- Registriert
- 04.07.2008
- Beiträge
- 13
Hallo zusammen,
kurz zu meiner Vorgeschichte:
ich habe Ende August mein Examen zur Gesundheits- und Krankenpflegerin gemacht. Ca. vier Monate vor meiner Prüfung stellte meine von mir favorisierte Station (Intensiv-) die Frage bei der Schulleitung, ob ich mein praktisches Examen nicht dort absolvieren könne. Es würde geplant, mich nach dem Examen auf die Intensiv zu übernehmen, so dass diese Prüfungsvorbereitung gleichzeitig als Einarbeitung fungieren solle, damit ich zum 01.09. direkt voll mit einsteigen kann. Mein Traum! Die Schulleitung stimmte zu und alles wurde umgeschmissen, eine andere Schülerin auf die ursprüngliche Planstation versetzt (natürlich in ihrem Einverständnis), Praxisanleiterausbildungen vorverlegt, damit ich adäquat und zeitnah begleitet werden kann und alles war schön. Kurz vor Notenverkündung erhielt ich die Nachricht, dass ich nicht übernommen werden könne mangels Patientenaufkommen.
Nach großem Hin- und Her, denn ich hatte ja keine weiteren Bewerbungen geschrieben (blöd, jaja...), hieß es, ich könne innerhalb des Verbundes unseres Krankenhauses auf einer anderen Intensivstation anfangen, wo überraschend ein Kollege gekündigt hatte. Ich stimmte zu.
Ich fühlte mich nicht wirklich wohl dort, einige Mitarbeiter gaben mir das Gefühl, nicht wirklich willkommen geschweige kompetent genug für diese Station zu sein, so dass meine Motivation sank und ich auch nicht wusste, an wen ich mich wenden sollte. Niemand schien mir wirklich vertrauenswürdig. Desweiteren ist mein jetziger Arbeitsplatz viel weiter weg, als der ursprünglich geplante, so dass ich viel mehr Wegzeit aufbringen und über zwei Autobahnen muss, um dorthin zu kommen. Ich bin nun vier Monate dort und statt besser wurde es schlimmer.
Ende September stellte ich bereits einen internen Versetzungantrag auf die zuerst geplante Intensiv mit der Begründung der näheren Wohnortdistanz, aber in Wirklichkeit gab es eben mehr Gründe. Ich bat um ein Gespräch mit der PDL und erwähnte meine persönliche Situation, nannte aber keine Namen von Kollegen, die mich offensichtlich von oben herab behandelten und zu maßregeln versuchten, statt mich vernünftig einzuarbeiten. Um sicher zu gehen, erhielt auch die MAV eine Kopie meines Antrags.
Man versprach mir seitens PDL eine möglichst schnelle Versetzung angesichts der (Zitat) "Dringlichkeit in meinem Falle". Ich rechnete also zu Dezember, spätestens Januar damit. Mitte Dezember meine Nachfrage, wie der Stand der Dinge bezüglich meiner Versetzung sei. Trockene Absage, da die personelle Situation eben so schlecht auf meiner hiesigen Station sei, dass man mich nicht gehen lassen könne.
Jetzt (endlich) meine Frage: Gibt es eine gesetztliche Regelung, nach welchem Zeitraum einer Versetzung stattgegeben werden MUSS? Darf der Arbeitgeber sich unendlich Zeit lassen damit? Sollte ich nach einer gewissen Zeit einen weiteren Antrag stellen oder der Dinge harren?
Es hat zwischenzeitlich ein Gespräch mit den betroffenen Mitarbeitern gegeben, seither ist es noch schlimmer geworden. Leider wurde ich zu diesem Gespräch nicht mit eingeladen und auch sonst wurde es mir gegenüber selbst seitens meiner Stationsleitung nie erwähnt. Aber alles projiziert sich nun auf mich. Ich möchte einfach nur meinen Job machen und in einem guten Team arbeiten, auf das ich mich verlassen kann. Das hatte ich dort, wo ich eigentlich hinsollte und die Stationsleitung wartet noch immer darauf, dass ich dort hinkomme.
Ich würd mich über ein paar hilfreiche Hinweise sehr freuen.
kurz zu meiner Vorgeschichte:
ich habe Ende August mein Examen zur Gesundheits- und Krankenpflegerin gemacht. Ca. vier Monate vor meiner Prüfung stellte meine von mir favorisierte Station (Intensiv-) die Frage bei der Schulleitung, ob ich mein praktisches Examen nicht dort absolvieren könne. Es würde geplant, mich nach dem Examen auf die Intensiv zu übernehmen, so dass diese Prüfungsvorbereitung gleichzeitig als Einarbeitung fungieren solle, damit ich zum 01.09. direkt voll mit einsteigen kann. Mein Traum! Die Schulleitung stimmte zu und alles wurde umgeschmissen, eine andere Schülerin auf die ursprüngliche Planstation versetzt (natürlich in ihrem Einverständnis), Praxisanleiterausbildungen vorverlegt, damit ich adäquat und zeitnah begleitet werden kann und alles war schön. Kurz vor Notenverkündung erhielt ich die Nachricht, dass ich nicht übernommen werden könne mangels Patientenaufkommen.
Nach großem Hin- und Her, denn ich hatte ja keine weiteren Bewerbungen geschrieben (blöd, jaja...), hieß es, ich könne innerhalb des Verbundes unseres Krankenhauses auf einer anderen Intensivstation anfangen, wo überraschend ein Kollege gekündigt hatte. Ich stimmte zu.
Ich fühlte mich nicht wirklich wohl dort, einige Mitarbeiter gaben mir das Gefühl, nicht wirklich willkommen geschweige kompetent genug für diese Station zu sein, so dass meine Motivation sank und ich auch nicht wusste, an wen ich mich wenden sollte. Niemand schien mir wirklich vertrauenswürdig. Desweiteren ist mein jetziger Arbeitsplatz viel weiter weg, als der ursprünglich geplante, so dass ich viel mehr Wegzeit aufbringen und über zwei Autobahnen muss, um dorthin zu kommen. Ich bin nun vier Monate dort und statt besser wurde es schlimmer.
Ende September stellte ich bereits einen internen Versetzungantrag auf die zuerst geplante Intensiv mit der Begründung der näheren Wohnortdistanz, aber in Wirklichkeit gab es eben mehr Gründe. Ich bat um ein Gespräch mit der PDL und erwähnte meine persönliche Situation, nannte aber keine Namen von Kollegen, die mich offensichtlich von oben herab behandelten und zu maßregeln versuchten, statt mich vernünftig einzuarbeiten. Um sicher zu gehen, erhielt auch die MAV eine Kopie meines Antrags.
Man versprach mir seitens PDL eine möglichst schnelle Versetzung angesichts der (Zitat) "Dringlichkeit in meinem Falle". Ich rechnete also zu Dezember, spätestens Januar damit. Mitte Dezember meine Nachfrage, wie der Stand der Dinge bezüglich meiner Versetzung sei. Trockene Absage, da die personelle Situation eben so schlecht auf meiner hiesigen Station sei, dass man mich nicht gehen lassen könne.
Jetzt (endlich) meine Frage: Gibt es eine gesetztliche Regelung, nach welchem Zeitraum einer Versetzung stattgegeben werden MUSS? Darf der Arbeitgeber sich unendlich Zeit lassen damit? Sollte ich nach einer gewissen Zeit einen weiteren Antrag stellen oder der Dinge harren?
Es hat zwischenzeitlich ein Gespräch mit den betroffenen Mitarbeitern gegeben, seither ist es noch schlimmer geworden. Leider wurde ich zu diesem Gespräch nicht mit eingeladen und auch sonst wurde es mir gegenüber selbst seitens meiner Stationsleitung nie erwähnt. Aber alles projiziert sich nun auf mich. Ich möchte einfach nur meinen Job machen und in einem guten Team arbeiten, auf das ich mich verlassen kann. Das hatte ich dort, wo ich eigentlich hinsollte und die Stationsleitung wartet noch immer darauf, dass ich dort hinkomme.
Ich würd mich über ein paar hilfreiche Hinweise sehr freuen.