Weihnachtsgeld zurück gefordert

Ajou

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26.10.2007
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Hallo,

ich habe da ein Problem und zwar bin ich im Mutterschutz,
meine zweite Tochter wurde am 22.11.2005 geboren. Letztes Jahr im November bekam ich knapp 2000€ Weihnachtsgeld von meinem Krankenhaus. Wir haben uns total gefreut und das Geld war auch schnell weg. 6 Wochen später bekam ich ein Brief, das es leider ein Fehler war und ich das Geld innerhalb von 2 Wochen zurück zahlen soll. Woher nehmen dachte ich mir und jetzt zahle ich es Monatlich zurück. Ich dachte es wäre eine Sonderzahlung wegen der Geburt, weil ich bei meiner ersten Tochter auch Weihnachtsgeld bekam. Ist das alles so richtig? :deal:
 
Weihnachtsgeld ist eine freiwillige Zahlung des Arbeitgebers. Und ehrlich - mich hätte schon die Höhe stutzig gemacht.
Das du das zurück zahlen musst ist völlig in Ordnung, das Geld gehörte dir nicht.
 
Oh,

das ist hart! Meine Vorgängerin hat Recht! Mit den meissten Arbeitgebern kann man aber verhandeln! Mtl. Ratenzahlung! Manche Häuser haben die Möglichkeit eines Arbeitgeberkredites . Frag mal, das wird sich schon regeln!
 
Ich habe von Kolleginnen im Mutterschutz gehört, dass sie ebenfalls "Weihnachtsgeld" bekommen haben und ich fand die Summen auch sehr hoch, aber scheinbar hat es ihnen zugestanden, sonst hätte man es ihnen nicht gezahlt und bisher (ist schon 2-3 Jahre her) nicht zurückgefordert.

"Weihnachtsgeld" ist nicht immer eine freiwillige Leistung, sondern vielfach tariflich festgelegt. Ich würde mich mal beim Betriebsrat oder Gewerkschaft (falls du Mitglied bist) oder beim Fachanwalt für Arbeitsrecht erkundigen.

Gruß Behid
 

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