Von der Pflege zur Pflegeberatung?

Chrissi_Fried

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05.01.2012
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Hallo liebe Community,
Vorab: ich wusste nicht, in welches Forum ich das sonst posten soll )
Ich habe vor, eine normale Ausbildung zur Pflegekraft in Pflegeheimen zu machen. So eine Entscheidung ist natürlich immer sehr langfristig und jetzt überlege ich natürlich, wo mich das ganze später hinführen könnte. Eine Idee von mir wäre, in die Pflegeberatung zu gehen. Ich kann mir gut vorstellen, dass so etwas gebraucht wird; vorallem Berater die Pflegeerfahrung haben könnten Angehörigen sicher gut weiterhelfen, anstatt "normale" Telefondamen.

Weiß jemand, wie es hier mit Möglichkeiten aussieht, und wie man solche Stellen findet? Die Forum-Suche konnte mir da nicht so wirklich weiterhelfen.
 
Wie genau stellst Du Dir diese Pflegeberatung am Telefon vor? Wo würdest Du arbeiten? Wessen Ansprechpartner wärst Du? Wie käme derjenige an Deine Nummer? Und weshalb würde er anrufen, welche Fragen hätte er?

By the way: "Pflegekraft im Pflegeheim" ist kein Ausbildungsberuf. Wahrscheinlich meinst Du Altenpflegerin.
 
Hallo Claudia,
vielen Dank für die flotte Antwort :)
Du hast natürlich recht, es geht zunächst darum, Altenpflegerin zu werden! Ich weiß natürlich auch nicht so viel über Pflegeberatung, weiß nur, dass die Mutter von einer ehemaligen Schulkameradin sowas von zu Hause aus macht. Wie derjenige an meine Nummer käme: Das wäre natürlich nicht freiberuflich auf meiner eigenen Nummer, sondern schon bei einer Firma die sich mit sowas speziell befasst!

Vielen Dank nochmal und einen schönen Abend!
 
Dann könntest Du ja diese Frau fragen, wie sie an den Job gekommen ist, und was genau sie da tut.
 
Klar könnte ich das, ich habe leider nur keinen Kontakt mehr zu ihr, bzw. hatte nie wirklich welchen (sie dient mir also nur als Inspiration).
Würde einfach mal gerne die Meinung von Leuten hören, die was über die Pflegeberatung wissen, bzw. vielleicht schon dafür arbeiten oder gearbeitet haben!
 
Es gibt eine Fortbildung zum "Pflegeberater zur Durchführung von Pflegekursen und individuellen Schulungen gemäß §45 SGB XII"

Voraussetzung:
exam. Pflegefachkraft/ Altenpflegerin
2 Jahre Berufserfahrung in amb. Pflege

nach der Fortbildung bist du befähigt Beratungsgespräche nach § 37 Absatz 3 SGB XI ,Schulungen von Pflegekursen und individuelle häusliche Schulungen durchzuführen, sowie Beratungen zur Überleitung aus stationärer in die ambulante Pflege anzubieten.
Voraussetzung! für die Abrechnung dieser Leistungen mit den Pflegekassen muß ein entsprechender Vertrag abgeschlossen sein ( z.B. als Mitglied des B.A.H.über Rahmenvereinbarung der B.A.H mit DAK und KKH)
 
Eine Bekannte von mir ist Pflegeberaterin.

Sie hat, nach dem Abitur, die Ausbildung zur Krankenschwester gemacht, danach im OP gearbeitet und die Fachweiterbildung absolviert. Dann hat sie berufsbegleitend Pflegewissenschaften studiert und jetzt ist sie unabhängige Pflegeberaterin. Sie führt keine Angehörigen-Kurse durch, sondern führt Kunden durch den Dschungel der Angebote und Möglichkeiten.

Welche Schwerpunkte sie im Studium hatte, weiß ich leider nicht. Da kann man verschiedene Wege einschlagen.
 
@Bachstelze: Rein interessehalber: Wo arbeitet Deine Bekannte? Ist sie angestellt (wo?) oder Freiberuflerin?
 

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