Wie viel lernt ihr?

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Blubblub

Gast
Ich hab hier jetzt schon ein bisschen herum gesucht, aber nix passendes gefunden.

Ich beginne im Oktober die Ausbildung zur GuK und würde gerne wissen wie viel / lange / oft ihr so lernt nach der Schule? Bekommt ihr Hausaufgaben? Könnt ihr euch überhaupt noch konzentrieren nach der Schule? Und lernt ihr auch in den Praxisphasen?

Mir ist bewusst dass das auch auf den Lerntyp drauf ankommt, trotzdem würde mich einfach mal interessieren wie das bei euch so ist!
 
Ein, zwei Tage vor Prüfungen ... lernte ich...
 
Meine Ausbildung liegt zwar einige Jahre zurück, aber ich meine zu erinnern, dass ich keine Hausaufgaben bekam in der Pflegeschule. Gelernt habe ich so richtig eigentlich nur für Klassenarbeiten und vor Prüfungen. Aber fast jeden Tag gelesen, auch während Praxiseinsätze (über das jeweilige Fachbereich), schließlich haben die Themen mich interessiert:lovelove::lovelove:
 
Ich lerne vor Klausuren ca. 5 tage vorher in kleinen Häppchen, um mir nicht eine große Masse auf einmal reinprügeln zu müssen...hat mir bisher immer zu "sehr gut" verholfen. Während der Praxisphase lerne ich ständig nebenbei. Ich schlage zuhause Dinge nach, auf die ich näher eingehen möchte und mein kleiner Leitpfaden ist auch mein ständiger Begleiter. Immer am Ball bleiben zahlt sich aus.
 
huhu,

macht ihr euch während der Praxisphasen Notizen? Also wenn euch etwas neues erklärt wird oder praktische Tipps gegeben werden? Sollte man etwas zu schreiben dabei haben?

Liebe Grüße
 
Hallo,
also vor LK's lerne ich einen Tag zuvor. Da mich die meisten Sachen (anders als im Gymnasium) wirklich interessieren, reicht das auch vollkommen aus, weil ich es mir freiwillig und nebenbei merke. Ich muss dann nur noch solche Dinge wie Definitionen lernen und wiederhole den Rest nur.
In der Praxis mache ich mir in der Tat Notizen. Ich habe ein kleines Heft, in das ich mir alles reinschreibe, was ich mir merken muss. Was zu schreiben kann auch so nicht schaden, weil es manchmal schwer ist, sich 10 Sachen auf einmal zu merken. Ich schreib mir das aber immer alles mit wasserfestem Stift auf den Arm. Sieht zwar dumm aus, hilft aber und dann entferne ich es nach und nach mit Sterilium, wenn ich es abgearbeitet habe :D
Hausaufgaben bekommen wir mehr als genug auf. Gerne solche Dinge wie eine Biographiearbeit über den Praxisturnus schreiben oder einen Aufsatz zu irgendeinem Thema in Deutsch. Nach jedem Praxiseinsatz müssen wir außerdem einen umfangreichen Turnusbericht abgeben, in dem wir einen Patienten mit all seinen Erkrankungen und Pflegeproblemen vorstellen. Aber auch in der Schulzeit selber bekommen wir fast jeden Tag Hausaufgaben auf.
 
@elyse: ihr kriegt echt hausaufgaben?! und bei mir wird in der praxis schon immer groß gekuckt wenn ich drum bitte meine praxismappe (anleitungen, bewertung..) mit mir auszufüllen/abzuarbeiten.

ich nehme mir immer vor dieses mal wirklich früher anzufangen :D bin bisher gut damit gefahren mir alles ein paar tage vorher rauszuschreiben und dieses dann ca. 2 tage vorher etwas "öfter" anzuschauen. meine noten sind durchschnittlich, meistens ne 2+, manchmal auch ne 3.

ich weiß dass ich ziemlich viele einser raushauen könnte, wenn ich wenigstens ein bisschen lernen würde.. sollte ich anfangen. aber mein system bessert sich ;)
 
@Irgendeine: Ja, wir kriegen tatsächlich Hausaufgaben. Sehr oft sogar. Meistens werden die sogar kontrolliert, was aber auch sein möchte, wenn man sie macht (so zumindest meine Ansicht).
Ab September bin ich im dritten Lehrjahr, aber so wirklich intensiv musste ich nicht einmal in der ganzen Ausbildung lernen, um trotzdem eine 1 zu bekommen. Sicher muss man sich die aufgeschriebenen Sachen angucken und sich mal näher zu Gemüte führen, aber stundenlange Lernexzesse gehören der Vergangenheit an. Zumindest erst einmal für die nächsten paar Jahre.
 
hallo
meine Ausbildung ist jetzt eine Woche her und fange ab den 1.10.13an zu arbeiten.
ich habe vor Klausuren nur ein zwei Tage vorher angefangen zu Lernen.
vor mündlichen Prüfung Ca 2 Wochen und vor meinem Examen Ca 3 Wochen was für mich sehr Gut geklappt hat,aber wie du schon sagtest jeder lernt anders und andere brauchen vielleicht etwas länger...
ich brauchte bevor ich überhaupt mal angefangen habe zu Lernen,diesen enormen Zeitdruck,dann klappte es erst
;-)
 
Also ich war ja ein rechter Faulpelz was das lernen angeht. Mein Glück war, dass die Schwestern/Ärzte in der Praxis auch immer wieder mit uns geübt haben oder wenn Zeit war, Theorie durchgekaut haben. Im Unterricht hab ich eigtl. recht gut mitgemacht, das ersparte auch Lernzeit in meiner Freizeit. :-)
 
Also wenn ich ehrlich bin lerne ich kaum. Ich bin schon während des Unterrichts so interessiert am Stoff, dass ich daheim gar nicht mehr lernen muss. Ich kann auch ehrlich gesagt das "Lernen in der Praxis" überhaupt nicht nachvollziehen (Ausgenommen Praxisaufträge). Allerdings schreibe ich mir am Ende jedes Lernfelds alles kompakt für mich zusammen, aber das ist ja kein lernen ;)
 
Hallo zusammen

Bei uns ist der Stoff ja NOCH recht übersichtlich, aber die Ausbildung hat ja auch eben erst begonnen. :)
Ich habe das Problem, nicht gut lernen zu können, aber ich habe den Vorteil, dass Stoff, der mich interessiert (und das tut dieser bislang) auch gut hängen bleibt (sofern er gut erklärt wird - und auch hier muss ich unsere Dozenten sehr loben!)....

Es reicht also in der Regel, wenn ich mir den Stoff nochmal durchlese, damit Fachausdrücke hängen bleiben, die ich noch nicht kenne.
Ich halte es so, dass ich an den Wochenenden den erlernten Stoff noch einmal aufschreibe. Beim Schreiben prägt sich mir der Inhalt nochmal besser ein als beim bloßen Lesen.

Durch meine erste Ausbildung bin ich auf diese Art sehr gut gekommen, ich hoffe, dass das hier genauso wird :)
Der ganz große Vorteil ist echt, dass es kein Thema gibt, das mich nicht interessiert. Ich freue mich so, dass ich diese Chance bekommen habe.

LG
Jenny
 
Hey!

Jeder hat eine andere Art und Weise zu lernen, die einen brauchen den Druck kurz vor einer Prüfung um wirklich Theoretische Kentnisse einprägen zu können.
Ich lerne beispielsweise sehr gut durch Lesen und anschließendes mündliches Wiedergeben. Gerne lernen tue ich auch in Gruppen!
Man findet mit der Zeit seinen eigenen Lerntypen heraus.

Liebe Grüße
 
Ich lerne jetzt noch ca 5 h / Woche, und meine GUK Ausbildung ist zu Ende :)
 
Also ich muss sagen ich bin auch nicht so ein "lernfreak" les mir nach dem ende einer Unterrichtseinheit die Themen nochmal durch, das wars eigentlich. Bin jetzt im dritten Jahr und versuche jetzt regelmäßig zu lernen, damit auch einiges in meinem Kopf bleibt
 
Ich lerne kaum ausser vor angekündigten Klausuren da guck ich mir den Stoff am Abend vorher vor dem schlafen gehen an und halte damit auch meinen 2-3er Durchschnitt der mir persönlich durchaus reicht jemand der nach mehr strebt wird dementsprechend,je nachdem wie ihm lernen liegt, auch mehr dafür tun.
 

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