Huiuiui, das scheint alles viel komplizierter zu sein als ich dachte. Vielen Dank für eure Antworten, nachtfan + Claudia. Durch Recherche bin ich darauf gestossen, dass ich mich als Freischaffende auch noch mit Berufsgenossenschaft, Gesundheitsamt, Berufshaftpflichtversicherung, Finanzamt und Rentenversicherung herumzubalgen hätte. Letztere beide mit grenzüberschreitenden Komplikationen.
Ja klar könnte ich dasselbe auch in der Schweiz machen, ist kein Problem. Arbeite hier auch mit einem 10 Nächte-Pensum/ Monat in Festanstellung - und könnte problemlos auch erhöhen. Familiär bin ich eingebunden, daher könnte ich natürlich nicht "querbeet durch Deutschland" reisen. Klingt vieleicht kurios, aber ich wollte schon immer mal wissen, wie man in Deutschland arbeitet, daher diese Idee... Und daher die Überlegung als Freischaffende, ohne allzu fest in eine Dienstplanstruktur eingebunden zu werden.
Besondere Risiken hinsichtlich Nebenkosten oder Krankheit bestünden ja eigentlich nicht, was die Kalkulation zum Stundenlohn anginge.
Meine Frage ging daher in die Richtung, ob's unüblich wäre in Deutschland (ich geh' jetzt einfach mal von der Schweiz aus), in irgendeiner Institution anzufragen, ob man hie und da einige Tage arbeiten könnte, über eine Woche oder einen Monat hinweg? Oder wäre das abwegig? - Oder so in der Art, anzubieten, dass man als Springer arbeitet, den sie bei Bedarf anfragen können.