2. Ausbildung in Krankenpflege mit 40

Denn wenn ich die ganzen Berichte hier lese, über Pflegekräftemangel, Überarbeitung, Mobbing - dann überlege ich mir schon, was ich mir mit dieser Berufswahl eigentlich antue.

Hallöchen...

...wenn du es ganz realistisch siehst, gibt es diese Geschichten in allen und vielen anderen Berufen auch... natürlich erlebst und sieht man solche Sachen in einem Forum in der geballten Form...
nicht verzagen... alles wird besser!!! ;-)))

Wünsche dir viel Erfolg im Job und vor allem auch viel Spaß

outsch
 
.wenn du es ganz realistisch siehst, gibt es diese Geschichten in allen und vielen anderen Berufen auch... natürlich erlebst und sieht man solche Sachen in einem Forum in der geballten Form...
nicht verzagen... alles wird besser!!! ;-))) (Zitat von Outsch)


Da kann ich Outsch nur voll und ganz zustimmen. Wobei Du während der Ausbildung den Vorteil hast (der auch stellenweise als Nachteil empfunden wird), dass Du die Stationen in relativ kurzen Abständen wechselst. Und dann hast Du ja noch die Schulblocks dazwischen. Ergo 3 Jahre, in denen Du quasi abwechselnd mit Bonbons und bitteren Pillen zu tun hast. Wenns also mal hakt auf Station kannst Du Dich immer noch mit dem kommenden Einsatz trösten.

Die Zeit vergeht unheimlich schnell und Du lernst die verschiedensten Menschenbilder kennen. Als Kollegen genau wie als Patienten. Spannend, interessant, aufschlussreich. Es ist auch eine Möglichkeit mehr über Dich selbst zu lernen. Ich weiß, warum ich mir das alles antue - auch wenn ich schon die eine oder andere bittere Kröte habe schlucken müssen. Aber da wurde ich schon bei Beginn meiner Ausbildung drauf hingewiesen. Da hilft oft nur mit den Zähnen zu knirschen, Augen zu und durch. Wie gesagt - absehbare Zeit..... Dennoch nehme ich auch aus solchen Situationen eine Menge für mich mit.

Ich wünsche Dir eine wunderbare Ausbildungszeit.
 
Hi! Ich mal wieder....

1. Woche Praktikum fast rum - und alles ist anderst als ich dachte!! :lol1:

Malina
 
Im positiven oder negativen Sinn?
 
Fast nur im positiven Sinn.

Meine Befürchtungen in punkto Ekel vor diversen Ausscheidungen haben sich (bis jetzt) nicht bewahrheitet. Im Gegenteil, es macht mir rein garnix aus morgens den Rundgang mit Waschungen etc. mitzumachen. Und Windeln wechseln macht mir auch nichts aus. Was aber echt meinen Magen hebt, ist, wenn diese Leute eine überwiegende Mundatmung haben und ich muß denen die verschleimten Prothesen reinigen und wieder einsetzen.
Ich wußte aber z.B. garnicht, dass es mir so gut gefällt, mit den alten Leuten zu reden und z.B. zu füttern. (Ich bin auf der Inneren eingesetzt, wo sehr viele alte Leute z.B. aus Pflegeheimen hinkommen)

Mit den Mitarbeitern dort habe ich mich ruckzuck gut verstanden - außer - und da hat sich eine negative Befürchtung bestätigt - die jungen Frischexaminierten meinen sie müßten so einen überheblichen Kommandoton an den Tag legen wenn sie mit mir reden. Komisch, die Älteren bekommen doch auch ein Bitte und Danke hin, oder erklären mir alles geduldig. Ich mein ich mach ja schon viel - nach 3 Tagen geh ich inzwischen alleine Blutdruck, Puls und Blutzucker messen, mach selbständig Pat.aufnahmen und Herzkatheternachkontrolle. Aber ich weigere mich Insulinspritzen zu geben. Und da lass ich mich auch ungern anzicken warum ich das nicht gleich miterledigt hätte.

Alles in allem gefällt es mir sehr gut. Nur, dass es so einen bestimmten Schlag KPs gibt, die auch den Pat. gegenüber so einen bestimmten Ton drauf haben den ich einfach nicht abhaben kann.
 
Nun ja, es gibt überall solche und solche. Meiner Erfahrung nach übrigens auch in jedem Alter. Ich hab schon zickige Kolleginnen jenseits der 50 erlebt - und den Kommandoton verbindet man auch eher mit Oberschwester Hildegard als mit Lernschwester Ingeborg. :lol1:

Du wirst Dich damit abfinden müssen, Kollegen oder Vorgesetzte zu haben, die jünger sind als Du selbst. Du hast genauso Höflichkeit verdient wie jeder andere auch, aber pass auf, dass Du Dich nicht aus Prinzip auf die "Jungen" einschießt.
 
Hallo...

Ich mag es nicht wenn man "füttern" schreibt...die Menschen wird Nahrung angereicht...und Windeln wechsel ich bei einem Säugling ,man wechselt die Schutzhosen...Wenn dir eine KPP sagt " gehe mal Fr....Füttern", ":cry:finde ich das echt schade".
Nimm das nicht persönlich....Gruß
 
Nun ja, es gibt überall solche und solche. Meiner Erfahrung nach übrigens auch in jedem Alter. Ich hab schon zickige Kolleginnen jenseits der 50 erlebt - und den Kommandoton verbindet man auch eher mit Oberschwester Hildegard als mit Lernschwester Ingeborg. :lol1:

Du wirst Dich damit abfinden müssen, Kollegen oder Vorgesetzte zu haben, die jünger sind als Du selbst. Du hast genauso Höflichkeit verdient wie jeder andere auch, aber pass auf, dass Du Dich nicht aus Prinzip auf die "Jungen" einschießt.

Ja, du hast Recht. Irgendwie ist man autom. dazu geneigt, sich mit gleichaltrigen zu "solidarisieren". Es ist aber ein Phänomen, das ich auch aus meinem "früheren" Berufsleben kenne, dass Azubis aus dem 3. Lehrjahr gerne mal großspurig tun wenn Frischlinge kommen und am schlimmsten sind immer die Frischausgelernten, die genießen es wahrscheinlich endlich auch mal nach unten treten oder kommandieren zu dürfen. Es gibt halt überall so ne Hühnerhofhackordnung.

Abfinden muß ich mich nicht, es ist mir klar, dass ich es hauptsächlich mit jüngeren Kollegen zu tun habe. Obwohl ich schon erstaunt war, WIE jung die Ärzte teilweise sind. Die Ärzte mit denen ich es privat zu tun habe sind immer älter als ich. Da merkte ich dann doch WIE alt ich wirklich bin :mryellow:
 
Hallo...

Ich mag es nicht wenn man "füttern" schreibt...die Menschen wird Nahrung angereicht...und Windeln wechsel ich bei einem Säugling ,man wechselt die Schutzhosen...Wenn dir eine KPP sagt " gehe mal Fr....Füttern", ":cry:finde ich das echt schade".
Nimm das nicht persönlich....Gruß

Da siehste mal, was ich da alles lerne. Ich hab heute mit ner Examinierten bestimmt 10 Windeln gewechselt und nicht eine einzige IKH .....:aetsch:
 
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Abfinden muß ich mich nicht, es ist mir klar, dass ich es hauptsächlich mit jüngeren Kollegen zu tun habe. Obwohl ich schon erstaunt war, WIE jung die Ärzte teilweise sind. Die Ärzte mit denen ich es privat zu tun habe sind immer älter als ich. Da merkte ich dann doch WIE alt ich wirklich bin :mryellow:

[Klug******ermodus an] Bei Deinen zukünftigen Kollegen handelt es sich nicht um Ärzte! [Klug******ermodus aus]

Ärzte lernen nach dem eigentlichen Studium im Krankenhaus weiter, können nur dort (und nach Jahren) ihre Facharztprüfung machen, und erst dann können sie sich niederlassen. Logisch, dass sie dann ein paar Jährchen mehr auf dem Buckel haben.
 
Ähm....versteh ich jetzt nicht. Hab doch nicht Ärzte als Kollegen bezeichnet, oder? Hätte vielleicht einen 5cm Absatz dazwischen lassen sollen. Aber egal....

Erinnerte mich nur daran, wie es war, als ich feststellte, dass Abiturienten immer jünger wurden. Auf dem Schulhof waren sie immer "die Älteren".

Aber jetzt wirds filosofisch......
 
Zum Thema "Ekel":
ich habe früher gedacht, eine Krankenpflegeausbildung, das packst du nie mit den ganzen Exkrementen und so!

Nun, es kam ganz anders.
Nach ca. einer Woche Altersheim machte es mir nichts mehr aus. Interessanterweise legt sich der Ekel nämlich vor allem mit der zunehmenden Vertrautheit zu einem Menschen (die baut sich im Altersheim relativ schnell auf). Ein anderer Punkt ist, dass man irgendwann im Kopf auf "ARBEIT" umschaltet. Man sieht z.B. die alte, demente FRau, die sich eingekotet hat und will sie einfach schnellstmöglich aus dieser misslichen Lage befreien, also sie saubermachen. Es ist schwer zu beschreiben, aber bei mir kam das ganz automatisch. Und es baute sich dadurch gewissermaßen fast ein Ehrgeiz auf, die Aufgabe zu bewältigen, auch wenn sie nicht zu den angenehmsten gehört.
Natürlich heißt das nicht, dass solche Gerüche angenehmer werden. MAn erträgt sie aber einen Tacken besser mit der Zeit.
 
Hallo Malina,

Wie du bin ich auch an einem Punkt in meinem Leben wo sich was ändern muss.
Ich bin selstständiger Tischler. Es ist ein toller Beruf, aber es muss sich was ändern!
Deshalb habe ich mich dafür entschieden, Bewerbungen zum Kinderkrankenpfleger zu schreiben. Und siehe da, nun habe ich ein Bewerbungsgespräch im Altonaer Kinder Krankenhaus.
Ich freue mich riesig. Hätte nicht damit gerechnet so mit 32.
Nun muss ich nur noch den Test bestehen;).
Wie ist es den bei dir so gewesen?

Gruß

Mike



Hallo! Mein Name ist Malina. Ab Oktober möchte ich eine Ausbildung in der Krankenpflege beginnen. Vorstellung und Eignungstest habe ich absolviert und auch schon eine Zusage bekommen. Im April werde ich ein 4-wöchiges Praktikum machen.
Der Grund, warum ich diese Ausbildung mache, ist, dass es eigentlich schon immer mein Traumberuf war. Aber wie das Leben so spielt. Erst habe ich mich in die kaufm. Ecke drängen lassen, dann früh geheiratet, Kinder bekommen, und irgendwann gedacht ich wäre zu alt um etwa Neues anzufangen. Und jetzt will ich die Ärmel hochkrempeln und in vielerlei Hinsicht ein neues Leben beginnen...
Dass ich in der Lage bin, mit jungen Kollegen zu arbeiten und Neues zu lernen habe ich vor 3 Jahren bewiesen, als ich einen Job im Bankettbereich eines großen Hotels angenommen habe. Der Anfang war ganz schön hart, aber es hat mich - auch körperlich- abgehärtet. Und ich weiß, dass ich anpassungsfähig bin und den "Dienstleistungsgedanken" verinnerlichen kann.

Meine Frage hier ist: Gibt es vielleicht noch mehr "ältere" Azubis hier im Forum die sich mit mir austauschen möchten?

Wie ist es für euch Pflegekräfte, wenn auf einmal ein 40-jähriger Azubi vor euch steht?
Kommt das öfter vor, oder bin ich ein Exot? :)

Freu mich auf Antworten!!!
 
Hallo Melina,

bin auch fast 40, okay noch 38 Jahre alt oder jung. Werde im Oktober 2011 auch die Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflege beginnen. Vielleicht können wir uns gegenseitig unterstützen und vielleicht Lerntipps austauschen. Wie läuft Dein Praktikum im Krankenhaus? Ich werde ab Montag in einer Sozialstation mitarbeiten.

Bis bald Steph1973
 
Ich beginne im Oktober meine Ausbildung zur Krankenpflegerin mit dann 31 Jahren. :nurse: Für mich das beste Alter. Fühle mich reif für eine solche Ausbildung, aber auch nicht zu alt. Ich würde mich daher auch freuen, wenn hier ein reger Austausch stattfinden würde, wenns dann richtig losgeht.:)

Vorerst drücke ich allen die Daumen, die noch mitten in der Bewerbungsphase stecken.

@sansei/ mike, ich finds ja toll, dass du als Mann in die Kinderpflege gehen möchtest. Es gibt viel zu wenige Männer in dem Bereich. Von den kleinen Kiddies wirst du bestimmt total angehimmelt werden. Kenne das von den Grundschullehrern und Sozialarbeitern in diesem Bereich. Viele Kinder lechzen geradezu nach männlichen Bezugspersonen, da Pflege und Erziehung viel zu frauenlastig sind. Naja, und deine Mitschülerinnen in spe wirds vielleicht auch freuen :mrgreen:

Liebe Grüße
blumenmädel
 
Hallo!

Auch ich bin eine "etwas Ältere" :lol:


Ich fange am 1. September diesen Jahres meine Ausbildung als GuK an. Ich freue mich so sehr.

Ich bin 30 Jahre alt, verheiratet und habe ein Kind, zu dem Zeitpunkt dann 3 Jahre alt.

Ich habe vor etlichen Jahren eine Ausbildung zur Bürokauffrau gemacht und auch abgeschlossen. Bis dato bin ich in Arbeit als Angestellte im Dienstleistungsbereich.

Ich komme einfach nicht weiter und sehe in meiner derzeitigen Position keine Veränderung. Zudem fühle ich mich unterfordert. Ausserdem ist es ganz schwer in M-V etwas im Büro zu bekommen! Daher möchte ich mich beruflich komplett neu orientieren.


Wem ergeht es genauso? Ich hoffe hier ein paar Gleichgesinnte zu finden. Meldet Euch doch einfach mal, würd mich freuen.


Ein wenig Bammel hab ich vor der Schule, dem schulischen. Da ich ja Jahre raus bin.


LG
 
Hi Triene!

Wir sind ja gleich alt. Ich bin momentan auch noch 30, zu Ausbildungsbeginn dann aber 31. Habe allerdings weder Mann, noch Kind, noch Haustiere, was sicher ein großer Vorteil ist.

Auch ich möchte mich beruflich verändern. Mein Studium hat mich in den falschen Beruf getrieben. Alternativarbeitsplätze für mich auch gleich Null.

Nun schlage ich den schon familiären "Traditionsberuf" (Mama, Cousine, TAnte sind infiziert) zur Krankenschwester ein.:)

Ich freue mich auch soooooooooooooooo!!! :) Bei mir gehts Oktober los!!:cheerlead:

Bitte schaut hier auch alle weiterhin rein, wenn die Ausbildung angefangen hat. Dann können wir uns bestimmt richtig gut austauschen!

Liebe Grüße
 
Ihr müsst halt damit leben können, dass Ihr nicht nur jüngere Mitschüler habt, sondern auch Lehrer, Praxisanleiter oder sonstige Mitarbeiter kennen lernt, die um einiges jünger seid als Ihr, aber Eure Vorgesetzten sind. Damit kann nicht jeder umgehen (egal, wann er in den Beruf einsteigt...)

Ich finde ehrlich gesagt: Wer mit so etwas nicht umgehen kann, der wird Zeit seines Lebens nicht mit Arbeitskollegen anderer Altersgruppen zu Rande kommen. Fakt ist doch, dass die meisten Stationsteams oder überhaupt Arbeitsteams altersgemischt sind. Anfangs sind wir vielleicht die Jungen unter Alten, irgendwann sind wir garantiert auch mal die alten Kollegen, die mit den jüngeren klar kommen müssen.

(Und mal ganz abgesehen davon: Unsere Patienten während der Ausbildung, evtl. auch später auf Station sind meist auch altersgemischt! Heißt also auch ganz konkret: Wer nur Leute seiner Altersklasse respektiert und ernst nimmt, der ist in dem ganzen Beruf falsch! Meine Meinung.)

Ich persönlich finde altersgemischte Teams ja absolut super und genieße es, wenn man gegenseitig von unterschiedlichen Erfahrungen und Wissen profitieren kann. Das weiß ich u.a. aus meiner jahrelangen Erfahrung aus der ehrenamtlichen Arbeit, wo ich schon als junge Studentin selbstverständlich mit 50-, 60-Jährigen in Projekten zusammengearbeitet habe, dazwischen auch 30+,40+. Mir gefällts. Und ich hoffe andererseits auch, dass ich als "ältere" Azubine mit 31 Jahren genauso angenommen werde wie der 18-Jährige junge Hüpfer. Ich bild mir auf mein Alter nichts ein und weiß auch nicht mehr als ein Jüngerer zu Beginn der Ausbildung. Etwas Angst habe ich nur, dass ich evtl. schnell den Ruf als "Streberin" weg haben könnte, weil ich jemand bin, der an Vielem interessiert ist und aus reiner Neugier auch mal zwei, drei zusätzliche Bücher zur Hand nimmt. Aber so war ich auch schon mit 18! - Immer total neugierig, motiviert und aufgeschlossen Neues zu lernen (letztendlich gab mir das auch den Antrieb, mich noch einmal für eine komplett neue Berufsausbildung zu entscheiden :) .)


Und auch wichtig: Das ans Lebensalter gekoppelte Gehalt, das 40jährigen Berufseinsteigern höhere Bezüge verschaffte als ihren 20jährigen Kolleginnen, ist zumindest im TVÖD schon lange abgeschafft.
Find ich richtig so. Hab diese altersgestaffelte Bezügeerhöhung noch nie für gut gehalten und gerade uns älteren Berufseinsteigern würde sie, gäbe es sie noch, nur ins eigene Fleisch schneiden. Denn welcher Betrieb stellt sich ne frisch Examinierte 40-Jährige ein, wenn er für weniger Lohn auch ne frische 20-Jährige bekommt?!
 
Ich bild mir auf mein Alter nichts ein und weiß auch nicht mehr als ein Jüngerer zu Beginn der Ausbildung. Etwas Angst habe ich nur, dass ich evtl. schnell den Ruf als "Streberin" weg haben könnte, weil ich jemand bin, der an Vielem interessiert ist und aus reiner Neugier auch mal zwei, drei zusätzliche Bücher zur Hand nimmt.

Ein grandioser Vorteil bei "später" Ausbildung ist definitiv unsere Lebenserfahrung. Die ist vorhanden und kann auch nicht "weggeredet" werden. Die hilft sogar über das eine oder klitzekleine andere theoretische oder praktische Manko hinweg. :fidee:Übrigens: mein 2. Vorname auf bisher jeder Station - Streberin.... Allerdings eher im positiven Sinne - wir können alle drüber lachen!:sflouts:
 
Ein grandioser Vorteil bei "später" Ausbildung ist definitiv unsere Lebenserfahrung. Die ist vorhanden und kann auch nicht "weggeredet" werden. Die hilft sogar über das eine oder klitzekleine andere theoretische oder praktische Manko hinweg. :fidee:Übrigens: mein 2. Vorname auf bisher jeder Station - Streberin.... Allerdings eher im positiven Sinne - wir können alle drüber lachen!:sflouts:

Ohje, ich fürchte, dass mirder Beiname auch nicht erspart bleibt.
Ich hattezu Schulzeiten schon recht böse Mitschüler, die mich so nannten, obwohl ich nie, nie viel gelernt habe (ich bin der kurz-vor-Schluss-5-Minuten-Lerner, der aber trotzdem immer recht gut abschneidet).Ich bin nur wahnsinnig lernbegierig, frage anderen gerne Löcher in den Bauch, WILL einfach immer nur lernen und sauge zB auch Fachwörter auf wie ein Schwamm. Ich habe auch schon ein bisserl Angst davor, dass ich die Pfleger und Praxisanleiter auf Station noch wahnsinnig machen werde. Aber andererseits besitze ich auch ein gesundes Sozialverhalten und Taktgefühl. :mrgreen:
 

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