir haben "junge Hühner" und alte "Haudegen". Von der Arbeitsleistung spielt das Alter keine Rolle. Die "Alten" sind etwas ausgeglichener und soweit das möglich "routinierter", was allerdings auch zum Nachteil sein kann.Die "Jungen" haben die neueren Erkenntnisse und da kann man sich doch gegenseitig ergänzen. :):)
Unterm Strich kommt es auf das Team an. Wer teamfähig ist, bei dem spielt das Alter keine Rolle. Bei einer Reanimation ist wahrscheinlich jeder mal etwas angespannt und, meiner Meinung nach, kommt es auch da wieder auf das Team an.

Ich finde nur, wenn jemand, egal wie alt, oft krank ist und dadurch das Team erheblich schwächt - dann sollte man sich überlegen ob eine ITS das richtige ist. Es fällt auch auf einer anderen Station auf wenn jemand
krank ist, aber wenn man schon 3 beatmete Patienten betreuen muß und dann fehlt auch noch ständig ein und diesselbe Person, so das man sich sehr oft deren Patienten teilen muß, weil keiner einspringen will - das ärgert mich wirkich. Das ist allerdings, und das stimmt, absolut nicht mit mehr Lebensjahren festzumachen. :):)
 

Ähnliche Themen