Ich glaube hier liegt ein Denkfehler vor. WIR bieten eine Dienstleitung an, bei der sich der Nutzer nicht unbedingt aussuchen kann von wem er behandelt wird.
Umsomehr finde ich, dass es wichtig ist, die Sichtweise der Betroffenen in unsere Gedankengänge miteinzubeziehn. Es geht nicht um unsere Vorurteile, sondern um unbewusste Assoziationen beim Pat.. Diese können zu Irritationen und Verunsicherung führen: weiß derjenige auch wirklich, was er tut?
In diesem Falle kann es sich ungünstig auf die Einrichtung auswirken. Die Verunsicherung wird in der Regel nicht im KH ausdiskutiert sondern gelangt als "Negativmeinung" an die Öffentlichkeit. Keine gute Werbung fürs Haus.
Warum ist eigentlich ein dezentes Makeup eine Verbiegung der Persönlichkeit? Warum ist mitterlweile Rücksichtnahme auf die Gefühle anderer so verpönt?
Freiheit ist die Einsicht in die Notwendigkeit. Das hat schon Hegel festgestellt. Und es passt heute mehr denn je.
Elisabeth
So, nun hat es die Elisabeth mal auf dem Punkt gebracht.